BNP Paribas Deutschland

Bankensektor

Verwahrstellen – Wer hat, dem wird gegeben

Der deutsche Depotbanken-Markt ist eine ganz eigene Welt. Finanz-Giganten wie UBS (0,27% Marktanteil nach verwahrtem Fondsvolumen) oder Commerzbank (0,015%) sind dort kaum mit der Lupe sichtbar, während Namen wie BNP Paribas (23,7%) und State Street (13,7%) zu den Riesen zählen.

Bankensektor

Großbanken in Euroland – Welcher CEO ist der Beste?

PLATOW hat die Chefs der jeweils zwei größten Banken in den fünf wirtschaftlich stärksten Euroländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande) an der Kursentwicklung der von ihnen geführten Häuser gemessen, und zwar bezogen auf die Amtszeit. Zwei, die erst kurze Zeit am Ruder sind, schießen dabei den Vogel ab.

Energie

RWE – Alle Ampeln auf grün

In Texas, wo über die Hälfte der US-amerikanischen Onshore-Windparks von RWE stehen, geht es in den Kulturkämpfen um die Energiewende immer besonders heiß her.

Bankensektor

Crédit Agricole – Bankriese greift auch in Deutschland an

Über das gute Abschneiden von Crédit Agricole (CA), der Nr. 2 in Frankreich, nach BNP Paribas, aber vor Société Générale, gerieten die beiden Lenker der Großbank, Dominique Lefebvre (Chairman) und Philippe Brassac (CEO), heute früh geradezu aus dem Häuschen.

Bankensektor

HSBC reitet auf der Zinswelle

Mit HSBC hat sich am Dienstag (1.8.) die nach Marktkapitalisierung (128,5 Mrd. GBP) wertvollste Bank Europas in die bisher ausgezeichnete Berichtssaison der Großbanken zum 1. Hj. 2023 eingereiht.

Zentralbank

Stresstest – EZB gibt grünes Licht für Aktienrückkäufe

Es war sicher kein Zufall, dass gleich mehrere europäische Großbanken schon vor der Publikation der Stresstest-Ergebnisse am Freitagabend (28.7.; nach unserem Redaktionsschluss) neue Aktienrückkaufprogramme ankündigten. Müssen Aktienrückkäufe von Banken doch von der EZB genehmigt werden.

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Bankensektor

BNP – „Kein One Trick Pony“

Sichtlich zufrieden klang CFO Lars Machenil im Analystencall, als er Donnerstagnachmittag (27.7.) die Q2-Bilanz von BNP Paribas vorstellte. Frankreichs größte Bank sei nach dem Gj. 2022 kein „One Trick Pony“ und habe dank eines starken Business-Modells signifikantes org. Wachstum erzielen können, das selbst den 7,6 Mrd. Euro (110 bps. des CET1) schweren Verkauf der amerikanischen Bank of the West ausgleiche: „Wir sind eine der wenigen europäischen Banken, die langfristig aus eigener Kraft wachsen können.“

Deal-Ticker

Kurz und kompakt – Spannende Mandate im Juli 2023

ThyssenKrupp bringt seine Wasserstoff-Tochter erfolgreich an die Börse, die genossenschaftliche FinanzGruppe kauft ein Fintech zu, die BaFin lizensiert eine Crowdfunding-Plattform und Porsche bekommt frisches Kapital mit Nachhaltigkeitsbezug – auch im Juli lieferten die Kanzleien wieder spannende Mandate.

Makler-Reports

Büromarkt – Trostlose Flaute

PLATOW hatte Sie schon seit Jahren darauf hingewiesen, dass die gesellschaftlichen und konjunkturellen Entwicklungen ebenso wie das zunehmende Angebot neuer Flächen nicht am Vermietungsmarkt vorbeigehen wird. In den vergangenen beiden Jahren wurde das durch die Spreizung von modernen Flächen für New Work in Top-Lagen und von klassischen Flächen auch in Top-Lagen, die man so nicht kannte, überdeckt.

Veranstaltungen

Zinswende – Von anderen lernen

Über ein Jahrzehnt lang waren die Zinsen stabil niedrig. Die komplette Finanzindustrie, das sind Sparkassen und Banken, Asset Manager, Finanzinvestoren, die mit geliehenem oder eigenem Geld unterwegs sind, aber auch Notenbanker und Bankenaufseher, hat sich darauf eingestellt.

Die New Yorker Wall Street
Bankensektor

Europas Großbanken holen gegenüber US-Häusern auf

Die Schattenseiten der in den USA bereits weiter fortgeschrittenen Zinswende haben Europas Banken im Vergleich zu den jahrelang vom Erfolg verwöhnten US-Häusern leichte Vorteile verschafft. Während in Europa die Probleme der ab dem 13. Juni vom Kurszettel getilgten Credit Suisse durch Übernahme seitens der UBS in ihren Auswirkungen auf die Branche und den Gesamtmarkt kleingehalten wurden, sorgen in den USA sträfliche Lücken in der Regulierung des engmaschigen Netzes regionaler Banken immer noch für Irritationen, die auf den gesamten Bankensektor ausstrahlen.

Bankensektor

Smartbroker setzt auf Baader Bank

Namhafte Kooperationen ist der Berliner Trading-Anbieter Smartbroker für das jüngste Projekt Smartbroker 2.0 eingegangen. Neben neuen Partnerschaften mit BNP Paribas und Citi stehen HSBC, Morgan Stanley, UBS und Vontobel als Derivate-Partner zur Verfügung. Depotführung und Transaktionsabwicklung werden künftig vollständig von der Baader Bank übernommen. Damit läuft der bestehende Vertrag mit BNP Paribas innerhalb einer entsprechenden Übergangszeit aus.

Finanzmarkt

Kreditwirtschaft – Zinskeule spaltet den Markt

Es gibt im Kreis der Banken und Sparkassen zu allen Zeiten immer welche, die es besser machen als andere. Seit die Notenbanken die Zinskeule schwingen, zeigt sich aber geradezu überdeutlich eine Spaltung des Marktes in Gewinner und Verlierer. Unsere Geldhüter forcieren mit ihren Maßnahmen nicht nur den Ausleseprozess bei Industrie und Gewerbe, sondern speziell auch in der Bankenwelt.

Makler-Reports

Hotelmarkt mit schwachem Auftakt

Der Reigen der schlechten Botschaften setzt sich auch mit Blick auf den Hotelinvestmentmarkt fort. Das erste Quartal 2023 markiert den schwächsten Jahresstart seit 2010.

Personalien

Norddeutscher Bankenverband mit neuer Spitze

Wie wir hören, ist beim Vorstand des norddeutschen Bankenverbands Bewegung im Spiel. Der bisherige Vorsitzende Marcus Vitt, Sprecher des Vorstandes bei Donner & Reuschel, wird seinen Posten für den stellvertretenden Vorsitzenden Stefan Otto räumen.

Makler

Wohntransaktionsmarkt halbiert

Im ersten Quartal wurden laut Savills und BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) Wohnimmobilien für nur etwa 1,2 Mrd. Euro gehandelt, so wenig wie zuletzt Anfang 2011. JLL kommt bei kleinteiliger Erfassungsweise auf 2,1 Mrd. Euro bei rund 7 600 gehandelten Einheiten. Das entspricht einem Minus von 50% im Vergleich zum Vorjahr und sogar von rund -75% gegenüber dem Fünfjahresschnitt.

Investmentmarkt

Investmentmärkte – Schwächster Umsatz seit 2010

Der gewerbliche Investmentmarkt ist mit dem schwächsten Umsatz seit 2010 ins Jahr 2023 gestartet. Nach BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) und Cushman & Wakefield (C&W) belief sich das Transaktionsvolumen für ganz Deutschland auf rd. 5,1 Mrd. Euro. Es liegt damit rd. 70% unter dem entsprechenden Vorjahresquartal. Der langjährige Schnitt wurde um mehr als die Hälfte unterschritten. Inkl. Investments in gewerbliche Wohnungsportfolios kommt JLL auf 7,8 Mrd. Euro. Das sind aber auch 68% weniger als im Vorjahresquartal und 56% weniger als der Zehnjahresschnitt.

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