BNP Paribas Deutschland

Großbank

Crédit Agricole – Im europäischen Geleitzug

Ein reges Kapitalmarktgeschäft und ein deutlich geringerer Bedarf an Risikovorsorge haben die Gewinne der europäischen Großbanken im ersten Quartal kräftig beflügelt. Dabei profitieren die Institute stark von den riesigen Corona-Rettungspaketen der Staaten, die das Anleihe-Emissionsgeschäft ankurbeln und die befürchtete Pleitewelle bislang verhindern.

Großbanken

Europas Banken gehören zu den Corona-Gewinnern

Wer hätte das bei Ausbruch der Pandemie vor gut einem Jahr gedacht: Die gewaltigen staatlichen Programme für die Wirtschaft bewahren Banken zunehmend und europaweit vor größeren Ausfällen. Der Finanzierungsbedarf der öffentlichen Hände stützt zudem das Emissionsgeschäft für Anleihen.

Indizes

EUROSTOXX im Aufwind – Trügt der Schöne Schein?

Über viele Jahre war der EuroStoxx eher ein Underperfomer. Wer auf DAX, MDAX, SDAX oder TecDAX setzte, fuhr damit besser. Seit Jahresbeginn hat sich der EuroStoxx mit mehr als 13% Kursgewinn an die Spitze aller wichtigen von uns beobachteten Indizes gesetzt. DAX und SDAX (jeweils +11%), MDAX (+7%) und TecDax (+9%) müssen sich im bisherigen Jahresverlauf geschlagen geben.

Makler

Hotelmarkt – Solider Jahresauftakt

Mittlerweile senden viele mittelständische Hotelketten, die zu groß für die meisten staatliche Hilfsprogramme sind, aber keinen bonitären Konzern im Hintergrund haben, SOS. Maritim meldet, 140 Mio. Euro verbrannt, aber nur 2 Mio. Euro vom Staat bekommen zu haben.

Hedgefonds

Archegos – Wallstreet lässt Ausländer ins offene Messer laufen

Die Schieflage des US-Vermögensverwalters Archegos könnte Credit Suisse bis zu 4 Mrd. US-Dollar kosten. Das Q1-Ergebnis sei in Gefahr, heißt es aus Zürich. Der Rückschlag kommt nur wenige Tage nach dem Greensill-Debakel, wo die Bank 140 Mio. Dollar an Krediten betrauert und über eine 2 Mrd. CHF-Entschädigung an eigene Fondskunden nachdenken soll.

Geldinstitut

HSBC Deutschland verspricht endlich Ruhe in der Chefetage

Dass HSBC Deutschland-Chefin Carola von Schmettow (57) ihr Amt Ende April niederlegt, hat vordergründig auch mit dem Ausstieg der LBBW bei den Düsseldorfern zu tun. Die Schwaben hatten 2020 ihren 19%-Anteil gut an HSBC verkaufen können. Im Januar folgte der Squeeze out. Seither können die Briten auch offiziell durchregieren. Die Leine soll noch kürzer geworden sein.

Makler-Reports

Wohnen rettet Investmentstatistik

Auch die Zahlen der deutschen Investmentmärkte, die jetzt vorliegen, spiegeln wenig aussagefähig die Sondersituation des vergangenen Jahres. Lange vorbereitete Deals wurden noch trotz Corona abgeschlossen.

Direktbank

ING – „Blaue Welle“ treibt Rendite

Eine grundlegende Zinswende ist 2021 nicht zu erwarten. Daran wird auch der aktuelle Anstieg der Renditen für 10-jährige amerikanische Staatsanleihen auf wieder über 1% (zuletzt im März 2020) nichts ändern. Selbst wenn es noch ein weiteres Stückchen nach oben gehen sollte, wie etwa Berenberg und BNP Paribas mit 1,4% bis Jahresende prognostizieren, ist das noch immer keine Zinswende. Die Commerzbank geht nach einem vorübergehenden Anstieg auf 1,3% bis diesen Sommer sogar von einer rückläufigen Entwicklung der 10-jährigen US-Staatsanleihe bis Jahresende auf 0,8% aus.

Banken

Europas Großbanken – Deutsche mischt wieder mit

Europas Bankenmarkt ist zersplittert. Um mit den weit davongezogenen US-Häusern mitzuhalten, sind grenzüberschreitende Zusammenschlüsse unumgänglich. Das sieht auch der designierte BdB-Präsident Christian Sewing (Deutsche Bank) so.

Depotbanken

Fondsvermögen der Depotbanken sinkt

Die Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie haben sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres nicht nur auf dem Kapitalmarkt bemerkbar gemacht. Während das Geschäft der Depotbanken in Deutschland im vergangenen Jahr noch brummte, ist das von ihnen verwahrte Vermögen deutscher Fonds im 1. Hj. 2020 im Vergleich zum Jahresultimo 2019 leicht um 1,2% auf 2,376 Bio. Euro zurückgegangen.

Makler-Reports

Berliner Büromarkt – Schwächster Flächenumsatz seit 2014

Dem schon schwachen zweiten Quartal folgte auf dem Berliner Büroimmobilienmarkt ein noch schwächeres drittes Vierteljahr mit einem Umsatz zwischen 139 000 qm (JLL) und 144 800 qm (Cushman & Wakefield). Das ist das schwächste Ergebnis seit 2014.

Makler-Reports

Logistik – Fels in der Brandung

Auch innerhalb der Logistikbranche kam es durch Corona zu deutlichen konjunkturell bedingten Nachfrageeinbußen bei den Kapazitäten. Diese seien aber „stark sektoral, etwa auf die Automobilbranche, begrenzt geblieben“, so Christopher Raabe, Geschäftsführer von BNP Paribas Real Estate.

Makler-Reports

Deutscher Büromarkt stürzt um mehr als ein Drittel ab

Bereits zum Monatsanfang hatte German Property Partners (GPP) einen Rückgang des Büroflächenumsatzes in den Top 7 um über 40% gemeldet. In das gleiche Horn stoßen nun auch BNP Paribas Real Estate (-36%) und JLL (-37%).

Holzpellets
Handel

BayWa kurz vor 500 Mio. Euro-Deal

Wie wir zuverlässig hören, steht der Einstieg eines Investors bei der BayWa-Öko-Strom-Tochter BayWa r.e. kurz bevor. Dabei handelt es sich um einen langfristig orientierten Infrastruktur-Investor.

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Banken

Cum Ex – Depotbanken droht Ärger

Im Finanzausschuss des Bundestages stand vergangenen Mittwoch wieder Cum Ex auf der Agenda. Dem bevorstehenden Wahlkampf geschuldet, haben sich viele Medien auf die Rolle von Olaf Scholz als ehemaligen Ersten Bürgermeister Hamburgs eingeschossen.

Deals

BG Real Estate kauft ODDO BHF-Tower

BNP Paribas Real Estate Investment Management hat für den französischen Immobilienfonds BNP Paribas Opus Real die 2009 fertiggestellte Büroimmobilie „Teerhof 59“ mit einer Fläche von 17 000 qm erworben.

Nachhaltige Investments

Green Buildings weiterhin auf Rekordkurs

Das Transaktionsvolumen mit zertifizierten Green Buildings übertraf 2019 laut Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) den Rekordumsatz des Vorjahrs noch einmal um 15%. Die Summe der Einzeldeals belief sich 2019 auf rund 11,6 Mrd. Euro.

Universalbank

Commerzbank-Chef – Vetter lässt Virzí extern suchen

Der neue Aufsichtsratschef Hans-Jörg Vetter setzt bei der Nachfolge für den spätestens zum Jahresende ausscheidenden Commerzbank-Vormann Martin Zielke auf externe Kandidaten. Es gibt erste Gespräche. Die Suche, mit der nach unseren Informationen Christine Virzí beauftragt ist, gestaltet sich aber trotz gar nicht so schlechter Konditionen alles andere als einfach.

Geldhäuser

Banken – Noch auf der Sonnenseite

Häuser, die wie Deutsche Bank (s. PLATOW v. 29.7.), Credit Suisse oder zuletzt auch BNP Paribas global und vor allem im Investment Banking, wie dem Handel mit Anleihen, Devisen oder auch dem Emissions- und Beratungsgeschäft, gut aufgestellt sind, stehen trotz Coronavirus, das große Teile der Wirtschaft in den Abgrund gerissen hat, blendend da.

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