Bundesverband deutscher Banken (BdB)

Banken

Bankenverband – Einstimmung auf den Präsidentenwechsel

Am 11. April bildet das Humboldt Carré in Berlin-Mitte, einst Sitz der 1929 in der Deutschen Bank aufgegangenen Disconto-Gesellschaft, die eindrucksvolle Kulisse für die Stabübergabe im Amt des Präsidenten des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB).

Versicherungen

Banken – Zwischen Sicherheit und Risiko

Vorsichtsdenken, aber auch Bereitschaft zum Wagnis – die Kreditwirtschaft kennt sich mit beidem aus, hat darunter gelitten oder davon unsäglich profitiert. So verwundert es nicht, dass der Bundesverband deutscher Banken (BdB) eine ganze Tagung um das Motto „Sicherheitsbedürfnis und Risikobereitschaft – Das richtige Maß finden““ in Berlin im Allianz Forum am Pariser Platz arrangiert hat.

Immobilien

Banken haben sich mit EZB-Aufsicht arrangiert

Über mangelnde Betreuung durch die seit einem Jahr agierende EZB-Bankenaufsicht können sich die deutschen Institute nicht beklagen. Insbesondere die direkt von der EZB beaufsichtigte Banken stehen oft täglich mit den Aufsichtsbehörden in Kontakt, berichtet BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer.

Versicherungen

BdB-Präsident – Das naheliegende ist oft das Beste

Die „Verrenk-ungen““ innerhalb der Branche auf dem Weg zur Findung des 16. BdB-Präsidenten schlugen erst auf der Zielgeraden große Wellen. Zuvor war es monatelang ruhig, schien klar, dass im Zuge des Rotationsprinzips ein Privatbankier im kommenden Jahr den Großbanker Jürgen Fitschen beerben würde. Nach dieser Logik konnte es nur auf Hans-Walter Peters, den phG-Sprecher von Berenberg, hinauslaufen, der zudem beim BdB neben Fitschen und Andreas Schmitz (HSBC Trinkaus) im Präsidium sitzt.

Geldpolitik

Bankenverband – Mehr Mut zu kreativen Lösungen

Der Findungsprozess für einen Nachfolger des im April aus dem Amt scheidenden Bankenverbands-Präsidenten Jürgen Fitschen (Deutsche Bank) droht wenige Wochen vor der Wahl am 9.11. zunehmend in eine Sackgasse zu geraten. Nicht wenige im BdB trauen den beiden potenziellen Nachfolge-Kandidaten, Berenberg-Chef Hans-Walter Peters und National-Bank-Vorsteher Thomas A. Lange, als Vertreter eher kleinerer Institute nicht das nötige Gewicht zu, um dem Verband in Brüssel und bei der EZB-Bankenaufsicht ausreichend Gehör zu verschaffen.

Geldpolitik

425 Jahre Berenberg – Dem Wandel verpflichtet

Schon die Wahl des Ortes für die große Berenberg-Jubiläumsfeier am Montagabend im Hamburger „Mehr! Theater““ war Beleg für das, was Berenberg so alt und im Alter erfolgreicher denn je werden ließ. Es war die erste Firmen-Großveranstaltung, die außer der Reihe in den erst kürzlich eröffneten denkmalgeschützten und zu einer Musical-Location umgebauten Großmarkthallen über die Bühne ging.

Geldpolitik

Bankenverband – Peters und Lange buhlen um Fitschen-Nachfolge

Am 9.11. findet in Frankfurt die traditionelle Herbst-Sitzung des Vorstands des Bankenverbands statt. Das Treffen ist gleichwohl keine Routineveranstaltung. Ganz oben auf der Tagesordnung steht die Wahl eines neuen Banken-Präsidenten. Denn im April nächsten Jahres läuft die Amtszeit von Jürgen Fitschen aus, wenige Wochen vor seinem Abschied als Co-Chef der Deutschen Bank.

Banken

Bankenverband diskutiert (wieder)über hauptamtlichen Präsidenten

Noch bis 2016 ist Jürgen Fitschen Präsident des Bundesverbandes Deutscher Banken. Wie es danach weitergeht, ist offen. Mit dem traditionellen Rotationsprinzip wäre nach dem Chef einer Großbank jetzt wieder ein Privatbankier an der Reihe. Genannt werden aktuell als mögliche Nachfolger des Deutsche Bank-Lenkers Fitschen Hans-Walter Peters von Berenberg und Thomas Lange von der National-Bank in Essen.

Banken

Bankenverband – Belastungen für langfristige Kredite in Sicht

Ein neuer internationaler Regulierungsvorschlag soll nach Ansicht des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) langlaufende Kredite erheblich benachteiligen. Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer befürchtet, das Angebot an langfristigen Finanzierungen in Deutschland könnte dadurch erheblich beeinträchtigt werden.

Banken

Deutsche Bank – Warum Fitschen noch bleiben darf

Sie sind vor knapp drei Jahren zusammen angetreten und haben jüngst gemeinsam ihren Rücktritt angekündigt. Doch während Anshu Jain bereits seinen Rucksack packt, darf Jürgen Fitschen noch bis zur HV 2016 im Windschatten des designierten Alleinchefs John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank ausharren. Mit dem einstweiligen Verbleib Fitschens auf dem Posten des Co-Chefs wolle der Aufsichtsrat einen „geregelten Übergang““ sicherstellen, lautete die offizielle Begründung der Deutschen Bank. Doch das ist bestenfalls die halbe Wahrheit.

Geldpolitik

BdB-Jahresempfang – Im Bann von Regulierung und Digitalisierung

Wo auch immer Privat- und Volksbanker oder Sparkassendirektoren dieser Tage zusammenkommen, ist von den hohen Folgekosten staatlicher Regulierung, den die Gewinnspannen aufzehrenden niedrigen Zinsen, Filialsterben und einer mehr oder weniger verschlafenen Digitalisierung die Rede. So auch beim Jahresempfang des BdB in Berlin. Gleich in seiner Begrüßung schnitt Jürgen Fitschen die zentralen Themen an, die ihn in seiner Doppelfunktion derzeit so fordern: Als BdB-Präsident ist der Deutschbanker derzeit oberster Instituts-Lobbyist und muss, zumal in der Hauptstadt, die Sorgen, die die gesamte Branche umtreiben, bei der Politik adressieren, etwa bei Verbraucherminister Heiko Maas (SPD), an dessen Blick auf die Banken sich viele Teilnehmer an diesem Abend erst gewöhnen mussten.

Banken

BdB – Für Rettung der DüsselHyp liefert Valovis Bank die Blaupause

Lone Star, der Investor aus Dallas, ist in der deutschen Financial Community bekannt wie ein bunter Hund. Mit der Corealcredit Bank, der IKB und der DüsselHyp wurden zwischen 2005 und 2010 gleich drei Banken aus schwieriger Lage her-ausgekauft. Mit der Corealcredit Bank haben die schneidigen US-Finanzinvestoren um ihren nimmermüden Deutschland-Statthalter Karsten von Köller durch Verkauf an die Aareal Bank bereits ihr Geld gemacht. Über eine Weitergabe der IKB wird noch verhandelt. Bei der DüsselHyp indes scheiterte ein Deal quasi in letzter Sekunde, weil das Institut 348 Mio. Euro bei der österreichischen Krisenbank Hypo Alpe Adria im Feuer hat. Als die Regierung in Wien überraschend den Stecker zog, blieb Lone Star auf der DüsselHyp sitzen, weigerte sich aber, weiteres Geld nachzuschießen. Um Schlimmeres zu verhindern, sprang der Bankenverband am 24. März mit seinem Sicherungsfonds ein und fing die DüsselHyp auf.

Banken

Bundesverband deutscher Banken rettet mit Freshfields DüsselHyp

Nach der Rettung in der Finanzkrise müssen die deutschen Privatbanken der Düsseldorfer Hypothekenbank ein zweites Mal zu Hilfe eilen. Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Bundesverband deutscher Banken bei der Rettung beraten. Tätig waren die Partner Wessel Heukamp (Gesellschaftsrecht/M&A, München), Wilfried Schaefer (Steuerrecht), Alexander Glos (Bankaufsichtsrecht, beide Frankfurt) und Frank Röhling (Kartellrecht, Berlin).

Geldpolitik

Jahresauftaktempfänge – Auch Merkel kommt

Der Reigen der vielen Frankfurter Veranstaltungen und Empfänge zum Jahresauftakt wird diesmal von Reto Francioni, dem Mitte des Jahres ausscheidenden Börsenchef, gekrönt. Zur traditionellen „Jahreseröffnung““ am 19.1. in „The Cube““, dem Eschborner Stammsitz der Börse, spricht die Bundeskanzlerin. Schon am 12.1. hält Martin Blessing in der Commerzbank-Zentrale am Kaiserplatz „Hof““, allerdings nur für Medienvertreter. Nur einen Tag später bittet Frankfurt-OB Peter Feldmann in den Römer. Festredner ist sein Leipziger Kollege Burkhard Jung.

Geldpolitik

Detlev Rahmsdorf – Großer Bahnhof in der Villa Sander

Die gute Stube der Deutschen Bank war am Mittwoch Schauplatz der offiziellen Verabschiedung des langjährigen Kommunikators der Bank, Detlev Rahmsdorf. Im repräsentativen Foyer der Villa Sander, des Gästehauses der Bank im Schatten der benachbarten Zwillingstürme mit seinen geschichtsträchtigen Marmorsäulen, gaben sich an die 90 Wegbegleiter Rahmsdorfs die Klinke in die Hand. Von fünf Vorstandschefs, die Rahmsdorf in den 18 Jahren seines Wirkens für die Großbank begleiten durfte, kamen mit Jürgen Fitschen, Rolf-E. Breuer und Hilmar Kopper, der ihn 1996 von der Bundesbank zur Deutschen Bank geholt hatte, gleich drei, ferner die Alt-Vorstände Ulrich Weiss und Jürgen Krumnow, dazu Wilhelm von Haller, Christian Strenger, von der Commerzbank deren Alt-Vorstandschef Martin Kohlhaussen.

Geldpolitik

Banken und EZB reden sich den Stresstest schön

Es hatte in den vergangenen Monaten zeitweise mächtig gerumpelt zwischen den Banken und der EZB. Noch Anfang September beklagte sich DSGV-Präsident Georg Fahrenschon öffentlich über Ungereimtheiten und Ungerechtigkeiten bei dem von der EZB und der europäischen Aufsichtsbehörde EBA gemeinsam durchgeführten Banken-Stresstest.

Geldpolitik

ABS-Käufe – Fitschen steht nur halbherzig hinter Weidmann

Das von Mario Draghi durchgedrückte Programm zum Ankauf strukturierter Wertpapiere (ABS), die vornehmlich mit Unternehmensanleihen aus der Euro-Zone besichert sind, spaltet nicht nur den EZB-Rat, sondern offensichtlich auch den Bundesverband deutscher Banken. Anders ist es jedenfalls kaum zu erklären, dass BdB-Präsident Jürgen Fitschen auf der Verbands-PK in Washington ungewohnt herum lavierte, als das Thema der geplanten ABS-Käufe der EZB zur Sprache kam.

Geldpolitik

BdB – Deutsche Bank lag mit ihrem Einsatz für Kemmer richtig

Als Michael Kemmer 2010 vor allem auf Betreiben der Deutschen Bank zum Hauptgeschäftsführer des BdB berufen wurde, war das Kopfschütteln in der Community groß. Schon damals waren die Ermittlungen u.a. wegen Untreue im Zusammenhang mit dem Kauf der HGAA durch die BayernLB gegen den ehemaligen Chef der Münchener bekannt und der Ausgang des Verfahrens für manchen Beobachter keinesfalls so gewiss wie für die Rechtsabteilung der Deutschen Bank, die den Fall im Vorfeld intensiv geprüft haben dürfte.

Banken

BayernLB-Prozess im Juli vorbei?

Auf 80 Seiten hatte das Landgericht München bereits vor dem Prozess gegen ehemalige Vorstände der BayernLB wegen Untreue beim Kauf der HGAA eine Art Freispruch vorformuliert. Das Verfahren musste dann dennoch aufgenommen werden. An der grundlegenden Meinung hat sich bei Richter Joachim Eckert aber nichts geändert.

Geldpolitik

20. Deutscher Bankentag – Blick nach vorn

Schon der Veranstaltungsort für den 20. Deutschen Bankentag hätte das Umdenken einer ganzen Branche nicht besser symbolisieren können. Das BCC im ehemaligen Osten Berlins war eine gute, wenn auch nicht ganz freiwillige Wahl, wie uns Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer am Rande des „Familientreffens“ erläuterte. Der vor einigen Jahren modernisierte Gebäudekomplex, ulkiger Weise angrenzend an das noch zu DDR-Zeiten errichtete „Haus des Lehrers“, passt in seiner Schlichtheit einfach besser zur von den Umständen erzwungenen neuen Bescheidenheit der Banken als der prachtvolle Schinkel-Bau am Gendarmenmarkt, der für den Jubiläumsgipfel wegen terminlicher Überschneidungen diesmal nicht zur Verfügung stand.

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