Rentenbank – Wer wird neuer Vorstandssprecher
Als Förderbank für die Landwirtschaft segelt die Rentenbank meist im Schatten der sehr viel größeren KfW. Doch das hat durchaus auch Vorteile, insbesondere wenn es um Vorstandspersonalien geht.
Als Förderbank für die Landwirtschaft segelt die Rentenbank meist im Schatten der sehr viel größeren KfW. Doch das hat durchaus auch Vorteile, insbesondere wenn es um Vorstandspersonalien geht.
Vergleichsweise glimpflich ist der Maschinenbau durch das Corona-Jahr 2020 gekommen. Das zeigte bereits die Bilanz des VDMA (Produktion -12%). Nach Ansicht der Branchenexperten der Commerzbank, die ihren Kunden aus dem Maschinenbau 2020 mit 1,3 Mrd. Euro Corona-Hilfen unter die Arme gegriffen hat, ist jedoch nicht die Pandemie die größte Herausforderung für den Sektor.
Der Imageschaden durch die Verbindung zum Wirecard-Skandal ist für den Wirtschaftsprüfer EY bereits groß. Wichtige Mandate wie das der Commerzbank oder KfW gingen wegen der unentdeckten Bilanzmanipulation inzwischen verloren, der Untersuchungsausschuss in Berlin hat zudem viele Fragen an die Prüfer.
Die Mitte letzten Jahres unter dem Eindruck des ersten Lockdowns auf knapp 1 Mrd. Euro v. St. gesenkte Gewinnprognose wird die DZ Bank deutlich übertreffen, hören wir. Der Gewinn, den Uwe Fröhlich und Cornelius Riese bei der Bilanz-PK am Dienstag (2.3.) vorstellen werden, reicht knapp an die Vor-Corona-Prognose von 1,5 Mrd. Euro v. St. heran, die das gut harmonierende Führungsduo Anfang 2020 abgegeben hatte.
Mit 11 Fusionen im Corona-Jahr 2020 (Vj.: 21) und bislang 16 angemeldeten in diesem Jahr lässt das Fusionstempo unter den 349 Volks- und Raiffeisenbanken im Einzugsgebiet des Genossenschaftsverbandes kaum nach, bilanzierte Verbandschef Ingmar Rega auf der Jahres-PK. Digital aus der Zentrale bei Frankfurt gestreamt, versicherte Rega zudem, dass es keine massive Schließungswelle bei genossenschaftlichen Filialen geben werde, wie derzeit bei privaten Banken wie der Commerzbank zu beobachten sei.
Seit seinem Amtsantritt arbeite er jeden Tag für die Eigenständigkeit der Commerzbank, versuchte Vorstandschef Manfred Knof Spekulationen zu entkräften, er sei angetreten um das Institut fit für eine Übernahme zu machen.
Die Immobilienwirtschaft und die Forschung bleiben optimistisch. Ungeachtet des Homeoffice-Booms wollen lediglich 6,4% der Unternehmen in den kommenden 12 Monaten ihre Bürofläche reduzieren, zeigt eine neue Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) unter mehr als 1 200 Unternehmen im vierten Quartal.
Profitabilität vor Wachstum, lautet die Parole des neuen Commerzbank-Chefs Manfred Knof. Damit begründet Knof sein jüngst vom Aufsichtsrat abgesegnetes Sparprogramm mit dem Abbau von 10 000 Jobs und massiven Einschnitten ins Filialnetz.
Die Aufsichtsratssitzung der Commerzbank am heutigen Mittwoch (3.2.) dürfte turbulent werden. Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat fühlen sich von den drastischen Kürzungsplänen des Vorstands um den neuen Konzernchef Manfred Knof überrollt.
Das ließ sich nicht mehr unter der Decke halten. Früher als geplant, publiziert die Commerzbank die Eckpunkte der neuen Strategie von Vorstandschef Manfred Knof. Und die haben es in sich. Bis 2024 sollen im Konzern brutto rund 10 000 Vollzeitstellen gestrichen werden.
Hektische Betriebsamkeit und Krisensitzungen beim genossenschaftlichen IT-Dienstleister Fiducia GAD. Eine Störung im Rechenzentrum sorgte am Montagnachmittag mehrere Stunden lang für massive Probleme im Zahlungsverkehr von etwa 300 angeschlossenen Banken in Norddeutschland.
Die Deutsche Bundesbank erhöht den Druck auf die Initiative mehrerer europäischer Geldhäuser, ein neues einheitliches Zahlungssystem in Europa aus der Taufe zu heben. Die sogenannte „European Payment Initiative“ (EPI) soll laut den zuletzt bekannten Informationen vom Sommer erst im Jahr 2022 umgesetzt werden. Für Vorstand Burkhard Balz ist das viel zu spät.
Deutschland stehe vor acht bis zehn sehr harten Wochen, deutete Kanzlerin Angela Merkel in einer internen Runde mit Unionsabgeordneten eine Verlängerung des Lockdowns bis Ostern an. Mit ihren düsteren Corona-Prognosen lag Merkel bislang zumeist richtig.
Eine grundlegende Zinswende ist 2021 nicht zu erwarten. Daran wird auch der aktuelle Anstieg der Renditen für 10-jährige amerikanische Staatsanleihen auf wieder über 1% (zuletzt im März 2020) nichts ändern. Selbst wenn es noch ein weiteres Stückchen nach oben gehen sollte, wie etwa Berenberg und BNP Paribas mit 1,4% bis Jahresende prognostizieren, ist das noch immer keine Zinswende. Die Commerzbank geht nach einem vorübergehenden Anstieg auf 1,3% bis diesen Sommer sogar von einer rückläufigen Entwicklung der 10-jährigen US-Staatsanleihe bis Jahresende auf 0,8% aus.
Schlag auf Schlag geht es bei der Commerzbank, seit der neue Vorstandschef Manfred Knof das Ruder übernommen hat. Nach dem strategischen Stillstand im Gefolge des Doppel-Rücktritts von Vorstandschef Martin Zielke und Oberaufseher Stefan Schmittmann im vergangenen Jahr hat Knof keine Zeit zu verlieren.
Der neue Commerzbank-Chef Manfred Knof legt gleich vom ersten Arbeitstag an richtig los. In einem Mitarbeiterbrief stimmt Knof seine Mannschaft auf „harte Entscheidungen und weitere Restrukturierungsmaßnahmen“ ein. „Je schneller wir damit beginnen, desto besser!“, heißt es weiter.
Der Cum Ex-Skandal trifft M.M. Warburg & CO hart. Zwar hat der Hamburger Bankenverband soeben Warburg-GF Peter Rentrop-Schmid als dritten Stellvertreter von Marcus Vitt (Donner & Reuschel) bestätigt. Sicher war dies aber vorab wohl nicht.
Viele Volkswirte gehen 2021 unisono von einem zweigeteilten Jahr aus. Der Winter wird für viele Unternehmen bitter und die Wirtschaft dürfte in Deutschland und Europa schrumpfen. „Wir werden durch eine technische Rezession gehen“, so nennt es Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer in seinem Konjunktur- und Marktausblick, danach folgten ein „schöner Sommer“ und ein „goldener Herbst“. In Summe werde die Wirtschaft im zweiten Hj. stark wachsen und könnte spätestens Ende kommenden Jahres wieder ihr Vorkrisenniveau erreichen.
Noch mehr als sonst gefordert ist dieser Tage Hessens Finanzminister Michael Boddenberg. Rund um die Uhr arbeite die Landesregierung, um die Logistik für die mehr als 30 in ganz Hessen geplanten Impfzentren auf die Beine zu stellen. Schon Mitte Dezember könnten die ersten Impfungen starten, zeigt sich Boddenberg zuversichtlich. Mitten im zweiten Lockdown hat der viel beschäftigte Finanzminister dennoch Zeit gefunden, um seine Zusage zu dem lange geplanten Gespräch mit der PLATOW-Redaktion einzulösen, das aufgrund der Corona-Lage per Telefon stattfinden musste.
Als wären Minuszinsen nicht schon Herausforderung genug. Auch die Pandemie erschwert das Vermögensmanagement gemeinnütziger Stiftungen und privater Familienstiftungen. Beim 11. PLATOW StiftungsFORUM am 25.11. (online) zeigen Ihnen unsere Experten den Weg aus dem Corona-Krisenmodus. Melden Sie sich jetzt zum Sonderpreis von nur 150 (regulär 590) Euro zu dieser über Zoom angeboten Videokonferenz an:
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