OLB – Vorzeigeinstitut der Finanzinvestoren
Als die Finanzinvestoren den deutschen Bankensektor entdeckten, rümpfte so mancher die Nase über den Einstieg der „Heuschrecken“ bei Deutscher Bank und Commerzbank.
Als die Finanzinvestoren den deutschen Bankensektor entdeckten, rümpfte so mancher die Nase über den Einstieg der „Heuschrecken“ bei Deutscher Bank und Commerzbank.
Die Corporate Governance-Kommission wird zum 1.4. neu besetzt, wobei zwei Personalien auffallen. Kommissionschef Rolf Nonnenmacher ist es gelungen, mit Ariane Reinhart (Conti), Bettina Orlopp (Commerzbank), Daniela Favoccia (Hengeler Mueller) und Helene von Roeder vier einflussreiche Frauen für die Kommissionsarbeit zu gewinnen.
Am Finanzplatz Frankfurt geht die Angst vor dem Ausbruch einer neuen Finanzkrise um. Mit dem Corona-Crash am „Schwarzen Montag“ hat die Börse eine handfeste Rezession bereits eingepreist.
Die Notfall-Zinssenkung der US-Währungshüter ist an den Märkten komplett verpufft. Dennoch steigt der Druck auf die Zentralbanken, die Geldschleusen noch weiter zu öffnen. Am kommenden Donnerstag (12.3.) tagt der EZB-Rat.
Nur zwei Wochen nach dem erzwungenen Rücktritt von Credit Suisse-Chef Tidjane Thiam, der über eine Beschattungsaffäre stürzte, tauscht auch der Schweizer Erzrivale UBS seinen Konzernchef aus.
Wie gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist jederzeit kostenlos möglich über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de) angekündigt, haben wir heute Morgen eine Veränderung in unserem Musterdepot vorgenommen. Konkret ging es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie. Dort war die Aktie von Aurubis in unserem Relative-Stärke-Ranking auf den 38. Rang abgerutscht und konnte damit die Anforderungen für einen Verbleib in unserem Portfolio nicht mehr erfüllen.
Mit Wohlwollen verfolgte der scheidende Commerzbank-CFO Stephan Engels aus dem Hintergrund den ersten Auftritt seiner designierten Nachfolgerin Bettina Orlopp auf der Bilanz-PK in Frankfurt. Dabei machte Orlopp schon gleich einmal eine knackige Ansage an die verbliebenen Bieter für die zum Verkauf stehende polnische mBank.
Die Aktie der Deutschen Bank ist fulminant ins neue Jahr gestartet. YTD steht ein Plus von 35% auf den Kurstafeln. Das hat im deutschen Leitindex DAX nicht einmal der für seine hohen Ausschläge bekannte Payment Provider Wirecard geschafft.
BNP Paribas ist ein Musterbeispiel an Stetigkeit. Bei den Erlösen (von 42,5 Mrd. auf 44,6 Mrd. Euro), bei den Überschüssen bis hin zum Nettoergebnis (von 7,5 Mrd. auf 8,2 Mrd. Euro), bei der Cost-Income-Ratio (von 71,9 auf 70,3%) und beim harten Kernkaptial (von 11,8 auf 12,1%) geht es kontinuierlich voran.
Die Nachfrage nach ETFs reißt nicht ab. Vor allem größere Indexfonds-Anbieter setzen sich immer besser durch. Ein Grund dafür ist, dass mittlerweile auch Versicherungsgesellschaften ihre ETF-Produktpalette bei Fondsrentenpolicen ausweisen und mit verschiedenen ETF-Anbietern kooperieren, wie es zuletzt die Alte Leipziger mit Vanguard und Amundi getan hat (s. PLATOW v. 27.9.).
Der Verkauf der polnischen mBank gilt als eines der Kernstücke der neuen Strategie von Commerzbank-Chef Martin Zielke. Die geplante Trennung von dem profitablen Institut soll die Bilanz um 17 Mrd. Euro an Risikoaktiva entlasten und wertvolles Eigenkapital freischaufeln.
Die Fusionsgespräche zwischen Helaba und DekaBank sind noch nicht recht in Schwung gekommen, da mehren sich bereits die Anzeichen für ein Scheitern des Vorhabens, das als Nukleus für das von DSGV-Präsident Helmut Schleweis angestrebte Sparkassen-Zentralinstitut gilt.
Zum Auftakt der WEF-Woche trafen sich die Wirtschaftsspitzen zunächst beim Burda DLD Nightcap, wo es die Gruppe „Tegernseer Tanzlmusi“ ordentlich krachen ließ. Der angesagte Event feierte dieses Jahr sein 25-Jähriges, allerdings ohne Senior-Chef Hubert Burda.
Auch bei unserer Aktien-Momentum-Strategie kam es heute Morgen zum Austausch einer Position. Die Aktie von Kion war gestern Abend in unserem Relative Stärke-Ranking auf Platz 22 abgerutscht und damit aus dem Top-20 herausgefallen. Den Ende Oktober eröffneten Long-Trade mussten wir daher beenden.
Die Hoffnungen von CEO Nick Jue, schon bald die nach Kundenzahl (2018: 9,3 Mio.) drittgrößte Bank Deutschlands zu sein, ist zwischenzeitlich in weite Ferne gerückt. Aus der Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank ist bekanntlich nichts geworden.
Eine noch bessere Depot-Performance verhinderte in den letzten Tagen des Jahres der Kursrutsch bei Qiagen. An Heiligabend um 19:26 Uhr schickte der Vorstand des Biotech-Unternehmens eine folgenschwerere Ad-hoc-Nachricht über die Ticker. Nach Prüfung potenzieller strategischer Alternativen habe er entschieden, dass die eigenständige Durchführung der aktuellen Planungen die beste Möglichkeit zur Steigerung des künftigen Wertpotenzials darstelle.
Banken im STOXX Europe 600 erlebten im Sommer 2019 ihr Waterloo. Der Kurs fiel so tief wie zuletzt 2009 im Anschluss an die Lehman-Pleite oder 2012 in der Endphase der Euro-Krise. Seither hat eine deutliche Erholung eingesetzt, die in einem 2019er-Plus von aber immer noch vergleichsweise mageren 5% mündete.
Erneute Kehrtwende im Ringen um die Komplettübernahme der Comdirect durch die Commerzbank. Diese erwirbt das vom Hedgefonds Petrus Advisers gehaltene 7,5%-Paket an der Quickborner Online-Bank und überspringt damit die Beteiligungsschwelle von 90%, die den Frankfurtern einen verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out erlaubt.
Offiziell wird die Commerzbank erst am heutigen Mittwoch (11.12.) das Scheitern des Übernahmeangebots für ihre Online-Tochter Comdirect verkünden. Eine Überraschung ist das nicht.
Das Übernahmeangebot der Commerzbank für ihre Online-Tochter Comdirect droht krachend zu scheitern. Bis Donnerstagmittag hatten nur 0,26% der Comdirect-Aktionäre das Angebot angenommen, das noch bis zum heutigen Freitag (6.12.) um Mitternacht läuft.
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