Commerzbank

Banken

Deutsche Bank – Sogar für Fusion mit Commerzbank zu schwach

Die Deutsche Bank stecke in einem Teufelskreis aus sinkenden Erträgen, stagnierenden Kosten und verteuerter Refinanzierung infolge des verschlechterten Ratings, schilderte jüngst Finanzvorstand James von Moltke die prekäre Lage von Deutschlands größtem Finanzinstitut.

Banken

Profis kaufen bei Pfeiffer Vacuum

Anfang Mai ist der Kurs von Pfeiffer Vacuum förmlich explodiert. Innerhalb von nur drei Handelstagen schoss der Kurs des TecDAX-Titels um über 25% in die Höhe. Und das, nachdem es zuvor fast ein halbes Jahr lang tendenziell bergab gegangen war.

Banken

UniCredit/SocGen – Mögliche Blaupause für Deutschland

In den Chefetagen europäischer Großbanken werden die noch jungen Verhandlungen zwischen UniCredit und Société Générale über eine Fusion aufmerksam registriert. Ein solcher Deal würde weit mehr Sinn machen als etwa ein Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank, heißt es da. So seien zwischen Italienern und Franzosen nicht nur Skaleneffekte möglich, die auch Deutsche und Commerzbank, wenngleich um den Preis eines erheblichen Blutbads unter Mitarbeitern, erzielen könnten.

Asset Management

Fintechs – Kontoeröffnung leicht gemacht

Eine für den Finanzbereich ereignisreiche Woche geht zu Ende. U. a. stürzte Deutschlands größtes Geldhaus Deutsche Bank (s. auch S. 1) unter die symbolisch so wichtige 10-Euro-Marke. Zeitgleich kommunizierte Deutschlands Branchenprimus in Sachen Robo-Advisory, das Startup Scalable Capital, den nächsten Meilenstein seiner Erfolgsstory: das Durchbrechen der Marke von 1 Mrd. Euro beim verwalteten Vermögen. Hier stehen alle Zeichen also auf Wachstum.

Geldpolitik

Metzler – Kontrastprogramm zu Frankfurts Großbanken

Wachstum kostet Geld, rechtfertigt Metzler-Partner Emmerich Müller den kräftigen Anstieg der Verwaltungsaufwendungen im vergangenen Jahr um 9,5% auf mehr als 175 Mio. Euro. Daran dürfte sich auch im laufenden Jahr nur wenig ändern. Denn während der neue Deutsche Bank-Chef Christian Sewing gerade erst ein ambitioniertes Kosten- und Personalabbau-Programm verkündete und auch die Commerzbank eifrig Stellen streicht, kündigte Müller auf der Bilanz-PK in Frankfurt weiteres Wachstum bei der Zahl der Mitarbeiter an. Bereits 2017 stockte die älteste noch unabhängige Privatbank ihren Personalstamm um knapp 4% auf über 850 Mitarbeiter auf.

Geldpolitik

Commerzbank nimmt Dividende von 20 Cent für 2018 ins Visier

Erst vor wenigen Tagen bekräftigte Vorstandschef Martin Zielke auf der Commerzbank-HV sein Versprechen, für 2018 endlich wieder eine Dividende ausschütten zu wollen. Über die zu erwartende Höhe der Ausschüttung schwieg sich Zielke vor den Aktionären allerdings noch aus.

Banken

Gekündigtes Atomabkommen – Der Iran ist nicht Nordkorea

Was den „kleinen Raketenmann““ Kim Jong-un in Nordkorea zur Räson gebracht hat, soll jetzt auch das iranische Mullah-Regime in die Knie zwingen. Das scheint zumindest der Plan von US-Präsident Donald Trump zu sein, der mit der Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran die Lunte an eines der gefährlichsten Pulverfässer der Welt gelegt hat.

Banken

Commerzbank-Aktionäre schöpfen Hoffnung

Einen besseren Zeitpunkt für seinen Abgang hätte Commerzbank-Oberaufseher Klaus-Peter Müller kaum erwischen können. Der Wachstumskurs von Vorstandschef Martin Zielke bei der Neukunden-Gewinnung trägt allmählich Früchte und beim Konzernumbau scheint die Commerzbank dem weiterhin darbenden Branchen-Primus Deutsche Bank weit voraus zu sein. Für das laufende Geschäftsjahr winkt Zielke sogar endlich wieder mit einer Dividende.

Versicherungen

Klaus-Peter Müller – Eine turbulente Ära

Am Dienstag ist Commerzbank-HV. Für Klaus-Peter Müller (73) ein Tag des Abschieds von seiner Bank, die er ein halbes Berufsleben geprägt hat. Profilieren konnte sich Müller zunächst als Filialleiter in New York. Seine Stärken als Homo Politicus und begnadeter Netzwerker kamen beim Aufbau Ost zur Geltung. Er wurde Vorstand (1990-2001), dann dessen Sprecher (2001-08) und schließlich Vorsitzender des Aufsichtsrats (2008-18). Kein anderer deutscher Banker kann eine derart nachhaltige Karriere in Spitzenpositionen einer einzigen Bank vorweisen. So ist die Commerzbank im Vergleich zur Deutschen Bank, auch was ihre Führungswechsel anbelangt, eher unspektakulär.

Banken

Die Folgen vieler Quartalszahlen

Die laufende Berichterstattung der Unternehmen zur jüngsten Geschäftsentwicklung hat sich auf die Performance unserer Empfehlungen in den meisten Fällen (Ausnahme SAP) bislang negativ ausgewirkt. Das Medizintechnik-Unternehmen Stratec Biomedical erreichte 2017 zwar seinen eigenen Zielkorridor, verfehlte aber die hohen Erwartungen der Analysten. Daraufhin brach der Aktienkurs am Donnerstag in der Spitze um 12% ein, bevor es an der Unterstützung bei rd. 65 Euro zu einer kräftigen Gegenbewegung kam. Unser Initial-Stopp lag zwar knapp darunter, wir hatten nach dem Ausbruch auf neue Hochs zwei Wochen zuvor die Absicherung aber auf 68 Euro nachgezogen. Das hat sich im Nachhinein als verfrüht herausgestellt. Der Trade wurde mit einem allerdings überschaubaren Verlust von 0,39% des Kapitals ausgestoppt.

Versicherungen

Wechsel von PwC-Chef in Deutsche Bank-AR sorgt für Ärger

Zum 1.8. und damit einen Monat nach seinem Ausscheiden als Vorstandschef Europa und Deutschland-Sprecher von PwC geht Norbert Winkeljohann (61) in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank. Bei seinem bisherigen Arbeitgeber ist man mit diesem Wechsel dem Vernehmen nach alles andere als glücklich. Am liebsten, so heißt es, würde man Winkeljohann sogar die Pension kürzen. Grund für die Aufregung ist, dass die Deutsche Bank aktuell das Mandat für ihren Abschlussprüfer neu ausschreibt. KPMG als bisher wichtigster Wirtschaftsprüfer im DAX prüft nur noch bis 2019, da die EU seit 2016 vorschreibt, dass im Sinne einer stärkeren gegenseitigen Unabhängigkeit der externe Abschlussprüfer bei Banken und Versicherungen alle 10 Jahre auszutauschen ist (alle übrigen Unternehmen max. 20 Jahre).

Banken

US-Sanktionen sorgen für Kritik an übervorsichtigen Banken

Seit das mit weitreichenden Befugnissen ausgestattete Office of Foreign Asset Control (OFAC) des US-Finanzministeriums Sanktionen u.a. gegen Viktor Vekselberg verhängt hat, schlagen die Wellen in der Schweiz hoch. Dort ist der russische Oligarch an den Industriekonzernen Sulzer und Oerlikon sowie dem deutsch-schweizerischen Stahlunternehmen Schmolz + Bickenbach beteiligt. Sulzer musste für 500 Mio. CHF Aktien zurückkaufen, um Vekselbergs Anteil unter 50% zu drücken und so aus dem Fadenkreuz des OFAC zu gelangen.

Geldpolitik

Bankenverband – Bestens aufgestellt für schwierige Zeiten

Zumindest im Terminkalender geht es in Sachen Europa Schlag auf Schlag. Emmanuel Macrons gestriger Rede vor dem EU-Parlament in Straßburg folgt am morgigen Donnerstag ein Arbeitsbesuch des Franzosen in Berlin bei Angela Merkel. Ende Juni dann der EU-Gipfel in Brüssel. Damit die auf Ende Mai kommenden Jahres terminierten Europawahlen zu einem Votum für die Gemeinschaft werden, muss die Reform der Wirtschafts- und Währungsunion in dieser Zeit vorankommen.

Banken

Commerzbank – Zielke kratzt 2018 an einem Milliarden-Gewinn

Die jüngsten Querelen um den Führungswechsel und ein möglicherweise schwaches erstes Quartal bei der Deutschen Bank haben nicht nur dem Aktienkurs des Branchenprimus arg zugesetzt. Auch die Commerzbank-Aktie wurde quasi in Sippenhaft genommen. Zeitweise sackte der Kurs der zweitgrößten privaten Bank sogar auf nur noch knapp über 10 Euro ab. Dabei ist die Ausgangssituation der beiden Institute für das laufende Jahr kaum noch vergleichbar.

Banken

IT und Pfandbriefemission halten Schwäbisch Hall in Atem

Die größte deutsche Bausparkasse Schwäbisch Hall (BSH) ist 2017 nur in der Baufinanzierung gewachsen. 14,6 Mrd. Euro (+5%) bedeuten für die Genossen, die mit Commerzbank und ING Diba um die Spitzenposition in dieser Disziplin ringen, einen neuen Rekord. Im klassischen, unter der Zinsflaute leidenden Bauspargeschäft gab es dagegen ein Minus von 29,2 Mrd. auf 28 Mrd. Euro. Mit über 30% Marktanteil ist die BSH hier aber weiter die Nr. 1 am Markt. Zudem geht es im Q1 wieder aufwärts (Bausparsumme +6% auf 8,4 Mrd. Euro).

Banken

Das neue Ding von Ehlerding – Ein alter Bekannter meldet sich zurück

Es war ein holpriges Börsendebüt, das die kleine Immobiliengesellschaft Godewind (19 Mio. Euro Marktkapitalisierung) am Donnerstag aufs Frankfurter Parkett legte. Mit 3,60 Euro startete der Börsenneuling deutlich unter dem Ausgabepreis von 4 Euro in den Handel. Bislang besitzt die Gesellschaft noch keine einzige Immobilie, dafür haben die beiden Vorstände Stavros Efremidis und Ralf Struckmeyer aber umso ambitioniertere Pläne.

Banken

Warum sich Apollo und Cerberus in Deutschland ausbreiten können

Kleinvieh macht auch Mist, wenn man es richtig anstellt, d. h. Skaleneffekte zu nutzen weiß. So ist es zu erklären, dass Apollo und vor allem Cerberus zu regelmäßigen Aufkäufern deutscher Banken wurden. Apollo hat sich BKB, OLB und gerade erst die Wüstenrot Bank geschnappt. Cerberus mit ihrem umtriebigen Deutschland-Chef David Knower hat allein in den letzten 12 Monaten bei HSH Nordbank, Deutscher Ring Bausparkasse und Südwestbank zugeschlagen und ist zudem mit kleinen Anteilen bei Deutscher und Commerzbank eingestiegen.

Banken

Vollkorrektur beim DAX-Neuling

Seit Anfang dieser Woche ist die Aktie von Covestro nun also endgültig im DAX gelistet. Der allgemein erwartete Aufschwung beim Aktienkurs blieb zunächst aber aus.

Versicherungen

Digitalisierung – Startups lehren niemanden mehr das Fürchten

In der Versicherungsbranche hat die aus Startup-Sicht steinalte Munich Re bei Maklern mit Blick auf die Digitalisierung einen besseren Ruf als das Insurtech-Unternehmen Lemonade, zitiert nicht ohne Stolz Vorstand Torsten Jeworrek aus einer aktuellen Umfrage.

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