Exklusiv: Commerzbank – Neue COO noch ohne EZB-Führerschein
Wie wir aus dem Umfeld der Commerzbank hören, hat die künftige COO der Commerzbank noch keinen Bafin-Führerschein. Noch prüft die Aufsicht die Vorstands-Eignung von Christiane Vorspel.
Wie wir aus dem Umfeld der Commerzbank hören, hat die künftige COO der Commerzbank noch keinen Bafin-Führerschein. Noch prüft die Aufsicht die Vorstands-Eignung von Christiane Vorspel.
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland steigt weiter. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts lag der Wert im Mai 26% über dem des Vorjahresmonats.
Die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Verdi und dem Arbeitgeberverband Banken (AGV) werden gereizter. Obwohl beide Parteien im Gespräch ggü. PLATOW von konstruktiven und verantwortungsbewussten Verhandlungen berichten, will der angestrebte Durchbruch nicht gelingen (s. PLATOW v. 23.4.).
Die Nachricht klingt positiv: Im Mai ist die Beschäftigung in den USA stärker gestiegen als erwartet.
Als Christine Lagarde am Donnerstag die Einzelheiten der Zinssenkung der EZB referierte, klang sie an einer Stelle wie ihr Amtsvorgänger Mario Draghi. Die Notenbank hatte beschlossen, erstmals seit 5 Jahren die Zinsen im Euro-Raum zu senken.
Auf einer internen Onlineveranstaltung haben HAL-Vormann Michael Bentlage und Hans Hanegraaf, Deutschlandchef von ABN Amro, gestern den HAL-Mitarbeitern die vor gut einer Woche bekanntgegebene Übernahme der deutschen Privatbank durch die Holländer erklärt.
Die britische Großbank HSBC bezeichnet sich als einer der größten Anbieter von Lösungen für Trade Finance bzw. Supply Chain Finance. „Handelsfinanzierung ist einer der Wesenskerne der HSBC“, teilt die Bank auf Anfrage mit.
Um für personellen Nachwuchs zu sorgen, müssen Kreditinstitute, ob klein oder groß, inzwischen immer kreativer werden. So nutzten die „Employer Branding“-Spezialisten der Commerzbank den gestrigen JPMorgan-Firmenlauf in Frankfurt nicht nur fürs eigene Teambuilding, sondern auch ganz pragmatisch, um Bewerber anzulocken.
Das Timing ist denkbar unglücklich. Kurz bevor die EZB kommende Woche damit beginnen will, die Zinsen zu senken, vermeldete das Statistische Bundesamt am Mittwoch wieder höhere Inflationszahlen für Deutschland.
US-Finanzministerin Janet Yellen richtete jüngst eine eindringliche Warnung an die europäischen Banken. Die Tätigkeit in Russland berge ein „enormes Risiko“. Und: „Wir denken über eine mögliche Verschärfung unserer Sanktionen gegen Banken nach, die in Russland Geschäfte machen.“
Auch auf dem internationalen Parkett gewinnt die Commerzbank zunehmend an Bedeutung.
Das Versprechen der European Payment Initiative (EPI) ist simpel: Mit nur wenigen Klicks sollen Millionen von Bankkunden in Sekunden Zahlungen durch ganz Europa schicken können. Möglich machen soll das Wero, die digitale Geldbörse von EPI, einer pan-europäischen Initiative aus 14 Banken und zwei Acquirern, darunter die Sparkassen, die Volksbanken und die Deutsche Bank.
Spekulationen über Veränderungen im Eigentümerkreis von Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) halten sich schon seit geraumer Zeit. Der chinesische Alleineigentümer Fosun braucht dringend Geld, um seinen Schuldenberg abzubauen.
Kostendruck, Filialsterben sowie die wachsende Popularität des Online- und Smartphone-Bankings zwangen die Sparkassen und Genossenschaftsbanken seit der Jahrtausendwende zu einem Abbau ihrer Mitarbeiter, der sich seit 2015 noch beschleunigt hat.
Bei der LBBW ist man dieser Tage mächtig stolz. Als erstes Geldhaus, so teilt es die Landesbank Baden-Württemberg mit, habe sie ein ESG-Dashboard entwickelt.
Es kommt nicht allzu häufig vor, dass die Commerzbank ihrem Erzrivalen Deutsche Bank eins auswischen kann.
„Russland beschlagnahmt Vermögen deutscher Großbanken“ titelten viele Zeitungen. Tatsächlich wurden Vermögenswerte der Deutschen Bank (238 Mio. Euro), der Commerzbank (rd. 94 Mio. Euro) und der italienischen UniCredit (463 Mio.) eingefroren.
Als Deutsche Bank-Privatkundenvorstand Claudio de Sanctis im vergangenen Sommer seinen Beritt neu sortierte, wunderte sich so mancher, dass in dem Organigramm der Name Philipp Gossow nicht mehr auftauchte.
Die Zahlen sind eindrücklich. Im Jahr 2004 gab es in Deutschland 2.401 Banken – im vergangenen Jahr waren es 1.403. Die Zahl schrumpfte 2023 um netto 55 Institute, wie aus dem neuen Bericht hervorgeht, den die Bundesbank diese Woche veröffentlicht hat. Der Rückgang war vor allem auf 52 Fusionen zurückzuführen.
Filialschließungen stehen bei vielen Banken auf der Tagesordnung. Ende 2023 kündigte etwa die Postbank an, die Zahl ihrer Geschäftsstellen bis 2026 fast zu halbieren. Zuletzt hat dieser Trend etwas nachgelassen, wie Recherchen der Bundesbank dokumentieren.
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