Commerzbank

Banken

Axel Springer dreht mustergültig

Die Aktie von Axel Springer hat in den vergangenen Tagen eine mustergültige Umkehr absolviert. Wie bei der Eröffnung unseres Long-Trades vor knapp zwei Wochen vermutet, wurde der kleine Abwärtstrend durch die Umkehrkerze am 7. Mai erst einmal gestoppt. Im Chart zeigt sich damit weiterhin ein mustergültiger mittlerer Aufwärtstrend, bei dem die letzte Bewegung von rund 40 bis gut 59 Euro reichte. Das März-Hoch konnte im April zwar noch einmal leicht getoppt werden, im Anschluss ging es mit dem Aktienkurs jedoch steil bergab. Im Tief fiel die Aktie an besagtem „Umkehrtag““ bis auf 47 Euro, konnte sich bis zum Handelsschluss aber auf 49 Euro erholen.

Banken

Commerzbank setzt bei jüngster Kapitalerhöhung auf Hengeler

Die Hengeler Mueller-Partner Wolfgang Groß (Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Frankfurt) und Hartwin Bungert (Gesellschaftsrecht, Düsseldorf) haben mit der Commerzbank die Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von rund 1,4 Mrd. Euro durchgeführt.

Banken

ZF Friedrichshafen begibt Anleihe mit Allen & Overy und Freshfields

ZF Friedrichshafen hat bei der ersten Anleiheemission in der 100-jährigen Unternehmensgeschichte in Höhe von 2,25 Mrd. Euro auf die Freshfields Bruckhaus Deringer-Partner Christoph L. Gleske, Mark Strauch, Mario Hüther (alle Kapitalmarktrecht, alle Frankfurt) gesetzt.

Asset Management

Feri wird für MLP immer wichtiger

Die Zahlen für das traditionell schwache Auftaktquartal, die MLP am Dienstag vorstellen wird, decken sich in etwa mit den Analystenerwartungen, die ein Plus von 45% beim EBIT auf 6,5 Mio. Euro und 5% beim Umsatz auf 120 Mio. prognostizieren. In diesem vor allem für Altersvorsorgeprodukte schwierigen Umfeld überhaupt zuzulegen, ist keine Selbstverständlichkeit und für Uwe Schröder-Wildberg, der im vergangenen Jahr sein Ergebnisziel von 50 Mio. Euro verfehlt hat, ein gewisser Trost.

Banken

Die Commerzbank glaubt wieder an ihr Renditeziel

Die Sehnsucht ist groß bei der Commerzbank, endlich wieder als eine „normale““ Bank wahrgenommen zu werden. Seit der Teilverstaatlichung auf dem Höhepunkt der Finanzkrise haftet Deutschlands zweitgrößtem Institut ein unschönes Verlierer-Image an, das Vorstandschef Martin Blessing nun endgültig abstreifen will.

Banken

Ebay probt den großen Ausbruch

Die Aktie von Ebay befindet sich seit mittlerweile fast zweieinhalb Jahren in einer ausgedehnten Seitwärtskonsolidierung, die grob zwischen 48 und 58 US-Dollar verläuft. Zuvor war der Kurs deutlich gestiegen. Übergeordnet ist dieser Verlauf also positiv zu werten und im Falle eines nachhaltigen Ausbruchs aus der genannten Range sollte es mit dem Aktienkurs auch relativ zügig und dynamisch weiter nach oben gehen. Die letzten Ausbruchsversuche brachten zwar noch nicht den erhofften Erfolg, die Tendenz der vergangenen Wochen ist aber klar aufwärts gerichtet.

Banken

Iberdrola verharrt in der Range

Die Quartalszahlen des spanischen Stromversorgers Iberdrola haben am Markt zwar kein Feuerwerk entfacht, die Aktie aber immerhin vor größeren Rückschlägen bewahrt. Und das ist im aktuellen Umfeld schon bemerkenswert.

Geldpolitik

Deutsche Bank und Commerzbank – Doppelter Befreiungsschlag

Die Commerzbank segelt gern im Windschatten der großen Deutschen Bank. So war es sicher auch kein Zufall, dass die Commerzbank ihre mit guten Zahlen für das erste Quartal garnierte Kapitalerhöhung ausgerechnet am selben Tag ankündigte, an dem die Deutsche Bank-Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen, der seit Dienstag in München auf der Anklagebank sitzt, ihre neue Strategie präsentierten.

Banken

Commerzbank baut Firmenkunden-Geschäft in Asien aus

Die Commerzbank erschließt in Asien weitere Regionen für Firmenkunden. Neben den bestehenden Märkten China, Japan und Singapur werden künftig auch die Wirtschaftsnationen Indonesien, Malaysia, Südkorea und Taiwan versorgt. Mehr noch: Bis 2020 will die Bank die weltweit führende Firmenkundenbank im grenzüberschreitenden Bankgeschäft zwischen Europa und Asien werden.

Banken

Cancom auf neuem Rekordstand

Zeitgleich mit unserer Kaufempfehlung für den Hang Seng Index haben wir vor vier Wochen auch den Long-Trade auf die Aktie von Cancom eröffnet. Mit dem fulminant gestiegenen Index der Hongkonger Börse konnte der Cloud-Spezialist in der Anfangsphase nicht mithalten. In den vergangenen Tagen legte der Kurs dann aber deutlich zu. Am Dienstag und Mittwoch markierte der im TecDAX gelistete Wert sogar jeweils neue Allzeithochs. Nach unserem bei ungefähr 36,80 Euro erfolgten Einstieg war der Long-Trade zunächst zu einer echten Zitterpartie geworden. Deutliche Kursverluste ließen die Aktie nur zwei Tage später noch einmal das damals noch spekulative Korrektur-Tief bei 34 Euro testen. Diese Unterstützung hielt dann aber, so dass unser knapp darunter platzierter Stopp nicht getriggert wurde. Mittlerweile ist der nächste Bewegungsimpuls des intakten Aufwärtstrends angelaufen, dessen rechnerisches Kursziel jetzt bei rund 46 Euro liegt.

Banken

Deutsche Bank – Libor-Strafe verkraftbar

Die Deutsche Bank kommt mit der Aufarbeitung ihrer größten Rechtsrisiken voran. Das Institut steht im Skandal um die Manipulation des Interbankenzinssatzes Libor offensichtlich kurz vor einem Vergleich mit den amerikanischen und britischen Behörden. Demnach soll sich die Strafzahlung der Deutschen Bank auf mehr als 1,5 Mrd. Dollar belaufen. Damit müssen die Frankfurter für die Bereinigung der Libor-Affäre wohl einen guten Schnaps mehr bezahlen als die Schweizer UBS, die 1,5 Mrd. Dollar berappen musste. Zudem sollen die Behörden von der Deutschen Bank ein formelles Schuldeingeständnis sowie weitere Disziplinarmaßnahmen gegen Mitarbeiter fordern. Mit dem Abschluss des Libor-Verfahrens in den USA und Großbritannien wäre die Zinsaffäre für die Deutsche Bank endgültig ausgestanden. Bereits Ende 2013 hatte sich der deutsche Branchenprimus mit Brüssel auf eine Libor-Strafe von 725 Mio. Euro geeinigt. Da die Deutsche Bank im vergangenen Jahr ihre Rückstellungen für Rechtsrisiken abermals kräftig aufgestockt hat, dürfte sie die Strafzahlung einigermaßen gut wegstecken.

Banken

Retail-Umbau der HypoVereinsbank wird zum Branchen-Vorbild

Zwei Jahre zu spät sei man mit dem Umbau des Privatkundengeschäfts, heißt es hinter der Hand bei der Deutschen Bank. Als Beispiel dafür, wie es besser laufen kann, wird beim Branchenprimus ziemlich offen die HypoVereinsbank verwiesen. Die Münchener, die sich durch ihre Finanzkraft nicht haben in Versuchung bringen lassen und bei möglichen Übernahmen in den vergangenen Jahren nicht bis zum Äußersten gegangen sind (SEB), haben aus der Not eine Tugend gemacht. Statt ein deutschlandweites Filialnetz aufzubauen, wurde nach einem missglückten Versuch mit Franchise-Filialen 2014 damit begonnen, das Zweigstellennetz zu halbieren und den verbleibenden Rest aufzupeppen. Hintergrund sind Untersuchungen, die in der Finanzbranche inzwischen von einem auf 80% geschätzten Anteil von Online-Kunden ausgehen.

Banken

Ein heißer Tanz mit Bechtle

Wie Ihnen als aufmerksamer Leser von PLATOW Derivate sicher aufgefallen ist, haben wir die Taktung bei unseren Depotaufnahmen in den vergangenen Wochen spürbar zurückgefahren und die Liquiditätsquote etwas erhöht. Nach dem starken Jahresauftakt mit einem der besten DAX-Quartale der Geschichte und einer klar zweistelligen Performance unseres Derivate-Musterdepots agieren wir mittlerweile bewusst etwas vorsichtiger. Beim Trading kommt es nicht vorrangig darauf an, mit seinen Ideen immer richtig zu liegen, was ohnehin keinem Marktteilnehmer dauerhaft gelingt. Viel wichtiger ist neben einem guten Risiko- und Positionsgrößenmanagement die Entscheidung, wann bei Trades aggressiv und mutig und wann eher defensiv vorzugehen ist. Aktuell sind viele Aktien kurzfristig einfach heiß gelaufen, so dass Long-Einstiege mit einem attraktiven Chance-Risiko-Profil in der Breite kaum noch möglich sind.

Geldpolitik

Münchener Hyp muss neue Belastungen verdauen

Erst Griechenland, jetzt Österreich. Die Münchener Hyp, die in knapp zwei Wochen ihre Zahlen vorstellt, hat mit Anleihen ausländischer Gläubiger wenig Fortune. 2012 regnete es bei griechischen Anleihen durchs Dach. Ein Notverkauf mit 60% Abschlag verhinderte in letzter Minute den Gang zur genossenschaftlichen Auffanggesellschaft BAG Hamm. Jetzt sorgt das Zahlungsmoratorium der Heta, Österreichs Bad Bank für die Hinterlassenschaften der Hypo Alpe Adria, für Kummer. Wie wir hören, soll die MHB zwar nur einen Ausfall im niedrigen zweistelligen Millionenbereich zu schultern haben und damit weitaus weniger als etwa BayernLB, Commerzbank oder pbb.

Banken

Südzucker macht es spannend

Nach dem sehr starken Vormonat hat die Aktie von Südzucker im März wieder deutlich nachgegeben. Ein Großteil der Performance von rund 25% wurde in den vergangenen Wochen zunichte gemacht. Verantwortlich dafür war neben nachgebenden Zuckerpreisen auch eine schlechte Presse. Medienberichten zufolge drohen dem Unternehmen weitere Schadensersatzklagen wegen illegaler Preisabsprachen, nachdem das Bundeskartellamt die beteiligten Unternehmen vor über einem Jahr bereits zu Bußgeldzahlungen verdonnert hatte. Die von Südzucker dafür gebildeten Rückstellungen könnten sich nun möglicherweise als zu gering herausstellen.

Immobilien

SEB verkauft deutsche Immobilienfonds-Tochter

Wieder geht ein renommierter Name der deutschen Immobilien-Szene unter. Mit einer Milliarden-Transaktion zum Jahresschluss hatte sich die SEB Asset Management (SEBAM) noch ein vorletztes Mal in die Schlagzeilen der Immobilienpresse geschoben. Der Verkauf des Sony Centers schien kurz bevorzustehen. Der Blick auf die durchaus ansehnliche Verwertungsstatistik des aufzulösenden Fonds SEB ImmoInvest zeigt, dass die Strategie, in Regionalmärkte zu investieren, auch die Anleger einigermaßen schadlos gehalten hätte.

Banken

Wolfgang Kirsch – Talent zu Integration

Als Wolfgang Kirsch 2002 von der Deutschen Bank in den Vorstand der DZ Bank wechselte, hatte das genossenschaftliche Spitzeninstitut eine turbulente Fusion hinter sich, die auch beim Führungspersonal schmerzhafte Wunden hinterließ. Spätestens 2006, mit der nicht von jedem erwarteten Berufung zum Vorstandsvorsitzenden, entfaltete Kirsch sein Talent zur kollegialen Führung und zur Integration. Das Ergebnis konnte am vergangenen Donnerstagabend beim großen Fest, das der Aufsichtsrat anlässlich des 60. Geburtstags des DZ Bank-Lenkers im Gesellschaftshaus des Frankfurter Palmengartens ausrichten ließ, begutachtet werden: Harmonie auf ganzer Linie. Kirsch ist es gelungen, innerhalb der komplexen Organisation Gräben zuzuschütten und Brücken zu bauen. Diesen Erfolg würdigten mit Helmut Gottschalk, dem AR-Chef der DZ Bank, und Uwe Fröhlich (BVR-Präsident) die obersten Repräsentanten der genossenschaftlichen Gruppe unisono in ihren Ansprachen.

Banken

Cancom – Chance auf Doppeltief

Die Aktie von Cancom war in den vergangenen Jahren einer der großen Highflyer am deutschen Aktienmarkt. Seit Mitte 2011 hat sich der Kurs des Cloud-Spezialisten in etwa versechsfacht. In den vergangenen zwölf Monaten musste die Aktie dem rasanten Tempo allerdings Tribut zollen. Das im März 2014 markierte Hoch knapp unter der 40 Euro-Marke konnte im Anschluss nicht mehr nachhaltig überschritten werden. Zwischenzeitlich brach der Kurs sogar um rund 40% auf knapp 25 Euro ein. Seit diesem Tief im Oktober läuft nun wieder ein schöner Aufwärtstrend, der den Kurs in zwei Schüben recht schnell bis an die alten Hochs heranführte. Dort prallte Cancom erneut ab und fiel bis auf 34 Euro zurück, bevor sich auf diesem Niveau zuletzt wieder neue Käufer fanden. Positiv ist dabei, dass die jüngsten Rücksetzer im Bereich der Unterstützung bei rund 35 Euro endeten, wo zudem rund zwei Drittel der vorherigen Aufwärtsbewegung korrigiert waren. Damit dürften die Bullen ausreichend Kraft gesammelt haben, um einen neuen Anlauf auf die Allzeithochs der Aktie zu starten. Nach bislang drei Fehlversuchen stehen die Chancen dann vergleichsweise gut, dass die Marke von 40 Euro diesmal geknackt wird. Unterstützung erhält der Kurs vielleicht auch durch die vergangene Woche angekündigte Erhöhung der Dividende von 40 auf 50 Cent nach der erneut sehr positiven Geschäftsentwicklung im Vorjahr.

Banken

BB Biotech – Bestes Pferd im Stall

Unser bestes Pferd im Empfehlungsstall ist derzeit BB Biotech. Das gilt für die PLATOW Börse, wo die Aktie der Schweizer Beteiligungsgesellschaft seit der Erstempfehlung vom 11.1.12 zur Stunde 501% und seit der Aufnahme ins Mus­terdepot am 6.6.14 immerhin schon 153% vorne liegt, aber auch für unseren Derivate-Newsletter. So haben Anleger ihren Einsatz mit dem am 2.12.11 erstmals empfohlenen Turbo Call (28,33 Euro; DE000CM8KSY5) der Commerzbank mittlerweile um 1 924% gesteigert, also mehr als verzwanzigfacht.

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