DORA naht – Finanzhäusern drohen Auswirkungen auf IT-Struktur
Tausende Unternehmen des Finanzsektors, und darüber hinaus, müssen die EU-Verordnung „Digital Operational Resilience Act“ (DORA) ab Januar 2025 anwenden.
Tausende Unternehmen des Finanzsektors, und darüber hinaus, müssen die EU-Verordnung „Digital Operational Resilience Act“ (DORA) ab Januar 2025 anwenden.
Gerade die Sparkassen dürften sich einen Befund des aktuellen „Digital Banking Index“ der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman auf der Zunge zergehen lassen: Beim Gesamt-Score schneiden die „Roten“ mit 6,05 Punkten besser ab als alle anderen deutschen Institute.
Für die Sanktionen gegen EY und mehrere einzelne WPs (s. PLATOW v. 4.4.) liegt inzwischen der Bescheid der bundeseigenen Prüfer-Aufsicht Apas vor, wie uns die Big-Four-Gesellschaft bestätigte. Schon seit einer Woche beugen sich die EY-Spezialisten über das lt. „Handelsblatt“ rd. 2 000 Seiten lange Papier.
Als „bedeutenden technologischen Meilenstein für die europäische Unabhängigkeit im Zahlungsverkehr“, feierte DSGV-Vorstand und EPI-Verwaltungsratschef Joachim Schmalzl vor gut einer Woche den gelungenen Testlauf für die erste Echtzeitüberweisung über die digitale EPI-Wallet wero.
Die EZB-Bankenaufsicht hat der Commerzbank den geplanten Aktienrückkauf im Volumen von 600 Mio. Euro genehmigt. Auch die ebenfalls notwendige Erlaubnis der Deutschen Finanzagentur als Vertreterin des Großaktionärs Bund liegt der Commerzbank vor.
Es war ein Stichwort, das Andrea Enria bei seinem letzten großen Auftritt als Europas oberster Bankenaufseher am Dienstag in Wallung brachte.
Zum Jahresende ist der Blick auf die Rangliste der Investmentbanken immer besonders spannend, schließlich zeigt sich, wer aufs Gesamtjahr gesehen dominiert hat.
Der Vorstand von Deutschlands größter Sparkasse wird weiblicher. Zum 1.1.2024 rückt Birte Quitt in das bislang vierköpfige, rein männlich besetzte Gremium der Haspa auf. Quitt ist aktuell noch Bereichsvorständin und verantwortet Teile des Privat- und Firmenkundengeschäfts, Produktportfolios sowie das Vertriebsmanagement und Marketing.
Ein bisschen kennt man diese Blickfang-Zeile schon. Von der „Demokratisierung der Vermögensverwaltung“ ist die Rede, Investments in der sonst nur für Profis zugänglichen Anlageklasse Private Equity schon ab 10 000 Euro.
Der Sparkassen-Dachverband DSGV beendet seine Aktivitäten im sozialen Netzwerk X, vormals Twitter. Die Entscheidung sei bereits vor zwei Wochen gefallen, wie Insider PLATOW berichten.
Verbreitet ist diese Art von Seitenwechsel in Deutschland nicht. Wer hier Jahre oder Jahrzehnte an der Spitze einer Banken-Rechtsabteilung verbracht hat, geht meistens friedlich in den Ruhestand, wie Günter Hugger bei der Commerzbank, oder allenfalls noch zu einem anderen Konzern, wie vor Jahren Arne Wittig von der Deutschen Bank zu Thyssenkrupp. Florian Drinhausen, der aus einer Kanzlei (Linklaters) zur „Deutschen“ kam und zu einer anderen Kanzlei (Ashurst) ging, war da schon die Ausnahme, sieht man einmal von Michael Fischer (Ex-UBS Deutschland, seit 2018 bei Jones Day) ab.
Oft reichen wenige Worte von Fed-Chef Jerome Powell aus, um die Kurse zu beeinflussen. Aktuell aber verhallen seine Warnungen vor einer weiter straffen Geldpolitik. Investoren setzen auf baldige Zinssenkungen. In Europa hat sich die EZB zuletzt den Märkten angenähert.
Als Birkenstock in New York statt Frankfurt an die Börse ging, beschworen einige Untergangsapologeten bereits das Ende der deutschen Börsenkultur herauf. Aus mehreren Gründen zu Unrecht.
Im November haben sich die beteiligten EU-Institutionen – Kommission, Rat und Parlament –auf wesentliche Inhalte der zukünftigen EU-Verordnung für Echtzeit-Überweisungen (Instant Credit Transfers) geeinigt.
Für einiges Aufsehen sorgten zuletzt Spekulationen, Commerzbank-Chef Manfred Knof sei angeblich auf der Suche nach einem neuen Ankerinvestor, der 9,9% an Deutschlands zweitgrößter privater Geschäftsbank übernehmen könnte. Die Commerzbank wolle sich damit gegen eine mögliche Übernahme wappnen und ihre Eigenständigkeit sichern.
Joachim Müller, seit Dezember 2019 CEO der Allianz Commercial, verlässt den Münchener Versicherungsriesen. Er werde seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag nicht verlängern, bestätigt der Konzern ggü. PLATOW und kündigt an, in naher Zukunft einen Nachfolger bekanntzugeben.
Der Appell von Christian Sewing beim EZB-Forum zur Bankenaufsicht (s. separater Beitrag) war nur das neueste Puzzlestück.
Sehr weit fortgeschritten sein sollen die Verhandlungen zwischen dem Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne und der Stadt Hamburg zur Rettung des Signa-Prestigeprojekts Elbtower. Eine Einigung könnte schon in den nächsten Tagen verkündet werden, hören wir aus informierten Kreisen.
Milliarden-Deals bei Telekommunikation und Wohnimmobilien, VW goes Panda Bonds und die Commerzbank sichert sich als erste deutsche Universalbank eine Kryptobanklizenz gemäß KWG – die aus Redaktionssicht spannendsten Deals hier kurz und kompakt zusammengefasst.
So einen Auftritt hätte der Bundeskanzler wahrscheinlich auch mal wieder ganz gerne, der Abwechslung halber. Als RWE-Vorstandschef Markus Krebber zum Kapitalmarkttag in London vor die Kameras trat, konnte er Kennzahlen präsentieren, die fast allesamt genau in die richtige Richtung liefen.
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