Deka-Chef Stocker – Gut gewappnet
Der Krieg in der Ukraine lässt auch DekaBank-Chef Georg Stocker nicht kalt. Das Wertpapierhaus der Sparkassen blicke „in ein Jahr voller Unwägbarkeiten“ mit einer deutlich erhöhten Volatilität an den Aktienmärkten.
Der Krieg in der Ukraine lässt auch DekaBank-Chef Georg Stocker nicht kalt. Das Wertpapierhaus der Sparkassen blicke „in ein Jahr voller Unwägbarkeiten“ mit einer deutlich erhöhten Volatilität an den Aktienmärkten.
Für die DekaBank verlief 2021 sehr gut. Inflationssorgen und Börsenrally haben bei Ergebnis und Nettoabsatz dem Vernehmen nach für neue Bestwerte gesorgt. Damit unterscheidet sich das Wertpapierhaus der Sparkassen, das am kommenden Dienstag seine Jahresbilanz vorstellt, nicht von anderen Asset Managern wie Union Investment, DWS oder AGI. Während DWS und AGI stärker am institutionellen Geschäft hängen, ist bei Deka und Union vor allem das margenträchtige Privatkundengeschäft der Treiber hinter den guten Zahlen.
Aberdeen Standard Investments Deutschland hat für den European Property Growth Fund das Bürogebäude „EAST6“ von Deka Immobilien erworben.
Values Real Estate hat für ihren Institutionellen Fonds Values Prime Locations die „Prager Spitze“ mit rund 16 000 qm Mietfläche erworben.
Um mögliche Spekulationen gar nicht erst aufkommen zu lassen, stellte der neue hessische Sparkassen-Präsident Stefan Reuß gleich zu Beginn seiner Bilanz-Präsentation eines schon mal klar. „Im Grundlinienspiel“ stehe er für „Kontinuität“, ließ Reuß verlauten. Sonderlich überraschend ist dieses Bekenntnis allerdings nicht.
Harald Quandt hinterließ seiner Frau und fünf Töchtern 1967 ein gewaltiges Vermögen (u.a. 14% an Daimler). Eine Mrd. DM aus dem Verkauf 1974 an Kuweit und anderes Geld bildeten 1981 den Grundstock für HQ Trust, des mit 100 reichen Familien neben Deutsche Oppenheim größten Multi-Family-Office der Republik.
LBBW-Chef Rainer Neske kann es offensichtlich kaum erwarten, dem jüngsten Zukauf der Stuttgarter Landesbank persönlich seine Aufwartung zu machen und damit die Berlin Hyp symbolisch in Besitz zu nehmen.
Nach unseren Informationen soll sich der Kaufpreis für die von den Sparkassen zum Verkauf gestellte Berlin Hyp auf 1,45 Mrd. Euro belaufen. Kurz vor Weihnachten hatten die Gremien der Landesbank Berlin beschlossen, nur noch mit der Stuttgarter LBBW über einen Verkauf der Berlin Hyp zu verhandeln.
Der Flächenumsatz auf dem Frankfurter Büromarkt hat mit 198 200 qm im vierten Quartal 2021 überraschend zu einem wirklich guten Jahresergebnis beigetragen, berichtet blackolive aus dem Maklernetzwerk GPP German Property Partner.
Die Vorentscheidung über den Zuschlag für die LBBW bei der von den Sparkassen zum Verkauf gestellten Berlin Hyp hat bei den unterlegenen Nebenbuhlern Helaba und DekaBank für einige Enttäuschung gesorgt.
Cash ist King. Das gilt offensichtlich auch für die Sparkassen. Auf ihrer Sitzung am vergangenen Montag haben die Eigentümer-Vertreter der Landesbank Berlin eine Vorentscheidung über den Verkauf der Berlin Hyp getroffen. Demnach sollen Exklusiv-Verhandlungen mit der LBBW aufgenommen werden.
Seltsam kryptisch liest sich die offizielle Mitteilung der ING Deutschland zum geplanten Vorstandsumbau. Demnach rückt Eddy Henning zum Jahreswechsel neu in den ING-Vorstand ein und übernimmt von Joachim von Schorlemer das Firmenkundengeschäft. So weit, so klar. Doch was wird nun aus von Schorlemer, dessen Vertrag noch bis Mitte 2023 läuft?
Die um die LBB Holding-Tochter Berlin Hyp buhlenden Landesbanken Helaba, LBBW sowie die DekaBank haben sich einen Ruck gegeben und ihre Offerten aufgestockt. Preislich sollen die Angebote mittlerweile eng beieinander liegen.
Die sprunghaft gestiegene Inflation sorgt längst nicht nur am Kapitalmarkt und bei führenden Volkswirten für Sorgenfalten, auch die Verbraucher reagieren zunehmend nervös auf den ungehemmten Preisauftrieb. Das ist auch der EZB nicht verborgen geblieben, die am Montagabend ihr deutsches Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel ins ZDF-Studio schickte, um die besorgten Gemüter zu beruhigen.
Im Bietgefecht um die von den Sparkassen zum Verkauf gestellte Berlin Hyp zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der DekaBank und der LBBW ab. Die Angebote der beiden Institute, so ist zu hören, sollen eng beieinander liegen. Die Offerte der Helaba soll hingegen deutlich weniger attraktiv sein (PLATOW v. 15.11.). Zuletzt wurde über eine Bewertung der Landesbank Berlin-Tochter von bis zu 1,5 Mrd. Euro spekuliert.
Inflationssorgen und immer weiter steigende Aktienindizes treiben der DekaBank Privatanleger in Scharen zu. Allein im dritten Quartal wurden Fonds und Zertifikate für 7,1 Mrd. Euro verkauft. Nach neun Monaten ist der Retail-Absatz um knapp 90% auf 18,1 Mrd. Euro gestiegen.
Als eine „sehr interessante Option“ und einen weiteren Schritt zur Konsolidierung innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe bezeichnete jüngst Helaba-Chef Thomas Groß den zum Verkauf stehenden Immobilienfinanzierer Berlin Hyp.
Am vergangenen Freitag endete die Angebotsfrist für die zur Landesbank Berlin gehörende Berlin Hyp. Mit Deka, Helaba und LBBW standen die drei Bieter schon länger fest. Rainer Neske hat bei seinem jüngsten Auftritt im ICFW die Berliner noch einmal als „sehr interessantes Institut“ bezeichnet, das sich die LBBW anschaue.
Normalerweise ist Hans Joachim Reinke nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Doch manchmal sind es eben die kleinen und selbstverständlichen Dinge, die den Vorstandsvorsitzenden von Union Investment auf die Palme bringen. Die Verärgerung darüber, dass bis heute eine einfache Antwort von Bundesfinanzminister Olaf Scholz auf ein gemeinsames Schreiben der Bankenverbände BVR und DSGV vom vergangenen November fehlt, ist noch immer groß. Auch eine Antwort auf seinen persönlichen Brandbrief an den Bundesfinanzminister einige Wochen später, lässt noch immer auf sich warten (s. PLATOW v. 19.2.).
Georg Stocker (57) bleibt bis mindestens Juli 2027 Vorstandschef der Sparkassen-Fondsgesellschaft DekaBank. Einstimmig hat der von DSGV-Präsident Helmut Schleweis angeführte Verwaltungsrat Stockers Vertrag zum frühestmöglichen Termin um fünf Jahre verlängert.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen