Auch Deka buhlt um Berlin Hyp
Neben der Helaba und der LBBW hat auch die DekaBank ihren Hut ins Gerangel um eine Übernahme der Berlin Hyp geworfen.
Neben der Helaba und der LBBW hat auch die DekaBank ihren Hut ins Gerangel um eine Übernahme der Berlin Hyp geworfen.
Ein genauer Blick auf das exzellente Halbjahresergebnis der DZ Bank könnte sich diesmal auch für DSGV-Präsident Helmut Schleweis lohnen. Zeigt das Zahlenwerk des genossenschaftlichen Spitzeninstituts doch, dass eine Wiederbelebung der auf Eis liegenden Fusionsgespräche zwischen der Helaba und der DekaBank vielleicht doch keine so schlechte Idee ist, wie der scheidende OSV-Präsident Michael Ermrich glaubt. Dabei sind es gerade die von Ermrich bemängelten geringen Überschneidungen zwischen dem provisionsgetriebenen Fondsgeschäft und dem stark zinsabhängigen Bankgeschäft, die das Geschäft der DZ Bank so stabil machen.
Bei der DZ Bank, die am Montag starke H1-Zahlen präsentieren wird (s. PLATOW v. 20.8.), hat Union Investment längst Schwäbisch Hall als Perle im Portfolio abgelöst. Niedrigzins sei Dank. Ähnlich sieht es bei den Sparkassen aus, wo die Landesbausparkassen sich mühen, während der DekaBank die Anlegermilliarden nur so zufliegen.
Den Deckel draufmachen will DSGV-Präsident Helmut Schleweis auf den Kompromiss zur von der EZB-Bankenaufsicht geforderten Reform der Institutssicherung. Am Freitag (27.8.) um 11 Uhr trifft sich die Mitgliederversammlung des DSGV, um den nach zähem Ringen gemeinsam von Sparkassen und Landesbanken ausbaldowerten Vorschlag abzusegnen.
DWS Group mit Asoka Wöhrmann drückt beim Fondsabsatz im ersten Halbjahr mächtig auf die Tube. Unter den vier größten deutschen Fondshäusern hat die gelistete Deutsche-Bank-Tochter mit 18,1 Mrd. Euro den mit Abstand größten Nettoabsatz bei Publikumsfonds hingelegt.
Während die Diskussionen über das von DSGV-Präsident Helmut Schleweis ins Spiel gebrachte Zentralinstitut im Sande verlaufen, schaffen die Landesbanken Fakten. Bereits im letzten Jahr hatten sich LBBW und BayernLB darauf geeinigt, das Zins-, Währungs- und Rohstoffmanagement der Bayern nach Stuttgart zu geben.
Augsburg _ Corestate hat das 8 650 qm große Büro-Neubauprojekt „Augsburg Offices“ für einen geschlossenen Publikums-AIF erworben. Gesamtinvestment: 46,6 Mio. Euro.
Die Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz und NRW hat auch die Prioritäten in der Sparkassen-Organisation verschoben. In den Überschwemmungsgebieten wurden mehrere Sparkassen-Filialen durch die Schlamm- und Geröllmassen derart beschädigt, dass sie nicht mehr genutzt werden können. Eine Filiale in Rheinland-Pfalz soll von den Regenfluten sogar komplett weggespült worden sein.
Zur traurigen Wahrheit für alle Kapitalanleger gehört: Der risikofreie Zins ist schon länger negativ. Wer risikoscheu ist, das sind die meisten Deutschen, sogar die mit größeren Vermögen, hat also schlechte Karten. Aber es gibt Wege, die das Vermögen nicht nur absichern, sondern auch nachhaltig einen Mehrwert generieren.
Sichern Sie sich Ihr Live-Ticket für das PLATOW EURO FINANCE Investorenforum mit Metzler, Berenberg, Lyxor, Bethmann, Deka Immobilien, Deutsche Börse, BB Biotech und Moonfare am 14.7. im Frankfurter Hilton City Centre. Die Teilnehmerzahl vor Ort ist limitiert.
Stefan Keitel ist den fünf noch lebenden Töchtern Harald Quandts, des Halbbruders von Herbert Quandt (BMW), schon seit vielen Jahren verbunden. Jetzt steht Keitel, der lange die Anlagestrategie der Deka verantwortete, ganz in den Diensten der Schwestern, allen voran Gabriele Quandt. Wie und warum es dazu kam, schilderte er in einem spannenden Vortrag beim PLATOW EURO FINANCE Family Office Forum.
Das PLATOW EURO FINANCE Investorenforum am 14. Juli im Hilton City Center Frankfurt ist eine der ersten Veranstaltungen, bei denen Sie wieder live dabei sein können.
Die Konjunkturaussichten für Deutschland sind gut, dennoch unterscheidet sich der Optimismus der Konjunkturexperten in ihrer Ausprägung. Gegenüber DIW (BIP-Plus 2021: 3,2%, 2022: 4,0%) und IfW (3,9/4,8%) bremst Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater die Erwartungen für 2021 etwas ein.
Die Berufung von Manuela Better in den Vorstand und Partnerkreis von M.M. Warburg ist ein Signal, das bei der BaFin gut ankommt. Wie gut sich Better, die eher Risikomanagement denn Vertrieb beherrscht, in Hamburg einfügt, muss sich noch zeigen. Sie hat sich als HRE-Vorsitzende mit ihren Eigentümern überworfen und ist auch als Risikochefin der Deka keinem Konflikt aus dem Weg gegangen.
Böse Überraschung für VW im Kapitalanleger-Musterprozess vor dem Oberlandesgericht Braunschweig. Gleich am ersten Verhandlungstag nach der Corona-Pause kam Richter Christian Jäde in einer vorläufigen Einschätzung zu dem Schluss, dass es bei der Prüfung kursrelevanter Informationen nicht auf die Wahrscheinlichkeit einer Aufdeckung ankomme, sondern ob ein Umstand vorliege, über den die Anleger informiert werden sollten.
Die gute Entwicklung am Kapitalmarkt zu Jahresbeginn hat auch die Zuflüsse der deutschen Fondsbranche kräftig in die Höhe getrieben. Den Gesellschaften melden im Q1 netto knapp 60 Mrd. Euro an Neugeld. Es ist das beste Q1-Neugeschäft seit sechs Jahren. Die jüngsten Zuflüsse entfallen dabei in etwa zu gleichen Teilen auf offene Spezial- und Publikumsfonds mit 31,2 bzw. 29,4 Mrd. Euro, wie die jetzt vorgelegte BVI-Absatzstatistik zeigt.
Die immer schnellere Erholung der weltweiten Wirtschaftsleistung infolge der nachlassenden Pandemie-Beschränkungen lässt viele Rohstoffe knapper und teurer werden. Nicht nur der Ölpreis zieht nach einer Verschnaufpause seit Anfang April wieder deutlich an und hat die Kursmarke von 70,00 US-Dollar in Sichtweite.
Marija Korsch hat das von Petrus angestrengte Misstrauensvotum gegen sie und zwei weitere Aareal-Aufseher auf der Hauptversammlung überstanden. Dem Antrag der Briten (9,4%) auf Abwahl haben sich insgesamt 30% der Aktionäre angeschlossen.
Im Neugeschäft blieb Aareal im Q1 mit 1,1 Mrd. zwar noch hinter den 1,3 Mrd. Euro aus 2020 zurück. Interim-CEO Marc Heß spricht bei Vorlage der Zahlen dennoch von einem gelungenen Jahresauftakt. Im laufenden Jahr peilt er ein breites, nach dem Vorjahresverlust von -75 Mio. Euro aber wieder deutlich positives Ergebnisband von 100 Mio. bis 175 Mio. Euro an.
Fünf Monate nach dem krankheitsbedingten Abschied von Hermann Merkens steht die Aareal immer noch ohne Chef da. Dass Merkens nicht zurückkehrt, kommt nicht überraschend (s. PLATOW v. 12.4.) und wurde am Dienstag dann auch von AR-Chefin Marija Korsch bestätigt, die sich lange gegen eine Suche gesträubt haben soll.
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