Hintergründe zur Depotveränderung am 22.07.2020
Heute nehmen wir Veränderungen in unserem Musterdepot vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum- und um die DAX Turbo Long-Strategien.
Heute nehmen wir Veränderungen in unserem Musterdepot vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum- und um die DAX Turbo Long-Strategien.
Mit einem fulminanten Kurssprung hat sich die Performance unseres Derivate-Depots in den vergangenen Tagen weiter verbessert. Auf Wochensicht ging es hier um 6,6% nach oben.
Die Erneuerung des hauseigenen IT-Systems, das schon Ex-CEO John Cryan einst als „lausig“ bezeichnete, steht seit Jahren auf der To-do-Liste der Deutschen Bank. Mit Tech-Pionier Google zieht das Geldinstitut nun einen wertvollen Partner für dieses Projekt an Land, der weitaus mehr kann und soll, als die marode IT auf Vordermann zu bringen.
Der angekündigte Rücktritt von Commerzbank-Chef Martin Zielke stürzt auch den Bankenverband in eine Führungskrise. Ohne aktives Vorstandsmandat muss der erst im April als Bankenpräsident angetretene Zielke auch sein Ehrenamt als oberster Lobbyist der privaten Banken abgeben.
Die Vermietung des Frankfurter Fußballstadions ist für weitere 15 Jahre geregelt. Bei den Verhandlungen mit dem Hauptmieter, dem Bundesligisten Eintracht Frankfurt, setzte die Eigentümerin Sport Stadion Frankfurt a. M. Gesellschaft für Projektentwicklungen (SSP) auf die Kanzlei FPS. Tätig war ein Team um die Partner Florian Wiesner (Immobilienrecht) und Annette Rosenkötter (Vergaberecht, beide Frankfurt).
Längst ist in der Finanzindustrie klar, dass ESG kein kurzfristiger Trend im Investmentverhalten von Kapitalanlegern ist. Sustainable Finance ist gekommen, um zu bleiben. Nun wollen 16 Banken den Klimaschutz verstärkt in den Fokus ihrer Kreditvergabe und bei der Kapitalanlage rücken.
Das Renommee eines Wirtschaftsprüfers hängt wesentlich von seinen Mandanten ab. Hier hat EY zuletzt einen Lauf gehabt. Mit Umsetzung der seit 2016 in der EU geltenden Prüferrotation bei börsennotierten Unternehmen nach max. 10 Jahren haben die Stuttgarter viele Kunden gewonnen.
Die aktuelle Wirtschaftskrise ist in vielen Unternehmen auch eine Bewährungsprobe für die Qualität und Handlungsfähigkeit des Managements. Ein prominentes Beispiel ist aktuell Lufthansa. Doch auch ohne coronabedingte Einflüsse stehen Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte vermehrt unter öffentlicher Beobachtung, müssen sie doch permanent ihre (Fehl-)Entscheidungen und Maßnahmen begründen.
Lässig den einen Arm an das Rednerpult gelehnt und die Gesichtsmaske unter das Kinn gezogen steht Lutz Raettig auf der Bühne im großen Festsaal des Frankfurter Hilton-Hotels. Trotz Corona ließ es sich der betagte Grandseigneur des Finanzplatzes Frankfurt nicht nehmen, persönlich die mit obligatorischem Sicherheitsabstand im Saal und vor den Bildschirmen im Homeoffice versammelten Teilnehmer des 10. Frankfurt Finance Summit offiziell zu begrüßen.
Corona zwang die Wirtschaft in vielerlei Hinsicht zum digitalen Fortschritt ohne Umwege. So wurde auch die diesjährige HV-Saison kurzerhand ins www verlegt. Die Resonanz scheint unter den DAX-Schwergewichten positiv. Die Abläufe liefen überwiegend reibungslos und auch die Aktionäre zeigten sich offen ggü. der Online-HV.
Die Rotation bei den Anlegerlieblingen hat auch im Relative Stärke-Ranking für reichlich Bewegung gesorgt. In den Top-10 gibt es ggü. der Vorwoche gleich vier Neulinge. Weil von unseren Depotwerten mit Nemetschek aber nur ein Titel aus den Top-20 gefallen ist, schaffte lediglich die Deutsche Bank den Einzug ins Musterdepot. An der Spitze der Rangliste hat Zalando den bisherigen Spitzenreiter HelloFresh verdrängt, wobei beide Aktien auf Wochensicht zulegen konnten.
Wie gestern Abend über unseren Vorab-Service (kostenlose Anmeldung über derivate@platow.de) avisiert, haben wir heute Morgen eine Veränderung in unserem Derivate-Depot vorgenommen. Konkret ging es dabei diesmal um einen Tausch in unserer Aktien-Momentum-Strategie.
Während die Deutsche Bank-Aktie mit einem Plus von fast 20% seit Jahresbeginn nahezu alle Finanzinstitute rund um den Globus abgehängt hat, bietet die Commerzbank mit einem Rückgang um ein gutes Viertel beim Kurswert ein ganz anderes Bild.
Geld- und Fiskalpolitik schießen aus allen Rohren. Ohne diese bisher nie dagewesenen Eingriffe stünden die Börsen-Indizes nicht dort, wo sie nach der fulminanten Rally zu Beginn der Woche Mittwochabend standen: Der DAX notierte bei 12 507 Zählern.
Das Coronavirus hat auch Einfluss auf die Erledigung juristischer Baustellen der Deutschen Bank. Wie wir hören, war eigentlich damit gerechnet worden, dass im Q2 eine Reihe von Fällen u.a. in den USA hätte abgeschlossen werden können.
Bis Mitte Februar war die Welt noch in Ordnung. Auch für Christian Sewing und die Deutsche Bank. Doch dann kam Corona. Der Kurs der Deutsche Bank-Aktie war zuvor rasant bis auf 10,37 Euro gestiegen, um dann binnen eines Monats auf ein neues historisches Tief von 4,45 Euro zu stürzen.
Die Deutsche Bank bleibt sich treu. Die Frage nach Staatshilfe stelle sich nicht, ließ Deutsche Bank-Chef Christian Sewing auf der virtuellen HV verlauten. Schon während der Finanzkrise verzichtete der damalige Vorstandschef Josef Ackermann auf Geld vom Staat. Die Deutsche Bank sei mittlerweile deutlich besser mit Eigenkapital ausgestattet, um die Corona-Krise zu meistern.
Viel Gegenwind musste Oberaufseher Paul Achleitner in den vergangenen Jahren auf den Hauptversammlungen der Deutschen Bank ertragen. Bei der Online-HV am heutigen Mittwoch (20.5.) dürfte es indes deutlich ruhiger zugehen.
Die Selbstzweifel bis hinauf an die Unternehmensspitze müssen groß gewesen sein. „Auf dass niemand mehr fragt, warum Deutschland überhaupt die Deutsche Bank braucht. Weil es auf der Hand liegt“, verkündet Vorstandschef Christian Sewing in seinem vorab publizierten Redemanuskript zur virtuellen HV am 20. Mai.
Trotz Corona-Krise soll pünktlich zum Ende der Woche die Zusammenführung der Postbank mit dem Privatkundengeschäft der Deutschen Bank abgeschlossen werden.
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