Deutsche Bank

Immobilienmakler

Teures Wohnen – Bestellerprinzip soll Erwerbsnebenkosten senken

Seit Monaten geht die Diskussion um die Einführung des Bestellerprinzips für Maklerdienstleistungen zwischen festgefahrenen Fronten hin und her. Jetzt scheint Justizministerin Katarina Barley (SPD) mit einem Entwurf Nägel mit Köpfen zu machen.

Wikifolio

Drei Volltreffer in nur einer Woche

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat auf Wochensicht 0,9% zulegen können. Die Outperformance gegenüber dem DAX seit der Auflegung im November 2015 liegt nun bei 10,8 Prozentpunkten. Die Veränderungen halten sich bei den meisten Depotwerten diesmal im Rahmen, es gibt nur wenige große Ausschläge nach oben oder unten. Eine positive Ausnahme ist Christian Scheid mit seinem wikifolio Special Situations long/short. Hier ging es auf Wochensicht um 2,7% nach oben.

Commerzbank Zentrale in Frankfurt am Main
Finanzmarkt

Fusion mit Commerzbank – Spielen auch die Investmentbanker mit?

Es klang wie eine Ankündigung mit eingebauter Ausstiegsoption, als die Deutsche Bank die Aufnahme von Fusionsverhandlungen mit der Commerzbank offiziell bestätigte. Die Deutsche Bank werde ausschließlich wirtschaftlich sinnvolle Optionen verfolgen, schrieb Vorstandschef Christian Sewing an seine Mitarbeiter.

Geldpolitik

Unsere Bank- und Stromriesen – Wer sich durchkämpfen wird

Der Brückenschlag von den Bank- zu den Stromriesen gelingt mithilfe der Deutschen Bank. 1969 holte sie sich mit Alfred Herrhausen einen Quereinsteiger aus der Industrie ins Haus. Ehe es Herrhausen bei der Deutschen bis an die Vorstandsspitze schaffte, hatte er bei Ruhrgas, die später in E.ON aufging, und bei VEW, heute ein Teil von RWE, Führungspositionen inne.

Immobilien

Hauspreiszyklus geht bis 2022

Der deutsche Hauspreiszyklus geht auch 2019 weiter. Das meint zumindest DB Research im aktuellen „Deutschland-Monitor““. Allerdings werden die regionalen Unterschiede stärker zunehmen. Die Deutsche Bank-Tochter warnt vor einer Überbewertung und dem Risiko einer ausgewachsenen Preisblase im deutschen Häusermarkt. Bis der Preisgipfel erreicht werde, dürften allerdings noch einige Jahre vergehen. Dies gelte bundesweit ebenso wie an den meisten regionalen Märkten.

Geldpolitik

Deutsche Bank ringt mit sich

Das traditionell starke erste Quartal muss die Deutsche Bank wohl verloren geben. Grund war der Government Shutdown in den USA, der dramatische Auswirkungen auf internationale Renten- und Währungsmärkte hatte. Der ab Februar spürbare Aufholeffekt wird die zweistelligen Ertragseinbußen im Januar kaum ausgleichen. Für Christian Sewing, der mit dem Q1 eigentlich demonstrieren wollte, dass die Deutsche Bank nicht nur bei Kostensenkungen sondern auch bei Ertragssteigerungen vorankommt, ist das ein erneuter Rückschlag.

Banken

14. PLATOWFORUM – Sparpreis noch bis 31.3.

150 statt 750 Euro zzgl. MwSt. zahlen Frühbucher bis 31. März für das 14. PLATOW InvestorenFORUM am 29. Mai in Frankfurt (Hotel Jumeirah). Neben den Vorzügen eines 5 Sterne Hotels mit Business-Lunch und Beköstigung in den Networking-Pausen erhalten Sie umfangreiche Tagungsunterlagen und freien Zugang zu allen auch im Internet hinterlegten Vorträgen.

Asset Management

Institutionelle Anleger stärken Xetra Gold den Rücken

Die Deutsche Börse Commodities (DBC) kann mit „Xetra Gold“ auf ein durchaus erfolgreiches Jahr 2018 zurückblicken. Berücksichtigt man den lange Zeit fallenden Goldpreis, der von 1 350 US-Dollar (je Feinunze) kommend erst Ende September bei unter 1 200 Dollar seinen Boden fand, ist das aber nicht selbstverständlich.

Asset Management

Panikmache im Abwehrkampf gegen China ist übertrieben

Spätestens seit die chinesische Regierung im Jahr 2015 ihre Strategie „Made in China 2025“ vorgestellt hat, wächst im Westen die Abwehrhaltung gegenüber der Volksrepublik. Jüngster Fall sind die Spionagevorwürfe gegenüber dem führenden chinesischen Technologiekonzern Huawei (s. PLATOW v. 4.3.). Auch in Deutschland scheint die Stimmung zu kippen.

Geldpolitik

EU beschleunigt Einführung eines einheitlichen Zahlungssystems

Der EU-Kommission geht es zu langsam bei der Einführung eines gemeinsamen europäischen Zahlungssystems. Jetzt wirft sich EU-Vizepräsident Valdis Dombrovskis für die so genannte „TIPS“-Technologie (Target Instant Payment Settlement) in die Bresche. Die Kommission will überprüfen, ob möglicherweise neue Regeln erforderlich seien, um die Markteinführung zu beschleunigen, hieß es am Dienstag aus Brüssel. Die von der EZB entwickelte Infrastruktur war im vergangenen November an den Start gegangen. Bislang haben sich noch nicht viele europäische Banken dem neuen System angeschlossen.

Asset Management

Für digitale Vermögensverwaltung wird die Luft zunehmend dünner

In den vergangenen drei Jahren verzeichnete der europäische Markt für digitale Vermögensverwaltung einen raschen Aufschwung. Die guten Zeiten dürften auch in den nächsten Jahren anhalten. Lt. einer aktuellen Analyse von Deutsche Bank Research belief sich das verwaltete Vermögen von Robo Advisor in Europa per Ende 2018 auf ca. 14 Mrd. Euro bei etwa 900 000 Kunden.

Banken

14. PLATOWFORUM – Sonderpreis sichern

Nur 150 statt 750 Euro zahlen Frühbucher bis 31. März für das 14. PLATOW InvestorenFORUM am 29. Mai in Frankfurt (Hotel Jumeirah). Neben den Vorzügen eines 5 Sterne Hotels mit Business-Lunch und Verpflegung in den Networking-Pausen erhalten Sie umfangreiche Tagungsunterlagen. Anmelde-Hotline: +49 6221  500-500.

Geldpolitik

Deutsche Bank – BaFin erhöht den Druck

Die BaFin hat die Deutsche Bank angewiesen, die gruppenweiten Risikomanagementprozesse im Korrespondenzbankbereich des Instituts zu überprüfen und falls erforderlich anzupassen. Zudem hat die Aufsichtsbehörde das Mandat des im September von der BaFin eingesetzten Sonderbeauftragten erweitert, um die Umsetzung der angeordneten Maßnahmen zu überwachen.

Banken

Industriepolitik – KfW zwischen Baum und Borke

Spätestens seit die KfW im vergangenen Jahr auf Betreiben der Bundesregierung einen 20%-Anteil an dem Stromnetzbetreiber 50Hertz übernommen hat, um den Einstieg unliebsamer Investoren aus China zu durchkreuzen, ist in Berlin das Interesse an einer aktiven Industriepolitik erwacht. Zuletzt sorgte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) mit seiner „Nationalen Industriestrategie 2030“ für Furore, die angeblich sogar aus seiner eigenen Feder stammen soll. Nicht einmal Altmaiers Abteilungsleiter sollen vorab eingeweiht gewesen sein, geschweige denn andere Ministerien. Der Wirtschaftsminister will sogar wichtige deutsche Konzerne wie die Deutsche Bank oder ThyssenKrupp quasi unter „Artenschutz“ stellen. Zuvor hatte bereits Finanzminister und Vize-Kanzler Olaf Scholz (SPD) für starke deutsche Banken geworben und eine aktive Industriepolitik für den Finanzsektor gefordert.

Banken

Deutsche Bank – Steinmüller verlängert

Werner Steinmüller (64) bleibt Asien-Vorstand der Deutschen Bank. Wie wir hören, hat der Aufsichtsrat Steinmüllers im Sommer auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis Ende Juli 2020 verlängert. Zuletzt wurde spekuliert, Steinmüller könnte sich in den Ruhestand zurückziehen und der Posten mit Dienstsitz in Hongkong nicht nachbesetzt werden.

Banken

TILP und Luther in Milliardenklage gegen Deutsche Bank mandatiert

Der Vorwurf ist schwerwiegend, die Entschädigungsforderung enorm: Weil sie „mittels vorsätzlich sittenwidriger Handlungen gemeinsame Sache“ gegen ihn gemacht haben sollen, verlangt der Stuttgarter Unternehmer Hafez Sabet mehr als 11 Mrd. Euro Schadenersatz von den Geldhäusern Deutsche Bank und Hauck & Aufhäuser Privatbankiers. Im Verfahren vor dem Landgericht Frankfurt (Az.: 2-05 O 440/18) wird Kläger Sabet von der auf Anlegerschutz fokussierten Kanzlei TILP Litigation vertreten. Hauck & Aufhäuser mandatierte die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, tätig ist ein Team um Partner Stephan Bausch (Complex Disputes, Köln).

Banken

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Banken

Deutsche Bank – Auftaktquartal wird für Sewing zur Nagelprobe

Christian Sewing bemühte sich, Zuversicht zu verbreiten. Erstmals nach drei Verlustjahren in Folge erzielte die Deutsche Bank 2018 wieder einen Nettogewinn, wenn auch nur einen recht mageren von 341 Mio. Euro. Das Ziel, die bereinigten Kosten auf 23 Mrd. Euro zu begrenzen, wurde mit 22,8 Mrd. Euro sogar übererfüllt und auch beim Stellenabbau kam der Branchenprimus schneller als erwartet voran, zählte Sewing auf seiner ersten Bilanz-PK als Deutsche Bank-Chef seine Erfolge auf. An der Börse wollte der Funke nicht überspringen. Die Deutsche Bank-Aktie verlor in der Spitze mehr als 4% und konnte diese Verluste erst im Tagesverlauf eingrenzen. Denn trotz der um 1,1 Mrd. Euro verringerten Kostenbasis kam die Deutsche Bank beim Ergebnis vor Steuern kaum vom Fleck. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Vorsteuergewinn lediglich um 100 Mio. auf 1,3 Mrd. Euro. Verantwortlich dafür war vor allem der anhaltende Ertragsschwund. Im Gesamtjahr sanken die Erträge um 4% auf 25,3 Mrd. Euro.

Banken

Eckhard Forst – Förderbanker wird VÖB-Chef

Nur einmal, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, musste der VÖB bislang von der ungeschriebenen Regel, dass stets ein Landesbank-Chef an der Spitze des blauen Verbands steht, abweichen. Die durch schwere Schieflagen ihrer Institute indisponierten Landesbanken-Lenker überließen seinerzeit dem damaligen L-Bank-Vorsteher Christian Brand die VÖB-Bühne. Mit NRW.Bank-Chef Eckhard Forst soll nun erneut ein Förderbanker das Präsidentenamt beim VÖB übernehmen.

Geldpolitik

Deutsche Bank/Commerzbank – Warum Sewing noch zaudert

Auf der Burda-Party in Davos waren Deutsche Bank-Chef Christian Sewing und Finanzstaatssekretär Jörg Kukies in intensiven Gesprächen zu beobachten. Angesichts der vielen anwesenden Medienvertreter mag das unklug gewesen sein, womöglich wollte Kukies aber auch ein Zeichen setzen. Die kochenden Gerüchte über eine mögliche Fusion der Deutschen Bank mit der Commerzbank haben ihren Ursprung in Berlin. Dort und in der deutschen Industrie breitet sich angesichts der prekären Lage der Deutschen Bank die Sorge aus, international bald vollständig von immer mächtigeren US-Banken abhängig zu sein. Allein JP Morgan kommt heute bereits auf ein tägliches Clearing-Volumen von 6 Billionen Dollar. Anfang des Jahres ist auch die EZB aufgewacht. Da die Bilanzen der meisten Banken trotz Niedrigzins robust sind, stehen die Aufseher europäischen Konsolidierungen jetzt offen gegenüber.

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