Deutsche Bank

Asset Management

Venture Capital – Hippes Investment für die Old Economy

Damals war alles besser. Ausnahmslos jede Generation predigt diesen Satz mit Blick auf die Nachkömmlinge. In der Wirtschaft eine törichte Ansicht, wenn die Firmenkultur der Old Economy inmitten des digitalen Umbruchs überleben will. Es ist die Zeit junger, geistreicher Neulinge, digital versiert und mit einer Risikobereitschaft zur Selbstständigkeit, die manch alten Hasen Staunen lässt.

Banken

Deutsche Bank schließt endgültig Frieden mit ihren Großaktionären

Die Deutsche Bank hat die Weichen für die auf der HV am 18.5. anstehende Neuwahl des Aufsichtsrats gestellt. Demnach sollen der IT-Sicherheitschef des Suchmaschinen-Giganten Google, Gerhard Eschelbeck, und der Gründer des Vermögensverwalters C-Quadrat, Alexander Schütz, neu in den Aufsichtsrat einziehen. Im Gegenzug scheiden Ex-Siemens-Chef Peter Löscher und der ehemalige Haniel-Vorstand Klaus Rüdiger Trützschler aus dem Aufsichtsrat aus.

Banken

BdB – Großer Wurf mit Bankentag-Agenda

Mit dem Programm für den 21. Deutschen Bankentag am 5./6. April im „Berlin Congress Center“ am Alexanderplatz hat der Bundesverband deutscher Banken (BdB) ein Coup gelandet.

Asset Management

DZ Bank – Beim Holding-Modell ist letztes Wort noch nicht gesprochen

Zügig und geräuschlos sei die Fusion mit der WGZ verlaufen, lobte DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch auf der Bilanz-PK in Frankfurt. Tatsächlich steuerte die Übernahme der Düsseldorfer trotz Fusionskosten von 247 Mio. Euro einen positiven Beitrag von 256 Mio. Euro zum Konzernergebnis der DZ Bank im vergangenen Jahr bei.

Banken

Deutsche Bank-Kapitalerhöhung – Cryans Schuss muss diesmal sitzen

Als der Brite John Cryan Mitte 2015 faktisch das Ruder bei der Deutschen Bank übernahm, erbte er ein Institut, das bei Investoren und Aufsichtsbehörden fast sämtlichen Kredit verspielt hatte. Seine Vorgänger hatten gleich mehrere große Kapitalerhöhungen durch den Schornstein gejagt, um die horrenden Kosten für die Sünden der Vergangenheit zu begleichen.

Geldpolitik

Credit Suisse zittert vor strengerer Regulierung

Die Begründung von Tidjane Thiam für das vor zwei Jahren angekündigte Teil-IPO des Schweizer Retailgeschäfts hat am Markt noch nie verfangen. Hohe IPO-Kosten, doppelte Regulierung und Einschränkungen beim Trading sprechen offensichtlich gegen einen solchen Schritt.

Asset Management

12. PLATOW InvestorenFORUM am 8. Mai

Herausforderungen in der Vermögensverwaltung durch die Digitalisierung werden beim 12. PLATOW InvestorenFORUM am 8.5. im Frankfurter Hilton im Mittelpunkt stehen. Zu den Sprechern zählen die Gründer von Scalable Capital, Erik Podzuweit und Stefan Mittnick.

Banken

BNP Paribas will Gewinnwachstum beschleunigen

Während die Deutsche Bank im vergangenen Jahr noch schwer an den Sünden ihrer Vergangenheit zu knabbern hatte und einen Milliarden-Verlust auswies, konnte Frankreichs größte Bank BNP Paribas trotz eines widrigen Umfelds ihren Nettogewinn um 15,1% auf stolze 7,7 Mrd. Euro steigern.

Banken

Trump – Was deutsche Manager sich trauen

Innogy-Lenker Peter Terium hat in unseren Augen den Vogel abgeschossen. Er sprach am Rande des WEF in Richtung Donald Trump Klartext, wie er sonst unter deutschen Managern selten anzutreffen ist. Es sei schon bemerkenswert, wie der neue US-Präsident immer wieder die Chance verpasse, etwas Vernünftiges zu sagen, konnten wir in Davos notieren.

Asset Management

Deutsche Bank – Cryan schaufelt den Weg für bessere Zahlen frei

Auf der Jahresmedienkonferenz rückte Deutsche Bank-CEO John Cryan Kunden und Mitarbeiter ins Zentrum seiner auf Deutsch vorgetragenen Ausführungen und hat damit alles richtig gemacht. Zudem entschuldigte er sich nochmals für das Fehlverhalten seiner Vorgänger, das die Bank mit bis heute 5 Mrd. Euro an Kosten für Rechtsstreite teuer zu stehen kam.

Banken

Bahn – Grubes Rücktritt bringt große Koalition in die Bredouille

Über den Chefposten beim Bundesunternehmen Deutsche Bahn wird im Kanzleramt entschieden. Doch ausgerechnet im Wahljahr droht dieses scheinbar eherne Gesetz ins Wanken zu geraten. Dabei galt es bis kurz vor Beginn der entscheidenden Aufsichtsratssitzung am Montag als ausgemachte Sache, dass Bahn-Chef Rüdiger Grube seinen Herzenswunsch einer Vertragsverlängerung um drei Jahre erfüllt bekommt, um die heikle Personalie aus dem Bundestagswahlkampf herauszuhalten.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Eigenkapital ist jetzt Cryans größte Sorge

Das Timing hätte perfekter kaum sein können. Noch rechtzeitig vor der Bilanz-PK am Donnerstag (2.2.) konnte sich die Deutsche Bank mit der britischen FCA und der amerikanischen DFS auf einen Vergleich in der russischen Geldwäsche-Affäre einigen.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Skalierung versus Regulierung

Christian Sewing und Marcus Schenck sind im Vorstand der Deutschen Bank in Schlüsselpositionen: der eine zuständig fürs Kundengeschäft, der andere für die Bilanz. Kunden bringen das Geld. Je größer die Zahl, desto besser und vielfältiger die Möglichkeiten zur Skalierung.

Geldpolitik

UBS – Florierendes US-Geschäft macht Mut für 2017

Dank eines frühzeitig eingeleiteten, radikalen Konzernumbaus und der Konzentration auf die Vermögensverwaltung hat die Schweizer UBS die Finanzkrise schneller verdaut als die meisten anderen europäischen Großbanken. Mit einer harten Kernkapitalquote von 13,8% verfügt die UBS über eine Eigenkapitalstärke, von der die Deutsche Bank, die ihre Bilanz am 2.2. präsentiert, nur träumen kann. Doch ganz sorgenfrei verlief das vergangene Jahr auch bei der UBS nicht.

Banken

Dussmann Group – Witwe des Firmengründers greift durch

Bei Deutschlands führenden Medienkonzernen Bertelsmann und Axel Springer ist mit Liz Mohn und Friede Springer die Herrschaft der Witwen ein schon lange etabliertes Erfolgsmodell. Auch im Dienstleistungsimperium Dussmann Group wacht mit Catherine von Fürstenberg-Dussmann die Witwe des 2013 verstorbenen Firmengründers Peter Dussmann über das Erbe des einstigen „Putzkönigs““.

Geldpolitik

London-Exodus – An Frankfurt führt kaum ein Weg vorbei

Spätestens seit Premierministerin Theresa May unmissverständlich klar gemacht hat, dass Großbritannien mit dem Brexit auch den Zugang zum EU-Binnenmarkt kappen wird, suchen die in London beheimateten Banken nach neuen Brückenköpfen in die Rest-EU. Denn mit dem Verlust des so genannten EU-Passports werden die Londoner Institute viele Geschäfte und Dienstleistungen nicht mehr von der City aus in der Europäischen Union anbieten können.

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