Deutsche Bank

Banken

ZF Friedrichshafen begibt Anleihe mit Allen & Overy und Freshfields

ZF Friedrichshafen hat bei der ersten Anleiheemission in der 100-jährigen Unternehmensgeschichte in Höhe von 2,25 Mrd. Euro auf die Freshfields Bruckhaus Deringer-Partner Christoph L. Gleske, Mark Strauch, Mario Hüther (alle Kapitalmarktrecht, alle Frankfurt) gesetzt.

Geldpolitik

Sylvie Matherat füllt den Hörsaal

„Risk & Regulation““ steht im Banking derzeit wie keine zweite Disziplin hoch im Kurs. Die Antwort der Staaten auf Exzesse vor, während und nach Ausbruch der Finanzkrise lautet: immer neue Fesseln und Daumenschrauben. Die Banken reagieren mit einer Stärkung ihrer Abteilungen, die den Umgang mit der Regulierung effizienter steuern sollen.

Banken

Deutsche Bank-Prozess – Die Angeklagten verspüren Oberwasser

Im Münchener Betrugsprozess gegen Deutsche Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen und seine beiden Amtsvorgänger Josef Ackermann und Rolf-E. Breuer sowie weitere Ex-Manager des Instituts bleiben in dieser Woche die Plätze im Gerichtssaal leer. Statt des ursprünglich für Dienstag geplanten dritten Verhandlungstags hat Richter Peter Noll eine Lesepause angeordnet, um die von der Staatsanwaltschaft überraschend präsentierten Akten aus den noch laufenden Ermittlungsverfahren gegen ehemalige Anwälte der Deutschen Bank zu studieren.

Banken

Ermotti feilt am Comeback der UBS

Einen kleinen Seitenhieb auf Credit Suisse und Deutsche Bank konnte sich Sergio Ermotti bei der Vorstellung der starken Q1-Zahlen (Ergebnis 2,3 Mrd. CHF v. St.) nicht verkneifen: Die Ergebnisse zeigten einmal mehr die Vorteile einer frühzeitig festgelegten Strategie, so der UBS-Chef, der den monatelangen Schlingerkurs der Konkurrenten genüsslich beobachtet haben dürfte.

Banken

BNP Paribas profitiert von guter Konjunktur

Wenn die Kapitalmärkte brummen und es den Kunden gut geht, kommen Banken in Fahrt. Von dieser Logik profitierte auch BNP Paribas im ersten Quartal 2015. Frankreichs führendes Bankhaus verdiente vor allem im Investmentbanking (CIB) prächtig. In dieser Sparte hat sich der Vorsteuergewinn gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres auf 1,13 Mrd. Euro (+88%) fast verdoppelt.

Immobilien

Vermögensverwaltung – Weiter auf Aktien setzen

Ohne Aktien im Depot ist kein Kraut gegen den Niedrigzins gewachsen. So tönt es derzeit unisono aus Finanzkreisen. Auch das 10. PLATOW Investoren FORUM am vergangenen Montag in Frankfurt (Villa Kennedy) lieferte dafür Beweismaterial und wurde zu einem Plädoyer für die Aktie. Kunden, die in den vergangenen Monaten auf Aktien gesetzt hätten, seien hoch zufrieden.

Geldpolitik

Deutsche Bank und Commerzbank – Doppelter Befreiungsschlag

Die Commerzbank segelt gern im Windschatten der großen Deutschen Bank. So war es sicher auch kein Zufall, dass die Commerzbank ihre mit guten Zahlen für das erste Quartal garnierte Kapitalerhöhung ausgerechnet am selben Tag ankündigte, an dem die Deutsche Bank-Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen, der seit Dienstag in München auf der Anklagebank sitzt, ihre neue Strategie präsentierten.

Banken

Deutsche Bank dreht die Uhr zurück

Die AR-Sitzung der Deutschen Bank dauerte bei Redaktionsschluss am Freitag noch an. Die wesentlichen Aspekte der seit Wochen diskutierten neuen Strategie standen da aber schon fest. Im Kern dreht die Bank die Uhr zurück auf die Zeit vor Josef Ackermann, der Bank und Bilanz mit Zukäufen insbesondere im Retailsegment aufgebläht hatte.

Banken

Commerzbank baut Firmenkunden-Geschäft in Asien aus

Die Commerzbank erschließt in Asien weitere Regionen für Firmenkunden. Neben den bestehenden Märkten China, Japan und Singapur werden künftig auch die Wirtschaftsnationen Indonesien, Malaysia, Südkorea und Taiwan versorgt. Mehr noch: Bis 2020 will die Bank die weltweit führende Firmenkundenbank im grenzüberschreitenden Bankgeschäft zwischen Europa und Asien werden.

Banken

Deutsche Bank-Strategie – Urteil des Kapitalmarkts steht noch aus

Es sind entscheidende Weichenstellungen, vor denen die Deutsche Bank in diesen Tagen steht. Am Freitag (24.4.) trifft sich der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Paul Achleitner, um über das neue Strategie-Konzept der beiden Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen zu beraten.

Banken

JP Morgan oder Goldman – Die zwei Optionen der Deutschen Bank

Die AR-Sitzung der Deutschen Bank am Freitag (24.4.) ist zwar anders als gerne behauptet eine reguläre (Q1). Die Agenda dürfte dennoch eine besondere sein. So rückt die Entscheidung um die künftige strategische Aufstellung näher. Vom Tisch ist die Vollintegration der Postbank in das Privatkundengeschäft (PBC). Damit bleiben Option 2, d. h. die Realteilung des Konzerns, bei dem das gesamte Privatkundengeschäft fusioniert und anschließend herausgelöst wird.

Banken

Linklaters erörtert Postbank-Urteil des BGH

Es ist schon ein Anachronismus: Ein Rechtsstreit ist immer noch nicht ganz abgeschlossen, bei dem es um angeblich geschädigte Postbank-Aktionäre geht, darunter nicht gerade zufällig der „Effecten-Spiegel““, die im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots der Deutschen Bank im Oktober 2010nur 25 Euro/Aktie bekommen hatten, während die Deutsche Post zwei Jahre zuvor mit 57,25 Euro einen weitaus höheren Preis erzielen konnte.

Banken

Turbulentes Q1 hilft nicht nur den Investmentbanken

Die Zahlen, die JP Morgan und gestern auch Goldman Sachs für das erste Quartal vorgelegt haben, lassen auch für Europas Banken hoffen, die gegen Ende des Monats ihre Bilanzen vorstellen werden. Wirklich vergleichbar sind sie indes nur schwer. So profitieren JP Morgan oder Citi, die neben dem Investmentarm auch ein starkes Retailgeschäft haben, von der guten Entwicklung der US-Konjunktur. In Europa ist davon noch nicht viel zu spüren. Umgekehrt helfen die Turbulenzen an den Währungsmärkten zu Jahresbeginn nicht nur dem Investmentbanking, sondern auch dem Wealth Management. Dort haben viele Kunden Veränderungen zwischen den Assetklassen vorgenommen und sind die Margen auf breiter Front gestiegen. UBS wird davon ein Lied singen können.

Geldpolitik

BdB-Jahresempfang – Im Bann von Regulierung und Digitalisierung

Wo auch immer Privat- und Volksbanker oder Sparkassendirektoren dieser Tage zusammenkommen, ist von den hohen Folgekosten staatlicher Regulierung, den die Gewinnspannen aufzehrenden niedrigen Zinsen, Filialsterben und einer mehr oder weniger verschlafenen Digitalisierung die Rede. So auch beim Jahresempfang des BdB in Berlin. Gleich in seiner Begrüßung schnitt Jürgen Fitschen die zentralen Themen an, die ihn in seiner Doppelfunktion derzeit so fordern: Als BdB-Präsident ist der Deutschbanker derzeit oberster Instituts-Lobbyist und muss, zumal in der Hauptstadt, die Sorgen, die die gesamte Branche umtreiben, bei der Politik adressieren, etwa bei Verbraucherminister Heiko Maas (SPD), an dessen Blick auf die Banken sich viele Teilnehmer an diesem Abend erst gewöhnen mussten.

Banken

US-Banken – Bis zur Zinswende liegen die Investmentbanken vorn

Die Anleger-Gunst verteilt sich aktuell (immer noch) unterschiedlich auf die US-Finanzinstitute. Häuser mit einem starken Investmentbanking wie JP Morgan, das gestern gute Q1-Ergebnisse vorgestellt hat, oder Goldman Sachs, das am Donnerstag folgt, profitieren von einem turbulenten ersten Quartal an den Märkten, vor allem ausgelöst vom Wirbel um den Schweizer Franken. Das Ergebnis der Investmentsparte kletterte um 8,4% auf 9,6 Mrd. Dollar und stärkt damit Jamie Dimon den Rücken. Ähnlich wie die Deutsche Bank sieht sich der JPM-Chef mit Forderungen von Analysten konfrontiert, die eine Aufspaltung der Bank verlangen. Für Dimon, der insgesamt im Q1 einen Überschuss von 5,9 Mrd. Dollar (+12%) vorgelegt hat, sind dagegen Größe und Diversifizierung ein Vorteil. Das dürfte auch die Deutsche Bank im Hinterkopf haben, wenn sie demnächst ihre neue Strategie vorstellt.

Banken

Deutsche Bank – Libor-Strafe verkraftbar

Die Deutsche Bank kommt mit der Aufarbeitung ihrer größten Rechtsrisiken voran. Das Institut steht im Skandal um die Manipulation des Interbankenzinssatzes Libor offensichtlich kurz vor einem Vergleich mit den amerikanischen und britischen Behörden. Demnach soll sich die Strafzahlung der Deutschen Bank auf mehr als 1,5 Mrd. Dollar belaufen. Damit müssen die Frankfurter für die Bereinigung der Libor-Affäre wohl einen guten Schnaps mehr bezahlen als die Schweizer UBS, die 1,5 Mrd. Dollar berappen musste. Zudem sollen die Behörden von der Deutschen Bank ein formelles Schuldeingeständnis sowie weitere Disziplinarmaßnahmen gegen Mitarbeiter fordern. Mit dem Abschluss des Libor-Verfahrens in den USA und Großbritannien wäre die Zinsaffäre für die Deutsche Bank endgültig ausgestanden. Bereits Ende 2013 hatte sich der deutsche Branchenprimus mit Brüssel auf eine Libor-Strafe von 725 Mio. Euro geeinigt. Da die Deutsche Bank im vergangenen Jahr ihre Rückstellungen für Rechtsrisiken abermals kräftig aufgestockt hat, dürfte sie die Strafzahlung einigermaßen gut wegstecken.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Rennen um Fitschen-Nachfolge muss warten

Selten war die Deutsche Bank bei der Bestimmung der künftigen Unternehmensstrategie so sehr von äußeren Zwängen eingeengt wie jetzt. Die Regulierung, insbesondere mit Blick auf ein mögliches Trennbankensystem, und weniger eigene Wünsche geben vor, in welche Richtung sich der Branchenprimus in den kommenden Jahren bewegt. Deshalb und weil man mit der geplanten Neuaufstellung der angelsächsischen Konkurrenz bzw. im Retail auch der HypoVereinsbank bereits zwei Jahre hinterher hinkt, spielen die Egos in der Führungsmannschaft derzeit eine eher untergeordnete Rolle.

Banken

Neue Strategie – Deutsche Bank sucht das Ei des Kolumbus

Seit Wochen geistern an den Märkten Gerüchte über die künftige Aufstellung der Deutschen Bank herum, deren Herkunft nicht selten die Frankfurter Zwillingstürme selber sind. Der Eindruck, dass intern keine klare Präferenz für eines der grundsätzlich möglichen Modelle besteht, drängt sich dabei durchaus auf, wenngleich bis auf Ausnahmen wohl höchstens die zweite Führungsgebene hier den Markt testet. So hoch die Erwartungen an Anshu Jain und Jürgen Fitschen aber sind, so gering ist ihr Handlungsspielraum.

Immobilien

So tunen Sie die Rendite Ihres Depots

„Erfolgsstrategien in einer renditearmen Zeit““ lautet das Motto des 10. PLATOW InvestorenFORUM, zu dem wir unsere Leser für den 27. April 2015 nach Frankfurt am Main in die Villa Kennedy einladen. In der gediegenen Atmosphäre eines luxuriösen Fünf-Sterne-Hotels erwartet Sie ein interessantes Vortragsprogramm, nebst Business-Lunch und Erfrischungen in den Pausen. Über ein den Kundenwünschen deutlich mehr zugewandtes Wealth Management berichtet Lars Gehner (Deutsche Bank). Vermögensschutz steht bei Investoren hoch im Kurs.

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