Deutsche Bank

Banken

Weltbank – Dem Ölpreis droht der Absturz ins Bodenlose

Der Deal im Atomstreit mit dem Iran hat offenbar viel größere Folgen für den Ölpreis als bisher angenommen. Nach einer aktuellen Einschätzung der Weltbank wird die Aufhebung der Iran-Sanktionen dazu führen, dass der Ölpreis kommendes Jahr um zehn US-Dollar pro Fass sinkt. Tritt die Vorhersage ein, würde dies einem Rückgang um 21% im Vergleich zum derzeitigen Preis von 45 Dollar der Sorte WTI gleichkommen.

Banken

Neues Limit für Deutsche Bank

Der Ende Juli eröffnete Long-Trade auf die Aktie der Deutschen Bank entwickelt sich bislang hervorragend. Aktuell liegen wir bei der Position mit gut 20% oder 0,5% des Kapitals im Plus.

Geldpolitik

Commerzbank – Endlich aufwärts

Aber in den Jubelchor, der z. T. nach der Halbjahres-Telko mit Finanzvorstand Stephan Engels angestimmt wurde, möchten wir nicht einfallen, auch im Vergleich zur Deutschen Bank nicht. Beide Institute stehen immer noch kümmerlich da, aber die Geländegewinne, die der Commerzbank im Vergleich zu den Blauen bereits zugeschrieben werden, halten sich doch sehr in Grenzen.

Versicherungen

Noerr berät McDonald’s bei Kooperation mit Tank & Rast

McDonald’s Deutschland hat mit der Autobahn Tank & Rast GmbH einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Noerr beriet McDonald’s mit den Partnern Karl Rauser, Michael Reiling (beide Commercial, München), Sebastian Bock und Nikolai Warneke (beide Finance, Frankfurt), Helmut Katschthaler (Versicherungsrecht, München), Karsten Metzlaff (Vertriebskartellrecht, Berlin), Joachim Schrey (IT-Recht, Frankfurt), Sebastian Voigt (Corporate, Dresden) und Marco Winterer (Immobilienrecht, München).

Immobilien

Deutsche Wohnen begibt mit Allen & Overy 500 Mio. Euro-Anleihe

Allen & Overy hat ein Bankenkonsortium bei der Erstplatzierung einer Unternehmensanleihe der Deutsche Wohnen AG beraten. Die Partner Christoph Enderstein (Frankfurt) und Frank Mausen (Luxemburg, beide International Capital Markets) berieten Deutsche Bank, Goldman Sachs, Société Générale, UBS und UniCredit.

Banken

Deutsche Bank-Chef Cryan – „Inakzeptabel hohe Kosten“

Der Arbeitsauftrag, den die Investoren dem seit Monatsbeginn amtierenden Co-Chef John Cryan mitgegeben haben, ist unmissverständlich. Cryan soll den Kostenapparat der Deutschen Bank massiv entschlacken, um die magere Eigenkapitalrendite von aktuell 5,7% nach Steuern deutlich nach oben zu treiben. Bei der Präsentation der Zahlen für das zweite Quartal, dem ersten öffentlichen Auftritt Cryans in seiner Funktion als Co-Chef, nahm er den Ball denn auch sofort auf.

Banken

Staffel-Kauf bei Deutsche Bank

Dass die Deutsche Bank eine zunehmend negative Presse hat, ist nichts Neues. Die Schlagzeilen der vergangenen Tage gehörten dem Gerichtsverfahren gegen mehrere frühere Top-Manager des Instituts wegen versuchten Prozessbetrugs sowie der Rolle der Bank im so genannten „Libor-Skandal“, wo es um manipulierte Zinssätze geht. Analysten befürchten bereits weitere Rechtskosten, die dem heimischen Branchenführer das Zahlenwerk verhageln könnte.

Banken

Fosun übernimmt Hauck & Aufhäuser mit Clifford Chance

Clifford Chance hat Fosun beim Kauf von 80% der Anteile an der 200 Jahre alten Traditionsbank Hauck & Aufhäuser beraten. Damit geht erstmals eine deutsche Bank mehrheitlich an einen chinesischen Investor. Tätig war ein Clifford-Team um die Partner Stefanie Tetz (Corporate, München), Marc Benzler (Banking & Capital Markets), André Schwanna (Corporate), Stefan Simon (Arbeitsrecht) und Burkhard Schneider (Litigation & Dispute Resolution, alle Frankfurt).

Banken

Deutsche Bank-Prozess – Richter liest Staatsanwälten die Leviten

Im Münchener Betrugsprozess gegen Deutsche Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen sowie dessen Amtsvorgänger Josef Ackermann und Rolf-Ernst Breuer sowie weitere ehemalige Top-Manager des Instituts hat die Staatsanwaltschaft bislang kein gutes Bild abgegeben. Auch die jüngste Attacke der Ermittler auf Ackermann scheiterte kläglich. Die Staatsanwälte warfen Ackermann vor, seine Aussage, er sei gegen ein Mandat von Leo Kirch gewesen, sei nicht glaubwürdig.

Geldpolitik

Genossenschaftsbanken – Noch sind die Niedrigzinsen gut verschmerzbar

Wenn Uwe Fröhlich auf die Niedrigzinspolitik der EZB und die steigenden Regulierungskosten zu sprechen kommt, bilden sich regelmäßig Sorgenfalten auf der Stirn des BVR-Präsidenten. Drohen diese beiden Entwicklungen doch langfristig das Geschäftsmodell der Volks- und Raiffeisenbanken zu gefährden. Tatsächlich ist das Zinsergebnis die mit weitem Abstand wichtigste Ertragsquelle der Genossenschaftsbanken.

Banken

US-Banken im zweiten Quartal – Menetekel für die Deutsche Bank

Am 30.7. kommentiert erstmals der neue Vorstandschef John Cryan das Zahlenwerk der Deutschen Bank für das zweite Quartal. Zumindest die operative Geschäftsentwicklung in diesem Zeitraum geht allerdings noch auf die Kappe von Cryans Amtsvorgänger Anshu Jain. Nicht zuletzt deshalb könnte Cryan versucht sein, in der Quartalsbilanz die Rückstellung für Rechtsrisiken nochmals spürbar aufzustocken, um sich für weitere Vergleiche, vornehmlich mit US-Behörden, zu wappnen.

Asset Management

Fondssparer machen einen Bogen um Rentenpapiere

Erstmals nach langer Zeit haben sich Anleger wieder mehrheitlich aus Rentenfonds verabschiedet. Ein Auslöser war der starke Anstieg der Renditen nach dem Rekordtief zehnjähriger Bundesanleihen Mitte April. Während alle Publikumsfondsgruppen im Mai Netto-Mittelzuflüsse verbuchten, verzeichneten nach Angaben des Fondsverbands BVI lediglich Rentenfonds mit 0,6 Mrd. Euro Mittelabflüsse.

Banken

Spin-off als Weg der Börseneinführung

Bisher stand der Spin-off als Instrument der Börseneinführung im Schatten des klassischen Börsengangs. In jüngster Zeit gewinnt dieser, nicht zuletzt auf Grund des erfolgreichen Spin-offs der Siemens-Tochter Osram in 2013, zunehmend an Bedeutung, erläutern Matthias von Oppen, Partner, und Ian M. Maywald, Senior Associate, von Ashurst. So kündigte E.ON 2014 an, sein Geschäft mit konventionellen Kraftwerken abspalten zu wollen, um sich auf erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen zu konzentrieren. Als weitere Spin-off Kandidaten gelten nach Medienberichten Bayer (Material Science), Adidas (Golfsparte/Reebok) und die Deutsche Bank (Postbank).

Banken

Druck auf Eigentümer regionaler Flughäfen wächst

Das gesamte Passagieraufkommen an deutschen Regionalflughäfen sank von 2010 bis 2014 stetig. Im längerfristigen Vergleich lag es 2014 nur um knapp 5% über dem Niveau von 2005. Bei den größeren Flughäfen war im gleichen Zeitraum ein Zuwachs um über 25% zu verzeichnen. Unter dem Strich entfielen 2014 auf alle Regionalflughäfen rd. 8% des gesamten Passagieraufkommens in Deutschland.

Banken

Commerzbank erhöht Tempo im Privatkundengeschäft

In der 2012 gestarteten Neuausrichtung ihres Privatkundengeschäfts hat die Commerzbank den Turnaround endgültig geschafft. Auch wenn Bereichsvorstand Michael Mandel die Q2-Zahlen noch nicht herausrücken darf – die Zahlen werden Anfang August veröffentlicht –, bezeichnet sich der Manager gegenüber PLATOW in dieser Hinsicht als „völlig entspannt““.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Warum Jain wirklich gehen musste

Unbeirrt hält die Deutsche Bank an ihrer offiziellen Version zum Rückzug von Co-Vorstandschef Anshu Jain, der das Haus zum Monatswechsel verlassen hat, fest. Jain habe sich ebenso wie Co-Chef Jürgen Fitschen aus freien Stücken zum Rücktritt entschieden. Spekulationen über eine Einflussnahme der BaFin auf Jains Rücktrittsentscheidung werden von der Deutschen Bank denn auch vehement dementiert.

Geldpolitik

Global Player – Regulierung verzerrt den Wettbewerb

Es ist kein Zufall, dass das jetzt bekannt gewordene Eröffnungsprogramm des 69. Deutschen Betriebswirtschafter-Tages (23./24.9. in Düsseldorf) u. a. von Stefan Krause (Deutsche Bank) und Peter Terium (RWE), einem führenden Banker und einem profilierten Manager der Energiewirtschaft, bestritten wird. Das in Fachkreisen hoch angesehene Forum stellt nämlich diesmal die Regulierung auf den Prüfstand und analysiert deren vielfältige Auswirkungen auf den Wettbewerb und mithin die Geschäftsmodelle global agierender Konzerne.

Banken

Deutsche Bank – Ein Vorstand auf Bewährung

Ab Mittwoch steuert John Cryan zunächst noch gemeinsam mit Jürgen Fitschen, der zur HV 2016 gehen wird, die Deutsche Bank. Viel Zeit, sich einzuarbeiten, hat er nicht und, so die Hoffnung von Mitarbeitern und Aktionären, benötigt er als bisheriges Mitglied des Aufsichtsrates und Vorsitzender des Prüfungsausschusses auch nicht.

Versicherungen

BHF-Bank – Fosun schwankt zwischen Zukauf und Ausstieg

Fosun hat nach unseren Informationen Morgan Stanley damit beauftragt, auszuloten, welche Möglichkeiten dem chinesischen Großaktionär der BHF-Bank nach dem Rauswurf von Björn H. Robens bleiben. Dem vorausgegangen war ein Streit der Chinesen mit den übrigen BHF-Gesellschaftern über den Verbleib von Robens.

Immobilien

Trianon – Kaufpreis erreicht wieder das Niveau wie vor 25 Jahren

Vergangene Woche wurde das Frankfurter Trianon, der Sitz der DekaBank-Zentrale, erneut verkauft. Wir haben die Historie seit dem Erstverkauf einmal für Sie zusammengestellt. Legen Sie bei unserer Rückschau bitte nicht jede einzelne Million auf die Goldwaage. Vieles haben wir aus Background-Infos überschlagen. Das Trianon wird aktuell für rund 540 Mio. Euro von NorthStar Realty Finance (NRF) übernommen. Verkäufer der Trianon Objektgesellschaft sind Madison International Realty, die aus der Notlage des Morgan Stanley P2 Value 2012 knapp 57% der Anteile erworben hatten, und Morgan Stanley Eurozone Office Fund. NorthStar meldet eine anfängliche Eigenkapitalrendite von 8%. Da dürfte der Fremdkapitalhebel eine gewichtige Rolle spielen. Die Vermietung liegt bei aktuell 98,5%. Die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit beträgt 8 Jahre. Hauptmieter sind neben der DekaBank die Bundesbank und Linklaters.

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