Deutsche Bank

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Linde – Wohin mit Reitzle?

Wolfgang Reitzle hat aus Linde einen Liebling der Börse gemacht. Die Investoren haben während seiner Zeit an der Unternehmensspitze blendend verdient. So gelang es dem ehemaligen BMW-Vorstand nicht zuletzt durch kluge und erfolgreiche Übernahmen, den Börsenwert seit seinem Amtsantritt Anfang 2003 von 2,7 Mrd. auf 23,8 Mrd. Euro zu steigern.

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Bank-Aktien – Raketenstart in ein weiterhin schwieriges Jahr 2013

Die Entscheidung der internationalen Bankenaufseher im Baseler Ausschuss, den Banken zur Erfüllung der neuen Liquiditätsanforderungen mehr Zeit zu gewähren, bescherte der Branche zum Jahresauftakt an der Börse ein regelrechtes Kursfeuerwerk. Nahezu im Gleichschritt legten die Aktien der großen deutschen und französischen Banken seit Jahresbeginn um rund 10% zu.

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Anleger sehen UBS (bisher) vor der Deutschen Bank

Schlecht entwickelt haben sich im vergangenen Jahr weder die Aktien der Deutschen Bank wie die der UBS. Obwohl beide Häuser immer wieder in den Schlagzeilen standen und z.T. teure Tiefschläge einstecken musste, liegen die Papiere der Eidgenossen aber mit 32% im Plus, während die Deutsche in 12 Monaten „nur“ auf 23% kommt.

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Banken – Etwas mehr Europa täte gut

Finanzströme umrunden die ganze Welt. Transfers zwischen New York, London, Frankfurt, Hongkong oder Tokio, den großen Zentren der Triade, stehen seit Jahrzehnten an der Tagesordnung und dennoch agieren Banken sehr national, um nicht zu sagen regional. In Europa gelingt es den großen Häusern nur mühsam, außerhalb ihres angestammten Heimatmarkts Fuß zu fassen.

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Hauck & Aufhäuser – Neue Führung setzt Akzente

Hauck & Aufhäuser hat turbulente Zeiten hinter sich. Erst vor wenigen Wochen musste Vormann Michael Schramm gehen, dessen ehrgeizige Wachstumspläne aus Sicht vieler Aktionäre nicht aufgegangen sind. Gleichberechtigt führen jetzt Jochen Lucht, Michael O. Bentlage und Stephan Rupprecht die Privatbank.

Banken

Deutsche Bank – Justiz verschärft Gangart im Kirch-Streit

Die Staatsanwälte geben sich bei der Deutschen Bank die Klinke in die Hand. Nach der Großrazzia in der vergangenen Woche wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit krummen Geschäften beim Handel von CO2-Verschmutzungslizenzen bekam die Deutsche Bank am Mittwoch abermals ungebetenen Besuch von der Staatsanwaltschaft.

Banken

Die Justiz wird für die Deutsche Bank zum Hochrisikofaktor

Es war eine Niederlage mit Ansage in einer rabenschwarzen Woche für die Deutsche Bank. Bereits beim vorletzten Verhandlungstag im Münchener Kirch-Prozess hatte Richter Guido Kotschy keinen Hehl daraus gemacht, dass er die Verteidigungslinie der Deutschen Bank und ihres Ex-Vorstandschefs Rolf-E. Breuer für nicht plausibel hält und den möglichen Schadenersatzanspruch der Kirch-Erben auf 120 Mio. Euro bis 1,5 Mrd. Euro beziffert.

Asset Management

Vermögensverwaltung – Unter Anpassungsdruck

Deutschland gilt als der wichtigste Markt für die Vermögensverwaltung. Entsprechend groß war in den Boomjahren das Anbieter-Gedränge aus dem In- und Ausland. In der Finanzkrise hat sich anfängliche Skepsis der Kunden gegenüber Banken bis hin zur (teilweise auch unbegründeten) Ablehnung gesteigert. Family Offices, die ihre Dienste auch Dritten anbieten, aber auch unabhängige Vermögensverwalter reiben sich die Hände, während die etablierten Banken Geschäft verlieren, restrukturieren, Mitarbeiter entlassen und Teile ihres Führungspersonals nach Hause schicken bzw. an die aufstrebende Konkurrenz verlieren.

Banken

Deutsche Bank – Die langen Schatten der Vergangenheit

Kein Geschäft sei es wert, dass dafür die Reputation der Deutschen Bank aufs Spiel gesetzt werden dürfe, betonte Josef Ackermann in den letzten Monaten seiner Amtszeit als Vorstandschef immer wieder. Dass dieses Verdikt zumindest in der Vergangenheit nicht von allen Mitarbeitern der Deutschen Bank beherzigt wurde, zeigt der Sturm der Anschuldigungen, der in der jüngsten Großrazzia der Frankfurter Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung, Geldwäsche und der Beweisunterdrückung gipfelte.

Banken

Kirch-Prozess – Deutsche Bank pokert hoch

Es ist noch keineswegs ausgemacht, dass im Schadensersatzprozess der Kirch-Erben gegen die Deutsche Bank und deren ehemaligen Vorstandschef Rolf-E. Breuer am kommenden Freitag vom Oberlandesgericht München ein Urteil gesprochen wird.

Banken

HSH Nordbank – AR-Chef Kopper steht offensichtlich vor Rückzug

Mit Rücktrittsgedanken trägt sich der 77-jährige HSH Nordbank-Oberaufseher Hilmar Kopper schon länger. Doch auch nach dem erfolgreich durchgestandenen EU-Beihilfeverfahren kam die HSH Nordbank nie so recht zur Ruhe, so dass sich ein günstiger Zeitpunkt für einen geordneten Wechsel an der Aufsichtsratsspitze einfach nicht einstellen wollte. Doch inzwischen mehren sich die Spekulationen, dass Kopper seinen Posten schon zum Jahreswechsel räumen könnte. Denn der auf dem Höhepunkt der Finanzmarktkrise 2009 zur HSH Nordbank geeilte ehemalige Deutsche Bank-Chef hat sich bei seiner Rettungsaktion zunehmend verschlissen und in der Politik, vor allem in Schleswig-Holstein, stark an Rückhalt verloren.

Banken

Whistleblower attackieren Deutsche Bank

Die Deutsche Bank gehört zu den wenigen Gewinnern der Finanzkrise. Für manchen Konkurrenten aber auch Politiker, der sich noch gut an die selbstsichere Aussage von Ex-Chef Josef Ackermann erinnert, wonach er sich schämen würde, sollte die Deutsche Bank je Staatshilfe benötigen, sind daher die jetzt ventilierten Berichte dreier Whistleblower wohl eine späte Genugtuung.

Geldpolitik

Nachhaltigkeitsbanken empfehlen sich als renditestarke Alternative

Keine Spekulationsgeschäfte, keine exorbitant hohen Bonuszahlungen, dafür aber die Gewissheit, in sozial und ökologisch nachhaltige Anlageklassen zu investieren – mit dieser Alternative zum klassischen Bankgeschäft haben sich die so genannten Ethik- oder Nachhaltigkeitsbanken erfolgreich am Markt etabliert.

Banken

Wachsendes Unverständnis für Ackermanns Attacken

Die Verbesserung seines Golf-Handicaps ist Josef Ackermanns Sache bisher nicht. Stattdessen tourt er als gern gesehener Gast durch TV-Talkshows und Podiumsdiskussionen und kann sich sicher sein, dass er als ehemaliger Chef der Deutschen Bank dabei Gehör findet.

Geldpolitik

European Banking Congress – Blessing mit Fitschen auf Augenhöhe

Wenigstens beim heute in Frankfurts Alter Oper stattfindenden 22. Frankfurter European Banking Congress ist die Welt für die Commerzbank noch in Ordnung. Auf der prominent besetzten Tagung, mit der die Euro Finance Week ihren krönenden Abschluss findet, fungiert Martin Blessing als Chairman.

Banken

Credit Suisse – Keine Rücksicht auf Schweizer Befindlichkeiten

Anders als die Deutsche Bank, die nach dem Ausscheiden Josef Ackermanns zwar in einer etwas anderen Situation war, gleichwohl Anshu Jain mit Jürgen Fitschen aber einen starken deutschen Co-Chef an die Seite stellte, hat die Credit Suisse mit dem jetzt verkündeten Umbau der Konzernspitze das angelsächsische Element im Vorstand deutlich gestärkt und die Hoffnungen im Schweizer Management auf eine stärkere Stimme im Vorstand endgültig begraben.

Banken

Frankfurter Bankenabend – Feldmanns Debüt

Mit der Finanzmarktkrise hatte auch die Tradition des Frankfurter Bankenabends einen Knacks bekommen. Doch nun hat ausgerechnet Frankfurts neuer SPD-Oberbürgermeister Peter Feldmann das alljährliche Zusammentreffen der kommunalpolitischen Spitzen mit den führenden Vertretern der wohl wichtigsten Branche der Mainmetropole wiederbelebt.

Geldpolitik

Fitschen beklagt transatlantische Arroganz gegenüber Asien

Als Co-Chef einer global agierenden Großbank, der einen großen Teil seines Berufslebens im Ausland verbracht hat, ist Jürgen Fitschen nationale Eigenbrötlerei ziemlich fremd. Das gilt insbesondere, wenn es um internationale Regulierungsabkommen geht. Dass Basel III nun doch nicht gemeinsam mit den USA zum 1.1.2013 umgesetzt wird, geht dem Deutsche Bank-Co-Vorsteher denn auch mächtig gegen den Strich.

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