Deutsche Bank

Banken

Roland Koch fordert Engagement für Europa

Eigentlich wollte der Bankenverband Hessen sein 65-jähriges Jubiläum bereits am 16.5. feiern. Doch ausgerechnet an diesem Tag sollten die Blockupy-Aktionstage der Bankenkritiker beginnen. Aus Sorge vor möglichen Krawallen entschied der Verband kurzfristig, die Jubiläumsfeier zu verschieben.

Immobilien

Neue Regulierungsanforderungen verunsichern Fondsbranche

Bei den Gymnicher Fondsgesprächen, bei denen PLATOW und „Der Fondsbrief“ gemeinsam einige Top-Manager der Fondsbranche regelmäßig zum Roundtable bitten, standen diesmal die ersten Auswirkungen der zum 1.6. in Kraft getretenen Regulierungsanforderungen im Vordergrund. Die neuen WpHG-Vorschriften haben bereits zu einer deutlichen Verunsicherung der Vertriebe geführt.

Banken

Libor-Affäre – Warum nur Barclays am Pranger steht

Seit Tagen steht die britische Barclays Bank am Pranger, weil das Institut in den Skandal um manipulierte Interbanken-Zinssätze verwickelt ist. Obwohl die Investmentbank die Verfehlungen längst gestanden und eine Rekordstrafzahlung in Höhe von 290 Mio. Pfund geleistet hat, ist der öffentliche Druck auf das Institut zuletzt sogar noch gestiegen.

Geldpolitik

Bankenmarkt braucht mehr Raum für Innovationen

Nichts im Verhältnis zwischen Kunde und Bank werde wieder so sein, wie es einmal war. Etwas Kostbares sei verloren gegangen: Vertrauen! Die Quittung für Fehlverhalten, so Deutsche Bank-Chef Jürgen Fitschen gestern beim Eurobörsentag von Börsen-Zeitung und PwC, werde seiner Branche tagtäglich präsentiert.

Immobilien

Marktkonsolidierung der offenen Fonds spiegelt sich in Verkäufen

2011 verkauften die offenen Immobilienfonds gemessen am Volumen mehr als doppelt so viel wie sie erwarben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Scope. Die Investitionen, die bereits 2010 auf rund 6 Mrd. Euro gesunken waren, reduzierten sich 2011 auf nur noch etwa 2 Mrd. Euro.

Banken

Deutsche Bank – Inszenierung der Doppelspitze folgt klarem Kalkül

Anshu Jain und Jürgen Fitschen haben sich nicht viel Zeit gelassen bis zu ihrem allseits erwarteten gemeinsamen Auftaktinterview. Der frühe Zeitpunkt macht Sinn, da beide außerhalb der Bank bisher nur selten gemeinsam erlebt werden konnten. Berlin als Ort des Gesprächs mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ ist ebenfalls mit Bedacht gewählt.

Banken

Ein neuer Typus von Banker

Keine Branche wurde von den Auswirkungen der Finanz- und Schuldenkrise so schwer erschüttert wie die Kreditwirtschaft. Das wird zu einschneidenden Veränderungen beim Auftritt der Banken und ihrer Mitarbeiter führen, wie sich nicht zuletzt an jüngsten Äußerungen von Anshu Jain und Jürgen Fitschen, den beiden neuen Co-Chefs der Deutschen Bank, ablesen lässt.

Asset Management

Deutsche Bank – Neue Führung zeigt früh Profil

Dass sich die Deutsche Bank nicht mit Guggenheim über den Verkauf von Teilen des Asset Managements einigen konnte, hat PLATOW-Leser nicht überrascht (s. Brief v. 6.4.). Wohl aber, wie schnell der neue Asset Management-Chef Michele Faissola die noch von Josef Ackermann und Kevin Parker angestoßene strategische Überprüfung des Bereichs für beendet erklärt.

Asset Management

Sachtleben stellt sich neu auf

Die Sachtleben-Gruppe, ein Gemeinschaftsunternehmen der Spezialchemieunternehmen Rockwood und Kemira und Produzent von Titandioxid, hat sich mit seinen finanzierenden Banken über eine Refinanzierung in Höhe von 430 Mio. Euro geeinigt.

Geldpolitik

Zentrale Euro-Bankenaufsicht so gut wie beschlossen

Seit Tagen rennen Bankenlobby, Bundesbank und BaFin gegen die Pläne der EU-Kommission für eine Bankenunion in der Eurozone an. Am weitesten aus dem Fenster gelehnt hat sich dabei Bundesbank-Vize Sabine Lautenschläger, die vor einer „Haftungsgemeinschaft durch die Hintertür“ ohne Einwirkungs- und Kontrollrechte warnte, sollte die Bankenunion nicht durch eine strikte Fiskalunion flankiert werden.

Geldpolitik

Wealth Management – „Geld verdient zurzeit keiner“

Den zwei großen Schweizer Banken, UBS und Credit Suisse, wird in der Branche nachgesagt, trotz größter Anstrengungen in Deutschland noch nie Geld verdient zu haben. Unseren entsprechenden Hinweis konterte Michael Rüdiger, CEO für Zentraleuropa bei der Credit Suisse, mit der Frage, welcher Wealth Manager denn überhaupt in Deutschland zurzeit Geld verdienen würde.

Banken

Doppelspitzen haben auch ihr Gutes

Die Deutsche Bank zieht sichtbaren Nutzen aus ihrer neuen Doppelspitze und setzt ihre personellen Trümpfe geschickter ein als etwa die Commerzbank.

Banken

Ohne Jain wäre die Deutsche heute kaum besser als die Commerzbank

Ulrich Cartellieri, ein Deutschbanker mit Visionen, prophezeite der deutschen Kreditwirtschaft auf Grund des Overbankings schon 1992 ein ähnliches Schicksal, wie es zuvor die Stahlindustrie ereilt hatte. Die Deutsche Bank wagte daraufhin als einziges heimisches Institut den Befreiungsschlag und die Metamorphose zur Investmentbank.

Banken

Postbank-Führungswechsel – Es geht auch mit Anstand

Ganze zwei Sätze hatte Josef Ackermann auf der Deutsche Bank-HV in der vergangenen Woche für seine beiden Nachfolger Anshu Jain und Jürgen Fitschen übrig, in denen er der neuen Doppelspitze seine besten Wünsche übermittelte. Vorschusslorbeeren für seine ungeliebten Nachfolger hatte sich Ackermann gleich ganz gespart.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Neue Führungsstruktur stärkt Anshu Jain

An ihrem ersten Arbeitstag nach der Machtübernahme haben die neuen Co-Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen in einer Ansprache an die Führungskräfte der Deutschen Bank die künftige Marschrichtung vorgegeben.

Banken

Deutsche Bank-HV – Wie Ackermann sein Erbe ins rechte Licht rückt

Rund 7 000 Aktionäre, so viel wie noch nie, waren zur Hauptversammlung der Deutschen Bank in die Frankfurter Festhalle geströmt, um den letzten Arbeitstag von Vorstandschef Josef Ackermann und das Ende einer Ära bei Deutschlands größter Bank live mitzuerleben.

Banken

Risikomanagement ist bester Vermögensschutz

Niedrige Zinsen und volatile Märkte – mit der Finanzkrise sind die Herausforderungen für Vermögensverwalter und Family Offices gestiegen, die Ansprüche ihrer wohlhabenden Kunden nach Vermögensschutz und auskömmlicher Rendite zu erfüllen. Die neue Realität an den Kapitalmärkten habe gezeigt, so Klaus Kuder, Vorstand der Deutsche Bank-Tochter Wilhelm von Finck Deutsche Family Office, dass auch als unwahrscheinlich eingestufte Extremrisiken schlagend werden können.

Geldpolitik

Wie Europa die Griechen doch noch zur Räson bringen will

Der Kapitalmarkt hat die Abschiedsmelodie bereits angestimmt. Für die meisten Finanzprofis ist ein Austritt Griechenlands aus dem Euro nach den Neuwahlen am 17. Mai das wahrscheinlichste Szenario. Deutsche Bank-Chefvolkswirt Thomas Mayer hat mit seinem „Geuro“ sogar schon einen Plan für eine griechische Zweitwährung entworfen, für den Fall, dass die EU Hellas den Geldhahn zudreht.

Geldpolitik

Blessing steht auf der HV nicht mit leeren Händen da

Im Vorfeld ihrer heutigen HV hat sich die Commerzbank auf wütende Proteste der Aktionäre eingestellt. Auch wenn es in Europa schlimmere Fälle gibt, der Kurseinbruch der Commerzbank-Aktie von -55% in den vergangenen zwölf Monaten sucht zumindest in der deutschen Bankenlandschaft seinesgleichen.

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