Bankbilanzen stecken voller Risiken
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Ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1 bezogen auf den Gesamtmarkt war in den zurückliegenden Tiefpunkten an der Börse, jeweils im März 2003 und 2009, ein verlässliches Signal zum Einstieg.
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Ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1 bezogen auf den Gesamtmarkt war in den zurückliegenden Tiefpunkten an der Börse, jeweils im März 2003 und 2009, ein verlässliches Signal zum Einstieg.
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Die Kursbewegungen der Bankaktien zeigen am deutlichsten auf, wie nervös die Marktteilnehmer momentan sind. Am Mittwoch etwa waren die Finanzwerte zum Handelsstart die größten Verlierer, nachdem Moody’s die Bonität französischer Großbanken abgestuft hatte.
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Bis zur Bilanz-PK im Februar nächsten Jahres will Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann noch Vollgas geben. Danach will es Deutschlands mächtigster Banker etwas ruhiger angehen lassen und das Ruder schrittweise an seine designierten Nachfolger Anshu Jain und Jürgen Fitschen übergeben. Auch seinen Posten als Vorsteher des internationalen Bankenverbands IIF will Ackermann im Frühjahr abgeben, um sein Golf-Handicap zu verbessern, wie der Deutsche Bank-Lenker auf der „Handelsblatt“-Tagung „Banken im Umbruch“ verriet. Doch bis es soweit ist, könnte auf Ackermann, der zuletzt als Nothelfer bei der Griechenland-Rettung noch einmal vollen Einsatz zeigte, noch ein Feuerwehreinsatz im eigenen Haus zukommen.
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Der Deutschen Bank ist es in den vergangenen Wochen offenbar gelungen, ihr Restrisiko bei Staatsanleihen aus den PIIGS-Staaten Italien, Spanien, Portugal, Irland und Griechenland spürbar zu verringern.
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Seit Wochen sorgt der für 2012 geplante Wechsel von Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann an die Spitze des Aufsichtsrats für Schlagzeilen. Jüngst forderten Unionsvertreter, dass notfalls das Aktiengesetz noch einmal geändert werden müsse. Wie das konkret aussehen soll, ist bislang offen.
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Am 11.10. geht vor dem Landgericht Ingolstadt der Eigentümerstreit zwischen Media-Saturn-Gründer Erich Kellerhals und Hauptanteilseigner Metro um die Vorherrschaft bei der Elektronikmarkt-Kette in die nächste Runde. Es steht nicht eben gut um die Erfolgsaussichten des Düsseldorfer Handelskonzerns.
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Der geplante nahtlose Wechsel von CEO-Josef Ackermann an die Spitze des Deutsche Bank-AR schlägt nach wie vor hohe Wellen, vor allem in der Politik und dort quer durch alle Parteien.
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Die zu Ende gehende Woche wird in die Annalen der DAX-Geschichte eingehen. Sie bescherte uns Tagesschwankungen von in der Spitze (Dienstag) über 500 Punkten. Ein Beleg für ausgeprägte Nervosität bis hin zur Orientierungslosigkeit. Der Computerhandel soll die aufgeheizte Stimmung noch geschürt haben.
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White & Case hat die Banken bei der Refinanzierung der bestehenden syndizierten Kreditlinie von Evonik Industries in Höhe von 1,5 Mrd. Euro beraten. An der Finanzierung sind 27 nationale und internationale Banken beteiligt.
Clifford Chance hat die Deutsche Bank und die IKB Deutsche Industriebank in ihrer Eigenschaft als Joint Dealer Manager beim Rückkauf der am 27.1.12 und am 13.3.12 fälligen und vom SoFFin garantierten Anleihen der IKB beraten.
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Nachdem der heikle Kampf um die Aufsichtsratsspitze zu Gunsten von Josef Ackermann entschieden ist, richten sich die Blicke im größten deutschen Geldinstitut langsam auf die Themen der Nach-Ackermann-Zeit. Wie aus dem Umfeld der Deutschen Bank zu hören ist, stehen dabei die Kosten ganz oben auf der Agenda des künftigen Führungs-Duos Jürgen Fitschen und Anshu Jain.
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In der Versicherungsbranche sorgt das dominante Auftreten der Banken bei der Suche nach einer Lösung für die europäische Schuldenkrise für einen gewissen Unmut.
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Wenn eine ausreichende Anzahl von Aktionären mitspielt, woran niemand zweifelt, wird Josef Ackermann im Anschluss an die HV im Mai 2012 der Deutschen Bank erhalten bleiben und nur den Stuhl des CEO mit dem des obersten Aufsehers tauschen.
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Das vom Aufsichtsrat verabschiedete Personaltableau für die zukünftige Spitze der Deutschen Bank ist der Sommer-Hit einer an Wirtschaftsnachrichten nicht gerade reichen Zeit. Deshalb wurde von den Apologeten der Corporate Governance schon besonders viel dazu gesagt, und in den Medien gab es viel Platz, um darüber zu schreiben. Bis zur HV im Mai kommenden Jahres, die den Wechsel Josef Ackermanns an die Spitze des AR noch absegnen muss, werden sich noch viele selbsternannte Experten mit diesem Schachzug auseinandersetzen, der seine pragmatischen aber auch durchaus delikaten Seiten hat.
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Was erwartet die UBS, die zurzeit nicht gerade auf Rosen gebettet ist, wenn der frühere Bundesbankpräsident im Mai 2012 zunächst Vizepräsident und später Präsident des Verwaltungsrats wird und Kaspar Villiger ablöst?
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Ohne die Deutsche Bank lässt sich keine Politik machen und gegen sie erst recht nicht. Aber auch umgekehrt wird es für das führende deutsche Geldhaus schwer, wenn der Draht zum politischen Machtzentrum (früher Bonn, heute Berlin) gestört ist. So haben es beide Institutionen in den zurückliegenden Jahrzehnten lieber nicht darauf ankommen lassen. Im Gegenteil: Das Verhältnis der jeweiligen Bankspitze zu den deutschen Kanzlern war immer eng, zuweilen sogar freundschaftlich.
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Die Schweiz ist ein Exportland. Hervorragende Unternehmen produzieren Spitzenprodukte, die sich dennoch auf Grund des stark aufgewerteten Schweizer Frankens immer schwerer verkaufen lassen.
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Für Banken sind die von der historischen Schuldenkrise schwer belasteten Zeiten, die auch bei den Kunden für miese Stimmung sorgen, extrem schwierig, wie der Ergebnis-Einbruch der UBS (s. Extra-Artikel) zeigt.
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Die Deutsche Bank muss ohne den früheren Bundesbankpräsidenten auskommen und wird damit wohl bestens klarkommen.
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Wird dieser Tage über den Griechenland-Rettungsgipfel der vergangenen Woche diskutiert, fallen häufig Begriffe wie „Meilenstein“ oder „tragfähiges Konzept“. Und so positiv, wie Politik, Finanzbranche und Märkte die nun gefundene Lösung aufgenommen haben, so einig sind sich auch alle Beteiligten, dass es im Prinzip auch gar keine andere Möglichkeit gab. „Jetzt hilft nur noch die Flucht nach vorn“, konstatiert daher auch Uwe Fröhlich, Präsident des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR). Doch die soll aus Sicht des Verbandslenkers die eigenen Institute möglichst verschonen.
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