Neuer Job für Maximilian Brauers
Maximilian Brauers (41) wurde mit Wirkung zum 1.7. zum Geschäftsführer der Union Investment Institutional Property berufen. Brauers kommt von DWS Real Estate.
Maximilian Brauers (41) wurde mit Wirkung zum 1.7. zum Geschäftsführer der Union Investment Institutional Property berufen. Brauers kommt von DWS Real Estate.
Die beiden fürstlich-fränkischen Eigentümerfamilien Castell-Castell und Castell-Rüdenhausen sind mit der Entwicklung ihrer Bank schon länger alles andere als zufrieden. Nur zeigen sie es inzwischen unverblümter, etwa als vor Wochen ein umfangreiches Revirement an der Institutsspitze bekanntgegeben wurde.
Nach der angekündigten Übernahme der Société Générale-Fondstochter Lyxor durch Amundi (Crédit Agricole) nimmt das Konsolidierungstempo in der europäischen ETF-Fondsbranche wieder deutlich zu. Bis Februar 2022 soll die Übernahme abgeschlossen sein.
Gerade mal 55 Minuten dauerte die gestrige Online-Generalversammlung der UBS. Die Unzufriedenheit der Aktionäre hält sich nach der Kursverdoppelung in den letzten 12 Monaten im Unterschied zu früher in Grenzen. VR-Präsident Axel Weber nutzte die knappe Zeit immerhin, um CEO Ralph Hamers trotz staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen in den Niederlanden noch einmal seiner und der Rückendeckung des gesamten Verwaltungsrats zu versichern.
Mit einem klassischen Bankenfilialisten hat die Fürstlich Castell‘schen Bank wenig gemein. Ein Filialnetz gibt es zwar, doch ist es auch wegen des Niedrigzinses und der traditionellen Einlagenorientierung des Bankhauses unter Druck geraten, kleiner geworden und umfasst nur eine handvoll Standorte.
Die Branche berichtet nach wie vor regelmäßig über ihre gute Stimmung. Trotzdem kommt Corona langsam an. Die DWS legt Flächen zusammen und senkt um 30% pro Mitarbeiter. Der Opernturm leert sich. Viele Büros gleichen noch Geisterstädten.
Das sind schon beeindruckende Worte, die aufhorchen lassen. Gleichzeitig zeigen sie die weitere Marschrichtung der ohnehin im deutschen Allfinanzvertrieb dominierenden Deutschen Vermögensberatung (DVAG) auf: „Wir stehen erst am Anfang unserer Zukunft“, sagt der Vorstandsvorsitzende Andreas Pohl anlässlich der jetzt vorgelegten 2020er-Geschäftszahlen.
Bei seinem Start als Credit Suisse-Chef wurde Thomas Gottstein von den Medien noch als Hoffnungsträger gefeiert. Das Heimatgeschäft hatte er gut geführt, jetzt sollte er nach dem Spitzelskandal die Scherben hinter Vorgänger Tidjane Thiam zusammenkehren. Noch dazu stand endlich wieder ein Eidgenosse an der Spitze der zweitgrößten Bank im Land.
Am Donnerstag ist der Kurs des Euro unter die Schwelle von 1,20 US-Dollar gefallen. Unter Druck steht die europäische Gemeinschaftswährung erst seit kurzem. Der Dollar hingegen profitiert von steigenden Zinsen.
Viele Investoren haben sich zu Beginn der Corona-Krise, insbesondere im 1. Hj. 2020, große Sorgen um den Immobiliensektor gemacht. Doch zumindest bei den offenen Immobilienfonds sieht die Lage weiter gut aus. Fondsanbieter blicken verhalten optimistisch auf 2021.
Der Asset Manager des Versicherungsriesen Allianz, Allianz Global Investors (AGI), geht im Management des deutschen Fondsvertriebs neue Wege. Seit Jahresbeginn verantwortet Arne Tölsner hierzulande das gesamte Geschäft mit institutionellen und Privatkunden.
Es gibt es an den Börsen zahlreiche Strategien, die in der Vergangenheit mehr oder weniger gute Ergebnisse geliefert haben. Eines haben aber fast alle Handelsideen gemeinsam: Sie funktionieren in verschiedenen Börsenphasen unterschiedlich gut. Die Beurteilung einer Strategie sollte daher niemals auf Basis kurzfristiger Ergebnisse vorgenommen werden.
Ende Oktober verschwand Rocket Internet ohne großes Aufsehen von der Börse. Die Samwer-Brüder haben das Interesse an Startups verloren und widmen sich nun lukrativen Investments im Bereich Immobilien und Erneuerbare Energien. So leicht lassen die Rocket-Anleger CEO Oliver Samwer aber nicht vom Haken. Sie fühlen sich betrogen.
Der Umbau der Deutschen Bank im Privatkundengeschäft schreitet voran und hat in Teilen den Vertrieb erreicht. Jetzt öffnet sich das Institut, das gerade erst mit Karl von Rohr als Vize-Vorstandschef einen neuen Verantwortlichen für das gesamte Privatkundengeschäft des Konzerns erhalten hat, für über 80 Anbieter aus der Sachversicherung. Möglich wird das durch die jetzt gestartete Kooperation mit dem digitalen Versicherungsmanager Friendsurance.
Veränderungen in der privaten Altersvorsorge lassen noch immer auf sich warten. Der Druck auf Berlin wächst aber stetig. Mit den politischen und finanziellen Entscheidungen zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Krise ist klar geworden, dass die Zinsen noch eine sehr lange Zeit niedrig bleiben werden.
Wie wir zuverlässig hören, steht der Einstieg eines Investors bei der BayWa-Öko-Strom-Tochter BayWa r.e. kurz bevor. Dabei handelt es sich um einen langfristig orientierten Infrastruktur-Investor.
Anleger in Deutschland haben in der Krise in den Sparmodus gewechselt. Gemeint ist weniger der Konsumverzicht als vielmehr das Raten-Sparen. Das hat zuletzt auch die verhältnismäßig gute Halbzeit-Absatzstatistik des Fondsverbands BVI gezeigt (s. PLATOW v. 19.8.).
Die genossenschaftliche Fondsgesellschaft Union Investment hat das 1. Hj. trotz der Coronakrise und des damit verbundenen Kurseinbruchs an den Kapitalmärkten im März mit einem Netto-Mittelaufkommen von 4,3 (Vj.: 9,0) Mrd. Euro beendet.
Nicht nur, dass sich Essenslieferdienst Delivery Hero derzeit anschickt, in die erste Börsenliga aufzusteigen (s. PLATOW Börse v. 27.7.), kann das einstige Startup aus dem Rocket Internet-Imperium seinen aktuellen Lauf auch mit noch ambitionierteren Jahreszielen krönen: Zwischen 2,6 (vorher 2,4) Mrd. und 2,8 (2,6) Mrd. Euro Umsatz wollen die Berliner nunmehr im Gj. 2020 generieren.
Christian Strenger ist aufgewühlt. Den ehemaligen DWS-Chef und Corporate Governance-Papst ärgert, dass der nach einem Betrugsskandal insolvente Börsen-Zombie Wirecard noch immer im deutschen Vorzeige-Index DAX sein darf.
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