DZ Bank

Asset Management

Nur fröhliche Gesichter beim BVR-Fest in Berlin

Während sich große Nachbarhäuser mit Strategiewechsel, Kulturwandel und Umbau befassen müssen, glänzt die 18 Mio. Mitglieder umfassende genossenschaftliche Bankengruppe mit guten Bilanzen und exzellenten Ratings. Entsprechend positiv gestimmt trat BVR-Präsident Uwe Fröhlich am Dienstagabend im Gebäude der DZ Bank am Pariser Platz in Berlin vor seine zum alljährlichen Frühlingsfest erschienenen zahlreichen Gäste aus Wirtschaft und Politik, darunter auch der Hausherr, DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch.

Asset Management

DZ Bank – Guter Jahresstart auch dank Draghi-Effekt

Nach dem Rekordjahr 2014 hatte DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch noch auf der Bilanz-PK die Öffentlichkeit auf einen deutlich niedrigeren Gewinn im laufenden Jahr eingestimmt. Mit einem Ergebnis vor Steuern von 750 Mio. Euro hat das genossenschaftliche Spitzeninstitut im ersten Quartal indes schon die Hälfte des Plangewinns von 1,5 Mrd. Euro für das Gesamtjahr 2015 eingefahren, wie Kirsch vor dem Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten berichtete.

Banken

WGZ und DZ Bank nähern sich an

Fusionen im genossenschaftlichen Lager sind keine einfache Sache. Entscheiden müssen am Ende die Primärinstitute als Eigentümer. Diese sind gerade im Fall der WGZ Bank nicht unzufrieden mit der Entwicklung ihrer Bank. Dennoch erkennen auch die Genossen am Rhein, dass die regulatorischen Zwänge für ein Haus der Größe der WGZ nicht mehr so leicht zu stemmen sind wie früher.

Asset Management

R+V Versicherung – DZ Bank kann sich auf Tochter verlassen

Die Wiesbadener Versicherungsgesellschaft R+V hat im vergangenen Geschäftsjahr 2014 dank eines überdurchschnittlichen Beitragswachstums sowie niedriger Schaden- und Kostenquoten das Konzernergebnis von 311 Mio. im Vorjahr auf 788 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Damit hat die R+V im genossenschaftlichen Konzernverbund der DZ Bank unter den acht größeren Einzelgesellschaften das mit Abstand höchste Ergebnis geliefert.

Banken

Gute Zahlen beenden Tesla-Trade

„Entweder geben die Käufer jetzt auf und die Aktie bricht in den kommenden Wochen nach unten durch oder wir werden im Zuge der nächsten kräftigen Erholung mit überschaubarem Verlust ausgestoppt““. Mit diesen Worten begründeten wir vor rund zwei Wochen den vom Chartbild her nicht ganz idealen Stoppkurs bei unserem Short-Trade auf Tesla Motors. Zwei US-Sitzungen später war die Aktie um 6% auf ein neues Jahrestief gefallen. Obwohl es im Anschluss zu einer Erholung kam, schien die Spekulation auf weiter fallende Kurse aufzugehen.

Geldpolitik

Münchener Hyp muss neue Belastungen verdauen

Erst Griechenland, jetzt Österreich. Die Münchener Hyp, die in knapp zwei Wochen ihre Zahlen vorstellt, hat mit Anleihen ausländischer Gläubiger wenig Fortune. 2012 regnete es bei griechischen Anleihen durchs Dach. Ein Notverkauf mit 60% Abschlag verhinderte in letzter Minute den Gang zur genossenschaftlichen Auffanggesellschaft BAG Hamm. Jetzt sorgt das Zahlungsmoratorium der Heta, Österreichs Bad Bank für die Hinterlassenschaften der Hypo Alpe Adria, für Kummer. Wie wir hören, soll die MHB zwar nur einen Ausfall im niedrigen zweistelligen Millionenbereich zu schultern haben und damit weitaus weniger als etwa BayernLB, Commerzbank oder pbb.

Banken

WGZ – Wolberg lässt sich bei Fusion nicht unter Termindruck setzen

Bei ihrem nächsten Fusionsanlauf wollen DZ Bank und WGZ nichts dem Zufall überlassen. Keinesfalls soll der in der Vergangenheit schon mehrfach verstolperte Zusammenschluss noch einmal scheitern. Zumindest rhetorisch scheint das Zusammenspiel zwischen DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch und WGZ-Lenker Hans-Bernd Wolberg schon jetzt bestens zu funktionieren. Während der DZ Bank-Vorsteher auf seiner Bilanz-PK auf ein Zitat Wolbergs verwies, dass die Fusion zum „passenden Zeitpunkt““ erfolgen werde, lobte der WGZ-Chef im Gegenzug Kirschs Anmerkung, er wolle den Zusammenschluss noch vor Ablauf seines neuen Vertrags in fünf Jahren unter Dach und Fach bringen, als eine „kluge Beschreibung des Zeitraums““.

Geldpolitik

MHB als Nukleus einer genossenschaftlichen Hypotheken-Fusion

Mit der Münchener Hypothekenbank (MHB), der DG Hyp und der WL Bank hält sich der genossenschaftliche Sektor noch immer gleich drei Immobilienfinanzierer. Mehrfach wurde denn auch schon über einen Zusammenschluss der genossenschaftlichen Hypothekenbanken diskutiert. Doch insbesondere die MHB sträubte sich gegen eine Fusion. Fürchten die von Louis Hagen geführten Münchener bei einem Zusammenschluss unter dem Dach der mächtigen DZ Bank doch um ihre Identität. Die Geschichte der 1896 in München als Bayerische Landwirthschaftsbank gegründeten MHB ist eng mit dem Haus Wittelsbach verbunden, aus dem auch die bayerischen Könige hervorgegangen sind. 1897 gestattete Prinzregent Luitpold der Bank die Führung der bayerischen Königskrone in ihrem Siegel, die auch heute noch das Logo der MHB ziert. Bei einer Übernahme durch die DZ Bank, so die Befürchtungen in München, wäre es um die königlichen Insignien schnell geschehen.

Banken

Tesla Motors droht der Absturz

Der Elektro-Autobauer Tesla Motors ist eine der ganz großen Erfolgsgeschichten der vergangenen Jahre. Der Aktienkurs ist von Anfang 2013 bis zum Herbst 2014 von ca. 30 bis auf knapp 300 US-Dollar explodiert. Beflügelt wurde die Kursrally auch von den öffentlich publizierten Visionen von CEO Elon Musk. Der rechnete Analysten zuletzt vor, dass die Tesla-Aktie schon in zehn Jahren die Marktkapitalisierung von Apple übertreffen könnte. Geht die Rechnung auf, würde sich der Kurs erneut vervielfachen. Zudem sprach Musk von einer „Geheimwaffe auf der Nachfrageseite“, ohne weitere Details zu nennen. Die nach den zuletzt extrem enttäuschenden Absatzzahlen aufgekommenen Sorgen bezüglich der Entwicklung in China bezeichnete er als „unverhältnismäßig übertrieben“.

Banken

Wolfgang Kirsch – Talent zu Integration

Als Wolfgang Kirsch 2002 von der Deutschen Bank in den Vorstand der DZ Bank wechselte, hatte das genossenschaftliche Spitzeninstitut eine turbulente Fusion hinter sich, die auch beim Führungspersonal schmerzhafte Wunden hinterließ. Spätestens 2006, mit der nicht von jedem erwarteten Berufung zum Vorstandsvorsitzenden, entfaltete Kirsch sein Talent zur kollegialen Führung und zur Integration. Das Ergebnis konnte am vergangenen Donnerstagabend beim großen Fest, das der Aufsichtsrat anlässlich des 60. Geburtstags des DZ Bank-Lenkers im Gesellschaftshaus des Frankfurter Palmengartens ausrichten ließ, begutachtet werden: Harmonie auf ganzer Linie. Kirsch ist es gelungen, innerhalb der komplexen Organisation Gräben zuzuschütten und Brücken zu bauen. Diesen Erfolg würdigten mit Helmut Gottschalk, dem AR-Chef der DZ Bank, und Uwe Fröhlich (BVR-Präsident) die obersten Repräsentanten der genossenschaftlichen Gruppe unisono in ihren Ansprachen.

Geldpolitik

DZ Bank – Ganz entspannt wartet Kirsch auf die Braut aus Düsseldorf

Demonstrativ gelassen und mit einer Prise Humor konterte DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch unsere Frage, ob die Zeit für eine Fusion mit der WGZ nun endlich reif sei. Das vor der Kirche stehende Brautpaar, so Kirsch, sei doch ganz ansehnlich und mit einer guten Mitgift ausgestattet. Wann die beiden genossenschaftlichen Zentralinstitute zum Traualtar schreiten werden, wollte der DZ Bank-Vorsteher zwar nicht verraten, aber seine Zuversicht steige mit jedem Tag. Tatsächlich können die Voraussetzungen für einen Zusammenschluss von DZ Bank und WGZ, der in der Vergangenheit schon mehrfach scheiterte, kaum noch besser werden. Beide Institute haben ihre Eigenkapitalbasis gestärkt und den EZB-Stresstest im vergangenen Herbst ohne Blessuren überstanden. Auch gilt das persönliche Verhältnis zwischen Kirsch und WGZ-Chef Hans-Bernd Wolberg als unkompliziert.

Geldpolitik

DVB Bank-Chef Driese verspricht für 2015 bessere Zahlen

Die Dauerkrise auf dem globalen Schifffahrtsmarkt hat die DVB Bank im vergangenen Jahr abermals ausgebremst. Die Frachtraten für Massengüter dümpeln auf einem historisch niedrigen Niveau. Zudem ächzt das auf Verkehrsfinanzierungen spezialisierte Institut unter den von der EZB-Bankenaufsicht dras-tisch verschärften regulatorischen Anforderungen. Dennoch zeigte sich der langjährige DVB-Chef Wolfgang Driese auf der Bilanz-PK in Frankfurt für die laufende Zwölfmonatsperiode überraschend zuversichtlich. Schon jetzt sei erkennbar, dass es 2015 endlich wieder aufwärts gehen werde.

Asset Management

Union Investment steigert Fondsabsatz deutlich

Pünktlich zur vorzeitigen Vertragsverlängerung Wolfgang Kirschs um weitere fünf Jahre an der Spitze der DZ Bank, hat auch die Fondstochter Union Investment klare Verhältnisse geschaffen und ihre Geschäftszahlen 2014 vorgelegt. Und die können sich durchaus sehen lassen. So verzeichnete die Gesellschaft im abgelaufenen Jahr ein starkes Nettoneugeschäft in Höhe von 16,2 Mrd. Euro, nach 10,1 Mrd. Euro in 2013. Es ist das dritte Wachstum in Folge und zugleich der viertgrößte Absatz in der Unternehmensgeschichte. Anders als in den boomenden Aktienjahren 1999 und 2000 ist das Neugeschäft diesmal nicht vom Ansturm auf eine einzelne Anlageklasse geprägt. Die Fonds von Union Investment erwirtschafteten über alle Wertpapierklassen hinweg eine Rendite von netto 6,8%.

Banken

Euroland wird zum Outperformer

Nach langer Pause haben wir am Donnerstag mal wieder eine interessante Alpha-Strategie in unser Derivate-Musterdepot integriert. Einige Leser werden sich sicherlich noch an die Funktionsweise der Alpha-Turbos erinnern, die wir eine Zeitlang auch in einem separaten Musterdepot geführt haben. Umgesetzt werden können mit diesen Scheinen so genannte marktneutrale Strategien, bei denen die absolute Wertentwicklung der jeweiligen Basiswerte nur eine untergeordnete Rolle spielt. Stattdessen setzen Investoren gezielt darauf, dass sich der eine Wert besser oder schlechter entwickelt als der andere. Für die Kursentwicklung der Alpha Turbos ist also ausschließlich die relative Performance zwischen beiden Basiswerten maßgeblich. Ob die Kurse der Aktien oder Indizes letztendlich steigen oder fallen, ist egal.

Asset Management

DZ Bank glänzt auch 2014 wieder beim Ergebnis

Wie wir vorab hören, hat die DZ Bank im vergangenen Jahr am oberen Ende der von Wolfgang Kirsch avisierten Ergebnisspanne von 1,3 Mrd. bis 2,2 Mrd. Euro abgeschnitten. Der DZ Bank-Lenker hatte vor einem Jahr die Erwartungen etwas gedämpft, nachdem 2013 stark von Wertaufholungen bei Staatsanleihen profitiert und das genossenschaftliche Zentralinstitut mit 2,2 Mrd. Euro ein Rekordergebnis vor Steuern erreicht hatte. Nach unseren Informationen hat die Bank 2014 aber erneut in dieser Größenordnung abgeschnitten und mindestens 2 Mrd. Euro vor Steuern verdient. Die Bilanz-PK findet am 4. März statt. Geholfen hat im vergangenen Jahr das gute Abschneiden der Fonds-Tochter Union Investment, die im derzeitigen Umfeld Rückenwind hat, wie auch das stark verbesserte Ergebnis der Versicherungs-Tochter R+V, bei der 2014 ein sehr schadenarmes Jahr gewesen ist. Auch in der DZ Bank selbst ist es im abgelaufenen Jahr gut gelaufen.

Banken

DZ Bank/WGZ – Böhnke bei Fusion keineswegs gesetzt

Als wahrscheinlichstes Szenario bei einer möglichen Fusion der genossenschaftlichen Zentralinstitute galt bislang, dass sich WGZ-Chef Hans-Bernd Wolberg in den Ruhestand verabschiedet und den Vorstandsvorsitz des fusionierten Instituts DZ Bank-Vorsteher Wolfgang Kirsch überlässt.

Geldpolitik

DZ Bank und WGZ haben es mit Fusion nicht eilig

Viel wurde seit dem Abschluss des EZB-Stresstests über mögliche Fusionen im Banken-Sektor spekuliert. Gilt die Ertragslage der deutschen Banken doch als angespannt. Als aussichtsreichste Kandidaten für einen Zusammenschluss gelten die beiden genossenschaftlichen Zentralbanken DZ Bank und WGZ, die in der Vergangenheit schon mehrfach vergeblich den Weg zum Traualtar gehen wollten. Im genossenschaftlichen Verbund wurde denn auch die Erwartung geschürt, dass DZ Bank und WGZ nach Abschluss des Stresstests alsbald eine Fusion ausloten könnten.

Geldpolitik

2015 wird für Deutschlands Banken ein verlorenes Jahr

Von den paradiesischen Milliarden-Gewinnen der US-Banken sind die deutschen Institute zwar Lichtjahre entfernt. Dennoch lief es 2014 für die meisten deutschen Banken deutlich besser als erwartet. Die Commerzbank wird nach einer langen Durststrecke aller Voraussicht nach unterm Strich erstmals wieder einen nennenswerten Gewinn in dreistelliger Millionen-Höhe ausweisen können. Helaba-Chef Hans-Dieter Brenner erwartet für das laufende Jahr sogar ein Rekordergebnis und KfW-Vormann Ulrich Schröder muss wohl einmal mehr eingestehen, dass seine Gewinnprognose viel zu hasenfüßig war.

Banken

HSH Nordbank setzt ihr Geschäftsmodell in Szene

Wirklich gezittert wird in der HSH Nordbank nicht vor der Aufsicht, deren Stresstest sie dank der Ländergarantien mit 6,6% bestanden hat, sondern vor der EU-Kommission. Die überprüft nach der Wiederaufstockung der Ländergarantien das Geschäftsmodell der Nordlichter und kann dabei massiv eingreifen, bis hin zur Abwicklung.

Immobilien

DIC Asset setzt auf Frankfurt und die Genossen

DIC Asset hat bereits vor Baubeginn 60% des „WINX-Towers““ im neu entstehenden MainTor-Areal des Frankfurter Bankenviertels vermietet. Zugeschlagen hat Union Investment. Die genossenschaftliche Fondsgesellschaft hatte im gleichen Areal vor zwei Jahren bereits 22 000 qm angemietet.

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