DZ Bank

Geldpolitik

Günstiger Short-Einstieg bei Linde

Die Halbjahreszahlen, die der Industriegase-Hersteller und Anlagenbauer Linde Ende Juli vorgelegt hat, fielen wenig spektakulär aus. Der im Vergleich zum Vorjahr kaum veränderte Umsatz lag zwar leicht unter den Konsensschätzungen. Das um Sonderposten bereinigte EBITDA stieg allerdings leicht, was die Analysten dann aber wieder zufriedenstellte.

Geldpolitik

WGZ Bank ist derzeit nicht in Fusions-Laune

Das Zahlenwerk, das WGZ Bank-Vormann Hans-Bernd Wolberg gerade für das erste Halbjahr vorgelegt hat, kann sich sehen lassen. Der gute Draht zu den Volks- und Raiffeisenbanken in Norddeutschland spiegelt sich im gestiegenen Zins- und Provisionsergebnis der Gruppe, bei dem allerdings jeweils die Hypothekentochter WL Bank auch eine wichtige Rolle spielt.

Banken

Negatives Momentum bei Daimler

Bei Daimler sind die Auswirkungen der Russland-Krise bereits deutlich zu spüren, wie Vorstandschef Dieter Zetsche am Wochenende über die Medien verlauten ließ, als er in einem Zeitungsinterview von einem „nach unten gehenden Momentum“ sprach.

Banken

Short-Spekulationen machen Spaß

Bei Lanxess hoffen zumindest einige Beobachter auf eine positive Überraschung bei den anstehenden Quartalszahlen. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser rechnen bei leicht sinkenden Umsätzen mit einem deutlichen Anstieg des EBITDA vor Sonderposten um 16% und empfehlen die Aktie mit einem Kursziel von 60 Euro zum Kauf.

Banken

Apple hat immer vollere Kassen

Beim Elektronikgiganten Apple hat sich die Lage im dritten Quartal (per 28.6.) des laufenden Fiskaljahres deutlich verbessert. Gegenüber der Vorjahresperiode legten der Umsatz um 6% und der Nettogewinn um 12% zu. Zudem dürfte der Lifestyle-Konzern neue Impulse durch sehr wahrscheinliche Produkteinführungen erhalten, was uns mittelfristig positiv für die EPS-Entwicklung stimmt. Insbesondere die anstehende Einführung der iPhone 6-Modelle sowie einer elektronischen Armbanduhr gibt den Investoren vermehrt Hoffnung.

Banken

Volksbanken zeigen es der Deutschen Bank

Die Geschäftsmodelle unterscheiden sich, aber im Hinblick auf die Größe ist die genossenschaftliche Bankengruppe mit der Deutschen Bank vergleichbar. Das zeigten jetzt die von BVR-Präsident Uwe Fröhlich vorgelegten Jahreszahlen 2013. Die konsolidierte Bilanzsumme der 1 078 Primärbanken und Verbundinstitute (DZ Bank, WGZ und Münchener Hyp) belief sich 2013 auf kaum veränderte 1 081 Mrd. Euro.

Geldpolitik

DZ Bank und WGZ – Neuer Fusionsanlauf nach dem Stresstest?

Erwartungsgemäß ist am Dienstag Werner Böhnke zum neuen Oberaufseher der WGZ-Bank gewählt worden. Der langjährige WGZ-Chef löst Dieter Philipp (70) ab, der aus Altersgründen den Kontrollrat verlässt. Der Wachwechsel an der AR-Spitze der WGZ gilt als erstes Signal für einen erneuten Fusionsanlauf mit der DZ Bank.

Banken

dwpBank beerdigt Expansionspläne

In einem uns vorliegenden Schreiben kündigen die Vorstände der dwpBank, Thomas Klanten und Christian Tonnesen, an, die unter dem vor die Tür gesetzten Vorstandschef Markus Walch eingeleitete Expansion ins Ausland aufzugeben. Die Vereinbarung mit der KAS Bank sah vor, dass die Holländer ab 2015 ihre Wertpapierabwicklung auf die dwpBank übertragen und man anschließend gemeinsam europaweit auf Kundenfang gehen wollte.

Geldpolitik

DZ Bank-Kapitalerhöhung auf der Zielgeraden

Am 4.7. wird die DZ Bank die Bücher für ihre Kapitalerhöhung schließen. Einen genauen Zwischenstand gibt es zwar nicht, da die Primärinstitute ihre Anteile teils direkt und zum Teil über die jeweiligen Holdings einzahlen. Große Sorgen, dass die angestrebten 1,5 Mrd. Euro am Ende nicht zusammenkommen, hat aber nach unseren Informationen inzwischen niemand mehr.

Asset Management

Hauck & Aufhäuser drängt es in neue Nischen

Seit der Trennung von Michael Schramm, dessen Wachstumspläne nicht immer den Erfolg brachten, den sich die Gesellschafter vorgestellt haben, hatte sich Hauck & Aufhäuser vor allem auf Gesundschrumpfen konzentriert. Inzwischen ist die zweijährige Restrukturierungsphase, in der u.a. die mit Cazenove übernommene M&A-Beratung wieder abgestoßen wurde, aber abgeschlossen.

Banken

Ballard – Geiz ist nicht immer geil

Bei unserer Annahme, dass Ballard Power relativ schnell wieder fallen wird (vgl. PD v. 14.3.) lagen wir im Prinzip goldrichtig. So hat sich der Kurs seit dem Zwischenhoch im März mehr als halbiert. Allerdings waren wir mit unserem Turbo-Put (DE000LS7GJM2) von Lang & Schwarz bei der Limitsetzung etwas zu knauserig, so dass uns ein ordentlicher Gewinn entging.

Asset Management

Clifford Chance berät Banken bei Finanzierung des Comcave-Kaufs

Clifford Chance hat das Bankenkonsortium aus Deutsche Bank, DZ Bank, KBC Bank Deutschland und SEB bei der Finanzierung des Erwerbs einer Mehrheitsbeteiligung an der Dortmunder Comcave Gruppe durch Gilde Buy Out Partners beraten. Aktiv waren die Partner Thomas Weitkamp (Banking & Capital Markets), Burc Hesse (Private Equity, beide München) und Thorsten Sauerhering (Tax, Frankfurt).

Banken

Verpatzte BVR-Annonce könnte für Fröhlich noch Folgen haben

„Auf so eine Scheich-Idee wären wir nie gekommen“. Was der BVR vor wenigen Tagen in einer bemüht originellen Zeitungsannonce auf den Einstieg Katars bei der Deutschen Bank gemünzt hatte (s. Brief v. 30.5.), dürften sich nach Erscheinen der Anzeige in der „FAZ“ wohl so manche Genossen in Bezug auf ihren Verband gedacht haben.

Banken

Verunglückte Annonce – BVR bringt DZ Bank in die Bredouille

Keine Frage, die Genossen sind besser und vor allem ohne staatliche Unterstützungsmaßnahmen durch die Finanzkrise gekommen als jede andere Bankengruppe in Deutschland. In einer vom BVR geschalteten Anzeige in der „FAZ“ spielen die Verbandsvertreter am Mittwoch genau auf diesen Punkt an: Mit Blick auf den aktuellen Einstieg von Katar bei der Deutschen Bank heißt es „Auf so eine Scheich-Idee wären wir nie gekommen“.

Geldpolitik

Fröhlichs Loblied auf dezentrale Strukturen

Die verschärfte staatliche Regulierung des Bankensektors ginge in die falsche Richtung, wenn dadurch große Banken noch größer und kleine ganz verschwinden würden. Diese Ansicht vertritt nicht ganz unerwartet Uwe Fröhlich, der als BVR-Präsident eine kleinteilige und sehr dezentale Bankengruppe führt.

Geldpolitik

Italien-Bonds geraten unter Druck

Der jeweilige Grad der Risikobereitschaft der internationalen Investoren lässt sich seit einiger Zeit sehr gut an der Entwicklung der europäischen Staatsanleihen ablesen. Der Bund Future gilt dabei als Hort der Sicherheit. Wenn es irgendwo auf der Welt zu besorgniserregenden Entwicklungen kommt, flüchten die Anleger in den sicheren Hafen der deutschen Anleihen. In der vergangenen Woche kletterte das einheimische Anleihebarometer nach schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone und den USA auf ein Allzeithoch bei fast 147 Punkten. Eine gegenläufige Entwicklung zeigte sich beim BTP Future, welcher die Kursentwicklung zehnjähriger italienischer Staatsanleihen widerspiegelt. Hier kam es am Donnerstag der Vorwoche zum größten Tagesverlust seit Mitte 2013. Der BTP Future brach von knapp 126 bis auf 123,30 Punkte ein.

Banken

Für die DZ Bank ein gutes Omen

Wolfgang Kirsch, der Vorstandsvorsitzende der DZ Bank, ist zum „European Banker of the Year“ gewählt worden. Er setzte sich u. a. gegen so namhafte Banker wie Emilio Botin (Banco Santander) und Jean-Laurent Bonnafé (BNP Paribas) durch.

Banken

DZ Bank – Jahresauftakt wird besser als erwartet

Am kommenden Dienstag lädt die DZ Bank ihre Eigentümer zur Hauptversammlung. Bei der Gelegenheit geht es nicht nur um die bevorstehende Kapitalerhöhung. Vormann Wolfgang Kirsch hat auch die Zahlen zum ersten Quartal im Gepäck. Wie wir hören, kann die genossenschaftliche Zentralbank offenbar erneut mit einem sehr guten Ergebnis auftrumpfen.

Banken

Palladium wird aufgekauft

Das Edelmetall Palladium haben wir schon seit mehreren Wochen auf unserer Watchlist. Bislang ergab sich aber noch keine wirklich passende Einstiegsgelegenheit. Das hat sich nun geändert. Zur Wochenmitte ist der Preis auf fast 830 Dollar je Feinunze und damit den höchsten Stand seit August 2011 gestiegen. Verantwortlich dafür waren vor allem die anhaltenden Zuflüsse in die Ende März neu aufgelegten Palladium-ETFs in Südafrika.

Banken

Gauweiler und Hofreiter im (Streit-) Gespräch

Für volles Haus, zumal in München, sorgt Peter Gauweiler immer. Das grantelige CSU-Urgestein ist meist für hörenswerte Spitzen gegen die EU und den politischen Gegner gut. Dass sich das geplante Streitgespräch, eine gelungene Veranstaltungsreihe der DZ Bank, zu der am Montag Abend Vormann Wolfgang Kirsch über 700 Gäste in der „BMW Welt“ begrüßen konnte, mit Grünen Vize-Chef Anton Hofreiter dann doch viel zahmer entwickelte als erwartet, lässt tief blicken.

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