Wincor und TecDAX relativ stark
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Die Aktie von QSC zählt zu den wenigen wirklich gelungenen Turnaround-Storys an der deutschen Börse. Durch den Wandel vom Netzanbieter zum Spezialisten für Informations- und Telekommunikationsdienstleistungen hat sich der zuvor bis auf gut 1,60 Euro abgesackte Aktienkurs von Mai 2012 an in der Spitze mehr als verdreifacht. Dass hier bereits einiges an Zukunftsfantasie eingepreist wurde, zeigten allerdings die Mitte November vorgelegten Q3-Zahlen. Da vermeldete QSC bei leicht gesunkenen Umsätzen vor allem dank hoher Abschreibungen einen Rückgang beim Nettogewinn um 36% auf 4,7 Mio. Euro. Nach neun Monaten blieben unter dem Strich mit 15 Mio. Euro aber immer noch 21% mehr hängen als im Vorjahr. Zudem wurde erneut ein positiver Cashflow erzielt.
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Spätestens im Februar/März kommenden Jahres werde die US-Fed mit dem „Tapering“, also dem allmählichen Rückzug aus dem Anleihekaufprogramm, beginnen. Dann würden die Renditen am Kapitalmarkt unweigerlich steigen, so die Volkswirte der führenden VÖB-Mitgliedsbanken, die gestern in Frankfurt ihre Zinsprognose vorstellten.
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Viel einstecken musste K+S-Chef Norbert Steiner, nachdem Uralkali-Lenker Vadislav Baumgartner das Kali-Kartell mit der weißrussischen Belaruskali aufkündigte und einen Preiskrieg vom Zaun brach. Doch mittlerweile scheint sich der Sturm allmählich zu legen.
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Im Gerangel um die Neuformierung des Vorstands der mit sinkenden Wertpapiertransaktionen und Depotzahlen kämpfenden dwpbank sind die Würfel gefallen. Auf seiner Sitzung am gestrigen Donnerstag (28.11.) vollzog der Aufsichtsrat die Trennung von Vorstandschef Markus Walch und Vertriebsvorstand Karl-Martin im Brahm. Wir hatten Sie bereits vorab über die sich anbahnenden Abgänge der beiden dwpbank-Vorstände informiert (PLATOW vom 18.11. und 28.10.).
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Als Alexander Erdland vor einem Jahr das Ehrenamt des GDV-Präsidenten antrat, war er innerhalb der Versicherungswirtschaft ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Zwar stand er auch damals schon einige Jahre an der Spitze der W & W, doch die längste Zeit seiner Karriere hatte der heute 62-jährige Manager in Volksbanken, genossenschaftlichen Zentralbanken (u. a. im Vorstand der DG Bank, der heutigen DZ Bank) und Bausparkassen (Schwäbisch Hall) verbracht.
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Unsere vor gut drei Monaten eröffnete Spekulation auf eine Outperformance von E.ON gegenüber dem DAX hat bislang noch nicht gezündet. Nach einer starken Phase im Anschluss an die Bundestagswahl konnte die Versorger-Aktie mit dem haussierenden DAX nicht mehr ganz mithalten.
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Risiko ohne Rendite. Mit dieser provokanten These eröffnete Union Investment-Vorstand Alexander Schindler die 8. Risikomanagement-Konferenz in der Mainzer Rheingoldhalle. Angesichts dauerhaft niedriger Zinsen und einer zunehmend strengeren Regulierung wird es gerade für institutionelle Anleger immer schwieriger, die von ihren Kunden gestellten Renditeanforderungen zu erfüllen.
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Wie berichtet (s. Brief v. 28.10.), steht bei der dwpbank Vorstandschef Markus Walch auf der Kippe. Die Eigentümer des Wertpapierabwicklers, der je zur Hälfte dem genossenschaftlichen und dem öffentlich-rechtlichen Lager zuzurechnen ist, kreiden Walch an, angesichts stetig sinkender Wertpapiertransaktionen und Depotzahlen und gleichzeitig steigender IT-Investitionen in seinen zwei Jahren an der Spitze der Bank noch kein angemessenes Konzept gegen die Krise gefunden zu haben.
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Die Tage von Markus Walch an der Spitze der dwpbank sind nach unseren Informationen gezählt. Nach nur zwei Jahren setzen die Eigentümer des säulenübergreifenden Wertpapierabwicklers offenbar erneut auf einen personellen Neuanfang. Walch, der 2011 als Nachfolger des gechassten Ralf Gissel von der DAB Bank geholt wurde, ist es offenbar nicht gelungen, den Abwärtstrend der dwp aufzuhalten.
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Zu einem anerkannten Finanzplatz gehört auch das entsprechende Ausbildungsangebot. London trumpft mit der LSE auf, aber auch Frankfurt braucht sich mit der Frankfurt School of Finance & Management nicht mehr zu verstecken, die auf Grund kontinuierlicher Aufbauarbeit mittlerweile zu den top-gerankten Business Schools zählt.
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Wenn der Aufsichtsratvorsitzende der Commerzbank, Klaus-Peter Müller, in der Bankenstadt Frankfurt am Main auf das Städel und die Alte Oper zu sprechen kommt, gerät er regelmäßig ins Schwärmen. Müller, der zugleich den Kuratoriumsvorsitz der Commerzbank-Stiftung innehat und diesen Job, wie ihm unschwer anzumerken ist, zunehmend liebt, hält Stephan Pauly, der seit 2012 Intendant und Geschäftsführer der Alten Oper ist, für die Idealbesetzung.
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Voraussichtlich ab November 2014 soll die EZB die Aufsicht über die rund 130 systemrelevanten Banken in der Euro-Zone übernehmen. Doch der Zeitplan dafür ist extrem eng gestrickt, um nicht zu sagen wackelt. Auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann wollte sich in Washington auf unsere Nachfrage hin nicht festnageln lassen, ob der geplante Starttermin tatsächlich einzuhalten ist. Der Zeitplan, so Weidmann, sei ambitioniert. Es werde aber alles getan, um ihn zu halten.
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Das zum Verkauf stehende deutsche Private Banking der Großbank Credit Suisse, die zu den führenden Vermögensverwaltern der Welt zählt, hat zwar viele Interessenten angelockt, ernsthafte Gebote sind bisher aber offenbar Mangelware.
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Seit der Kanzlerschaft von Helmut Kohl hat das Saumagenessen, zu dem der Publizist Hugo Müller-Vogg alljährlich Prominenz aus Politik und Wirtschaft in die Bad Homburger „Kartoffelküche“ bittet, im Veranstaltungskalender der Kurstadt einen festen Platz. Der Termin unmittelbar nach den Bundestagswahlen lud geradezu ein zur Wahlanalyse.
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Nach langem Tauziehen hat das EU-Parlament am Donnerstag den Weg frei gemacht für die Übernahme der Bankenaufsicht durch die EZB. Damit kann die EZB nun fristgerecht zum Herbst nächsten Jahres die Aufsicht über die rund 130 systemrelevanten Banken in der Euro-Zone übernehmen. Auf den letzten Drücker hatten sich Parlamentspräsident Martin Schulz und EZB-Chef Mario Draghi auf einen Kompromiss geeinigt, um eine fristgerechte Entscheidung des EU-Parlaments zu ermöglichen.
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Die Bundestagswahl am 22. September gewinnt zunehmend auch für Börsianer an Bedeutung. Deutlich wurde das in den vergangenen Tagen vor allem bei den Aktien der deutschen Versorger. Sowohl E.ON als auch RWE konnten überdurchschnittlich hohe Kursgewinne verzeichnen. Als Begründung wird am Markt neben der Eindeckung relativ großer Short-Positionen, mit denen manche Anleger zuvor erfolgreich auf fallende Kurse gesetzt hatten, darauf verwiesen, dass es nach der Wahl zu massiven Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) kommen könnte. Dessen Auswirkungen hatten die Konzerne in den vergangenen Jahren spürbar belastet, was sich nicht nur in den operativen Ergebnissen, sondern auch in den Aktienkursen niederschlug. E.ON zum Beispiel hat innerhalb von fünf Jahren fast 80% an Marktkapitalisierung eingebüßt. Auf Jahressicht verlor die Aktie rund 30% an Wert. Dividendenabschläge spielten dabei nur eine geringe Rolle.
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Noch vor einem Jahr wäre die DZ Bank mit Kapitalerhöhungsplänen im Kreis ihrer Eigentümer auf deutlich weniger Zustimmung gestoßen als heute. Zwar zieren sich auch jetzt noch einige Primärinstitute, neues Kapital in ihre Zentralbank zu investieren. Dafür, dass die Roadshow der Frankfurter noch nicht einmal richtig begonnen hat, liegen aber bereits auffällig viele Zusagen etwa aus Bayern oder auch von der WGZ Bank vor, die knapp 7% an der DZ Bank hält.
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Die WGZ Bank sei kein Haus der spektakulären Strategiewechsel, so Hans-Bernd Wolberg auf seiner ersten Pressekonferenz als neuer Vormann der Düsseldorfer. Dazu gehört auch, dass sich die WGZ immer schon mit Blick auf den verbundinternen Rivalen DZ Bank gerne als das etwas solidere Haus präsentiert hat.
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Im genossenschaftlichen Finanzverbund beginnen aktuell die Gremiensitzungen, auf denen über die Beteiligung der Primärbanken an der Kapitalerhöhung der DZ Bank entschieden wird. Viel Widerstand gegen die Aufstockung, die mit 1,4 Mrd. Euro keine Kleinigkeit ist, gibt es bisher nicht.
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