DZ Bank

Banken

dwpbank – Vormann Walch droht der Rauswurf

Die Tage von Markus Walch an der Spitze der dwpbank sind nach unseren Informationen gezählt. Nach nur zwei Jahren setzen die Eigentümer des säulenübergreifenden Wertpapierabwicklers offenbar erneut auf einen personellen Neuanfang. Walch, der 2011 als Nachfolger des gechassten Ralf Gissel von der DAB Bank geholt wurde, ist es offenbar nicht gelungen, den Abwärtstrend der dwp aufzuhalten.

Banken

Frankfurt School ehrt Absolventen

Zu einem anerkannten Finanzplatz gehört auch das entsprechende Ausbildungsangebot. London trumpft mit der LSE auf, aber auch Frankfurt braucht sich mit der Frankfurt School of Finance & Management nicht mehr zu verstecken, die auf Grund kontinuierlicher Aufbauarbeit mittlerweile zu den top-gerankten Business Schools zählt.

Banken

Zwei Leuchttürme – Alte Oper und Städel

Wenn der Aufsichtsratvorsitzende der Commerzbank, Klaus-Peter Müller, in der Bankenstadt Frankfurt am Main auf das Städel und die Alte Oper zu sprechen kommt, gerät er regelmäßig ins Schwärmen. Müller, der zugleich den Kuratoriumsvorsitz der Commerzbank-Stiftung innehat und diesen Job, wie ihm unschwer anzumerken ist, zunehmend liebt, hält Stephan Pauly, der seit 2012 Intendant und Geschäftsführer der Alten Oper ist, für die Idealbesetzung.

Geldpolitik

Zeitplan für EZB-Bankenaufsicht ist kaum einzuhalten

Voraussichtlich ab November 2014 soll die EZB die Aufsicht über die rund 130 systemrelevanten Banken in der Euro-Zone übernehmen. Doch der Zeitplan dafür ist extrem eng gestrickt, um nicht zu sagen wackelt. Auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann wollte sich in Washington auf unsere Nachfrage hin nicht festnageln lassen, ob der geplante Starttermin tatsächlich einzuhalten ist. Der Zeitplan, so Weidmann, sei ambitioniert. Es werde aber alles getan, um ihn zu halten.

Banken

Saumagen – Wahlanalyse à la Müller-Vogg

Seit der Kanzlerschaft von Helmut Kohl hat das Saumagenessen, zu dem der Publizist Hugo Müller-Vogg alljährlich Prominenz aus Politik und Wirtschaft in die Bad Homburger „Kartoffelküche“ bittet, im Veranstaltungskalender der Kurstadt einen festen Platz. Der Termin unmittelbar nach den Bundestagswahlen lud geradezu ein zur Wahlanalyse.

Geldpolitik

Bankenabwicklung – Wer darf das „Todesurteil“ sprechen?

Nach langem Tauziehen hat das EU-Parlament am Donnerstag den Weg frei gemacht für die Übernahme der Bankenaufsicht durch die EZB. Damit kann die EZB nun fristgerecht zum Herbst nächsten Jahres die Aufsicht über die rund 130 systemrelevanten Banken in der Euro-Zone übernehmen. Auf den letzten Drücker hatten sich Parlamentspräsident Martin Schulz und EZB-Chef Mario Draghi auf einen Kompromiss geeinigt, um eine fristgerechte Entscheidung des EU-Parlaments zu ermöglichen.

Banken

Bei E.ON beginnt die Aufholjagd

Die Bundestagswahl am 22. September gewinnt zunehmend auch für Börsianer an Bedeutung. Deutlich wurde das in den vergangenen Tagen vor allem bei den Aktien der deutschen Versorger. Sowohl E.ON als auch RWE konnten überdurchschnittlich hohe Kursgewinne verzeichnen. Als Begründung wird am Markt neben der Eindeckung relativ großer Short-Positionen, mit denen manche Anleger zuvor erfolgreich auf fallende Kurse gesetzt hatten, darauf verwiesen, dass es nach der Wahl zu massiven Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) kommen könnte. Dessen Auswirkungen hatten die Konzerne in den vergangenen Jahren spürbar belastet, was sich nicht nur in den operativen Ergebnissen, sondern auch in den Aktienkursen niederschlug. E.ON zum Beispiel hat innerhalb von fünf Jahren fast 80% an Marktkapitalisierung eingebüßt. Auf Jahressicht verlor die Aktie rund 30% an Wert. Dividendenabschläge spielten dabei nur eine geringe Rolle.

Geldpolitik

DZ Bank – Kapitalerhöhung wird (fast) zum Heimspiel

Noch vor einem Jahr wäre die DZ Bank mit Kapitalerhöhungsplänen im Kreis ihrer Eigentümer auf deutlich weniger Zustimmung gestoßen als heute. Zwar zieren sich auch jetzt noch einige Primärinstitute, neues Kapital in ihre Zentralbank zu investieren. Dafür, dass die Roadshow der Frankfurter noch nicht einmal richtig begonnen hat, liegen aber bereits auffällig viele Zusagen etwa aus Bayern oder auch von der WGZ Bank vor, die knapp 7% an der DZ Bank hält.

Banken

Auch die WGZ kommt um eine Kapitalerhöhung nicht herum

Die WGZ Bank sei kein Haus der spektakulären Strategiewechsel, so Hans-Bernd Wolberg auf seiner ersten Pressekonferenz als neuer Vormann der Düsseldorfer. Dazu gehört auch, dass sich die WGZ immer schon mit Blick auf den verbundinternen Rivalen DZ Bank gerne als das etwas solidere Haus präsentiert hat.

Asset Management

DZ Bank glänzt vor Kapitalerhöhung

Im genossenschaftlichen Finanzverbund beginnen aktuell die Gremiensitzungen, auf denen über die Beteiligung der Primärbanken an der Kapitalerhöhung der DZ Bank entschieden wird. Viel Widerstand gegen die Aufstockung, die mit 1,4 Mrd. Euro keine Kleinigkeit ist, gibt es bisher nicht.

Banken

Strategiewechsel bei der T-Aktie

Die Gier ist an der Börse neben der Angst bekanntlich eines der größten Hindernisse auf dem Weg zu dauerhaftem Erfolg. Unter anderem darum haben wir die sehr erfolgreiche Spekulation auf eine Outperformance der Deutschen Telekom gegenüber dem DAX in dieser Woche beendet. Anfang April hatten wir diesen Trade eröffnet, weil die T-Aktie in den vergangenen Jahren ein sehr auffälliges saisonales Mus­ter offenbart hatte. In der Phase zwischen März/April und Juli/August war der Titel regelmäßig besser gelaufen als der Gesamtmarkt. Die restlichen Monate waren jedoch von einer klaren relativen Schwäche geprägt. Wie Sie mittlerweile wissen, hat sich dieses Phänomen im bisherigen Jahresverlauf wiederholt. Im Vorfeld der Dividendenzahlung Mitte Mai und im Anschluss an die Quartalszahlen zu Beginn dieses Monats wurde die Aktie besonders stark nachgefragt.

Banken

TecDAX kann dem DAX enteilen

Der vor gar nicht allzu langer Zeit noch als „Solar-DAX“ verschriene TecDAX hat sein Gesicht in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Mittlerweile sind die insgesamt 30 Indexmitglieder branchenmäßig wesentlich besser diversifiziert. Einen Schwerpunkt bilden mit Blick auf die Gewichtung vor allem die Sektoren Software und Telekommunikation mit Aktien wie United Internet, Wirecard, Freenet, Telefónica Deutschland und Software AG, die jeweils zwischen 6 und 10% zur Indexperformance beitragen. Eine solch große Bedeutung hat ansonsten nur noch der Biotechkonzern Qiagen. Zusammen kommen diese sechs Schwergewichte auf einen Indexanteil von über 50%.

Banken

Klöckner trotzt allen Problemen

Die in der vergangenen Woche präsentierten Quartalszahlen des Stahlhändlers Klöckner & Co waren zwar nicht wirklich überragend, aber dennoch besser als von den meisten Marktteilnehmern befürchtet. Obwohl die Duisburger ihre Ziele für das Gesamtjahr reduzierten, setzte die Aktie ihre zuvor unterbrochene Kursrally im Anschluss fort.

Versicherungen

W&W – Regulierung bedroht Allfinanz-Geschäftsmodell

Im ersten Halbjahr 2013 hat Wüstenrot & Württembergische besser abgeschnitten als erwartet. Mit 126 Mio. Euro Überschuss ist der Planwert für das Gesamtjahr bereits übertroffen. Für 2013 erwartet Alexander Erdland jetzt dennoch nur mindestens 135 Mio. Euro Überschuss.

Banken

Dt. Telekom gegen die Nervosität

Unspektakulär ist unsere Alpha-Long-Spekulation auf die Deutsche Telekom in den August gestartet. Der Alpha Long Turbo (DE000DZD6MY3) der DZ Bank lieferte bis Dienstag einen ordentlichen Depotbeitrag, doch war dies bis dato fast vollständig der starken Auftaktphase zwischen Ende März und Mitte Mai zu verdanken, während der sich das auffällige saisonale Muster einer Outperformance der T-Aktie gegenüber dem DAX erneut manifestierte.

Banken

Alpha-Produkte mit schönem Plus

Nur eine Woche nach der Aufnahme in unser Musterdepot liegt der Alpha Long Turbo auf das Duell HeidelbergCement vs. DAX mit gut 18% im Gewinn und beschert uns damit bereits einen ansehnlichen Depotbeitrag von 0,6%. Der auf eine Outperformance der Aktie gegenüber dem Index setzende Schein profitierte von dem Kurssprung des DAX-Titels im Anschluss an die zur Wochenmitte vorgelegten Halbjahreszahlen.

Banken

HeidelbergCement kann dem DAX noch weiter davonziehen

Der Baustoffhändler HeidelbergCement wird am kommenden Mittwoch (31. Juli) über das zweite Quartal berichten. Nach einem durch einen langen Winter geprägten, relativ schwachen Auftaktquartal dürfte es zuletzt spürbar aufwärts gegangen sein. Vor allem die wirtschaftliche Erholung in den USA spielt dem Konzern in die Karten. Im Unterschied zu vielen anderen Wettbewerbern sind die Heidelberger in Nord­amerika und Westeuropa stark vertreten, was sich im aktuellen Umfeld positiv bemerkbar machen dürfte.

Banken

Klöckner arbeitet am Turnaround

Der Turnaround bei Klöckner & Co läuft weiter auf Hochtouren. Die in den vergangenen Jahren alles andere als erfolgreiche Aktie des Stahlhändlers konnte auf Wochensicht deutlich zulegen. Mittlerweile ist sogar schon die Marke von 10 Euro in Reichweite gerückt. Unseren Long-Trade hatten wir vor knapp zwei Wochen bei einem Kurs von 8,85 Euro eröffnet.

Banken

Klöckner dreht wieder nach oben

Beim Stahlhändler Klöckner & Co zeigt sich derzeit ein interessantes Chartbild. In den vergangenen Monaten kam es bei dem intakten mittleren Aufwärtstrend zu einer stärkeren Korrektur, die mehr als 70% des letzten Aufschwungs zunichte gemacht hat. Bei der Marke von rund 8 Euro hat sich dann über gut zwei Wochen hinweg aber eine Unterstützungszone gebildet, die durch den starken Kursanstieg am Donnerstag der vergangenen Woche deutlich an Bedeutung gewonnen hat. Wir setzen bei der Aktie deshalb analog zu unserem Vorgehen bei Bilfinger (siehe Seite 2) auf kurzfristig weiter steigende Kurse und haben am Freitag einen sehr spekulativen Bewegungstrade eröffnet.

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