DZ Bank

Banken

Neuer Chef bei Schwäbisch Hall?

Seit sieben Jahren führt Matthias Metz die Bausparkasse Schwäbisch Hall. In dieser Zeit hat die größte private Bausparkasse Deutschlands ihren Marktanteil kontinuierlich ausgebaut auf mittlerweile über 30%. Die Finanzkrise ebenso wie die andauernde Niedrigzinsphase konnten den zum genossenschaftlichen Sektor gehörenden Schwaben nichts anhaben. Dank anhaltend hoher Nachfrage etwa nach Sanierungsdarlehen dürften sich auch im Halbjahr die Ergebnisse wieder sehen lassen.

Geldpolitik

DZ Bank – Aufsicht macht den Weg frei für Kapitalerhöhung

Die Kapitalerhöhung der DZ Bank, die heute ihre HV abhält, soll nach derzeitiger Planung im Herbst beginnen und wird voraussichtlich Anfang kommenden Jahres abgeschlossen sein. Das genehmigte Kapital von 500 Mio. Euro wird voll ausgeschöpft, was beim aktuellen Aktienkurs ein Gesamtvolumen von 1,5 Mrd. Euro ergibt. Das ist die größte Kapitalerhöhung in der Geschichte der DZ Bank, die damit und auch dank eigener Thesaurierungen im Umfang weiterer 2,3 Mrd. Euro bestens auf Basel III vorbereitet ist.

Banken

SMA Solar gerät tiefer in die Krise

Die Situation in der deutschen Solarindustrie ist weiterhin existenzbedrohend. Dies bekommt auch der einst erfolgsverwöhnte Wechselrichterproduzent SMA Solar zu spüren. Die in der vergangenen Woche veröffentlichten Q1-Zahlen fielen katastrophal aus. Gegenüber der Vorjahresperiode musste ein dramatischer Umsatzrückgang von 48% hingenommen werden. Das EPS war mit -0,16 Euro deutlich negativ.

Banken

T-Aktie – Alles läuft nach Plan

Die Deutsche Telekom hat bei ihrer am Donnerstag abgehaltenen Hauptversammlung die Prognose des Konzerns noch einmal bestätigt. Zudem zeigte sich der scheidende Vorstandschef René Obermann optimistisch für die mittel- und langfristigen Wachstumschancen. Die leidgeprüften Aktionäre freuen sich aber nicht nur darüber, sondern vor allem auch auf die mal wieder sehr üppige Dividende, die in diesem Jahr wahlweise in Cash oder in Form neuer T-Aktien ausgeschüttet wird. Trotz des zuletzt gestiegenen Aktienkurses liegt die Rendite immer noch bei über 7%. Das hat im Vorfeld wie schon in den Jahren zuvor neue Käufer angelockt.

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T-Aktie wittert Frühlingsluft

Manchmal ist Börse doch ganz einfach. Diesen Eindruck vermitteln zumindest die ersten Wochen nach Eröffnung unserer Alpha-Long-Spekulation auf die Deutsche Telekom. Mit Blick auf die „historischen“ Ergebnisse der vergangenen drei Jahre hatten wir Ende März darauf gesetzt, dass sich die T-Aktie bis in den Sommer hinein besser entwickelt als der DAX.

Banken

Werner Böhnke – Der geschickte Rückzug des WGZ Bank-Chefs

Werner Böhnke, der die WGZ Bank seit 13 Jahren führt und seit 16 Jahren dem Vorstand angehört, wird mit der Hauptversammlung am 18.6. in den Aufsichtsrat der Bank wechseln. Nachfolger wird sein getreuer Weggefährte und Vorstandskollege Hans-Bernd Wolberg, der Böhnke schon 1997 nach dessen Wechsel zur WGZ als Chef der Volksbank Münster beerbt hatte. Einen besseren Zeitpunkt für seinen Abgang hätte der WGZ Bank-Chef kaum wählen können.

Banken

Updates zu Danone und Hochtief

Mit einem überzeugenden Start in das laufende Geschäftsjahr hat der französische Nahrungsmittelhersteller Danone Analysten und Anleger zum wiederholten Male überzeugt. Trotz einer unverändert schwachen Nachfrage aus Europa konnte der Umsatz im ersten Quartal um 4,3%, bereinigt um Währungseinflüsse und Übernahmeeffekte um 5,6%, gesteigert werden, was über den Erwartungen des Marktes lag. Positiv entwickelte sich vor allem die Sparte Babynahrung, bei der gerade in Asien starke Zuwächse erzielt wurden.

Banken

Palladium läuft, Telekom noch nicht

Unsere Spekulation auf eine Outperformance der Deutschen Telekom gegenüber dem DAX ist bis Redaktionsschluss noch nicht gestartet worden. Zur Erinnerung: Wir agieren hier mit einem Stopp-buy-Limit, kommen also erst zum Zug, wenn das Limit für den Alpha Long Turbo (DE000DZD6MY3) der DZ Bank berührt oder überschritten wurde. In den vergangenen Tagen hat sich der Schein der Marke von 0,88 Euro deutlich genähert, sie aber bislang noch nicht ganz erreicht.

Banken

T-Aktie vor saisonal starker Phase

Für alle Leser, die beim Blick auf unsere heutige Depotaufnahme erst einmal ungläubig mit dem Kopf schütteln, haben wir vollstes Verständnis. Auf eine Outperformance der alles andere als dynamischen Aktie der Deutschen Telekom gegenüber dem zuletzt so robusten DAX zu setzen, erscheint wirklich sehr riskant. Der Kursverlauf der T-Aktie ist nicht nur absolut betrachtet, sondern erst recht im direkten Vergleich zum deutschen Leitindex klar abwärts gerichtet. Anders als beim Chart der Aktie selbst wurde im Ratio-Chart zum DAX zuletzt sogar ein neues Mehrjahrestief markiert. Eine mögliche Bodenbildung ist hier, wenn überhaupt, bisher nur im Ansatz zu erkennen. Und trotzdem unternehmen wir heute aus gutem Grund und mit vollster Überzeugung einen ersten Versuch, mit einer Outperformance-Spekulation Geld zu verdienen.

Banken

DZ Bank/WGZ – Kirsch beerdigt die letzte Fusionsphantasie

Am Donnerstag kommt der Aufsichtsrat der DZ Bank zu einer regulären Sitzung zusammen, bei der es nicht nur um das recht ordentliche Zahlenwerk 2012 geht. Wie wir hören, wird bei der Gelegenheit auch ein Nachfolger für Firmenkundenchef Hans-Theo Macke bestätigt, der aus dem öffentlich-rechtlichen Lager kommen soll. Macke, der Ende des Jahres in den Ruhestand geht, war 2009 nicht zuletzt auf Grund seines Alters von der DG Hyp in den Vorstand der DZ Bank gewechselt.

Geldpolitik

Wolfgang Kirsch: „Die DZ Bank ist ein lohnendes Investment“

Allein im vergangenen Jahr hat die DZ Bank aus eigener Kraft rund 2,3 Mrd. Euro an zusätzlichem Eigenkapital geschaffen. Damit kommt das genossenschaftliche Spitzeninstitut aktuell auf eine harte Kernkapitalquote nach Basel III von 9,8%. Doch mit Blick auf die wahlkampfgetriebene Regulierungsdebatte sowie mögliche zusätzliche Kapitalpuffer für national systemrelevante Institute könnte sich die derzeitige Eigenkapitaldecke der DZ Bank schon bald als zu dünn erweisen.

Banken

Deutz-Aktie mitten im Turnaround

Im Vorfeld der am 19. März anstehenden Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr äußern sich die meisten Analysten zum Dieselmotorenhersteller Deutz eher zurückhaltend. Das verwundert mit Blick auf die zahlreichen Enttäuschungen der vergangenen Jahre auch nicht. Noch bei den Neunmonatszahlen Anfang November wurden wegen des insbesondere in Europa schwachen konjunkturellen Umfelds Rückgänge bei Umsatz, Ergebnis und Auftragseingängen verkündet. Als Folge dessen reduzierte der Vorstand seine Jahresprognose bei Umsatz und „Betriebsergebnis“ auf die „untere Hälfte“ der ursprünglichen Zielvorgaben.

Asset Management

Union Investment-Chef ruft zu mehr Mut zum Risiko auf

Sicherheit ist auch weiterhin das dominierende Anlagemotiv der Investoren. Doch angesichts dauerhaft niedriger Zinsen und steigender Aktienkurse reift zumindest bei den Profianlegern zunehmend die Erkenntnis, dass kaum noch ein Weg daran vorbei führt, kontrolliert mehr Risiken zu übernehmen, um die gewünschte Zielrendite von rund 4% zu erreichen.

Banken

Bei Danone ist das Risiko gering

Am kommenden Dienstag wird Danone seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren. Und die Stimmung der Börsianer darf im Vorfeld durchaus als angespannt und nervös bezeichnet werden. Die Analysten von Nomura raten zwar zum Kauf der Aktie, sprechen in ihrer aktuellen Studie gleichzeitig aber von einer „Unsicherheit bezüglich der Margenentwicklung 2012“ und verweisen zudem auf die noch offenen Ziele des Unternehmens für das laufende Jahr.

Banken

Widerstand gegen Schäubles Trennbanken-Vorstoß formiert sich

Es ist keine Überraschung, dass das von Wolfgang Schäuble vorgestellte Trennbanken-Gesetz in Bankenkreisen keinen Jubel auslöst. Jedem in der Community ist indes klar, dass Argumente in einem Wahljahr im Zweifel nur wenig Gehör finden. Sollte es im Herbst zu einem Regierungswechsel kommen, könnte am Ende sogar alles noch schlimmer werden. Ganz unwidersprochen wollen insbesondere Öffentlich-Rechtliche und Genossen die Trennbanken-Idee aber nicht stehen lassen. Hinter den Kulissen wird längst an Ausnahmeregelungen gearbeitet.

Banken

ENI wird den Schock verdauen

Einen schweren Rückschlag erlitt am Mittwoch die Aktie der italienischen ENI. Nachdem die Tochter Saipem ihre Gewinnschätzungen für 2012 und 2013 mehr als deutlich gesenkt hatte und dafür an der Börse mit einem Minus von rund 40% abgestraft wurde, fiel auch das ENI-Papier zeitweise um knapp 5% zurück. Im späteren Tagesverlauf konnte sich der Kurs zumindest leicht erholen.

Banken

Euroland wird wiederentdeckt!

Wie in PLATOW Derivate vor einigen Wochen bereits angekündigt, werden wir Alpha-Turbos trotz Einstellung des eigenständigen Musterportfolios auch weiterhin aktiv in unsere Depotstrategie einbinden. An der Attraktivität dieser Produkte hat sich schließlich nichts geändert. Gerade wenn an den Märkten keine klaren Trends erkennbar sind, bieten marktneutrale Strategien interessante Möglichkeiten. In diesen Phasen lässt sich gut erkennen, welche Segmente von den professionellen Anlegern gerade bevorzugt werden. In den ersten Wochen des Jahres 2013 haben sich beispielsweise auf Indexebene neben der Schweiz und Japan vor allem die Börsen der krisengeschüttelten Länder der Eurozone besonders gut entwickelt. Mit zum Teil prozentual zweistelligen Zuwächsen konnten die Märkte in Italien, Spanien oder Portugal den zuvor klar besser gelaufenen DAX deutlich abhängen.

Geldpolitik

DZ Bank – Kirsch moderiert Kapitalerhöhung an

DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch hat in einem Brief an die Vorstände der Volks- und Raiffeisenbanken den genossenschaftlichen Verbund auf eine Kapitalerhöhung des Spitzeninstituts eingestimmt. Die Umsetzung von Basel III sowie die Umstellung der aufsichtsrechtlichen Kapitalbetrachtung vom Rechnungslegungsstandard HGB auf IFRS werden die bisherige Eigenkapitalquote der DZ Bank „deutlich reduzieren“, da Nachranganleihen künftig nicht mehr als Eigenkapital anerkannt werden. Der Brief datiert bereits vom 7.1., sickerte aber erst jetzt via „Manager Magazin“ durch.

Banken

DZ Bank – Frankfurter Volksbank-Chefin drängt in Aufsichtsrat

Seit April vergangenen Jahres steht mit Eva Wunsch-Weber erstmals eine Frau an der Spitze der Frankfurter Volksbank. Am kommenden Montag (21.1.) wird Wunsch-Weber zusammen mit ihrem Vize Peter Völker die Bilanz der Frankfurter Volksbank für das vergangene Jahr präsentieren, auch dies eine Premiere.

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