DZ Bank

Banken

Bei Danone ist das Risiko gering

Am kommenden Dienstag wird Danone seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentieren. Und die Stimmung der Börsianer darf im Vorfeld durchaus als angespannt und nervös bezeichnet werden. Die Analysten von Nomura raten zwar zum Kauf der Aktie, sprechen in ihrer aktuellen Studie gleichzeitig aber von einer „Unsicherheit bezüglich der Margenentwicklung 2012“ und verweisen zudem auf die noch offenen Ziele des Unternehmens für das laufende Jahr.

Banken

Widerstand gegen Schäubles Trennbanken-Vorstoß formiert sich

Es ist keine Überraschung, dass das von Wolfgang Schäuble vorgestellte Trennbanken-Gesetz in Bankenkreisen keinen Jubel auslöst. Jedem in der Community ist indes klar, dass Argumente in einem Wahljahr im Zweifel nur wenig Gehör finden. Sollte es im Herbst zu einem Regierungswechsel kommen, könnte am Ende sogar alles noch schlimmer werden. Ganz unwidersprochen wollen insbesondere Öffentlich-Rechtliche und Genossen die Trennbanken-Idee aber nicht stehen lassen. Hinter den Kulissen wird längst an Ausnahmeregelungen gearbeitet.

Banken

ENI wird den Schock verdauen

Einen schweren Rückschlag erlitt am Mittwoch die Aktie der italienischen ENI. Nachdem die Tochter Saipem ihre Gewinnschätzungen für 2012 und 2013 mehr als deutlich gesenkt hatte und dafür an der Börse mit einem Minus von rund 40% abgestraft wurde, fiel auch das ENI-Papier zeitweise um knapp 5% zurück. Im späteren Tagesverlauf konnte sich der Kurs zumindest leicht erholen.

Banken

Euroland wird wiederentdeckt!

Wie in PLATOW Derivate vor einigen Wochen bereits angekündigt, werden wir Alpha-Turbos trotz Einstellung des eigenständigen Musterportfolios auch weiterhin aktiv in unsere Depotstrategie einbinden. An der Attraktivität dieser Produkte hat sich schließlich nichts geändert. Gerade wenn an den Märkten keine klaren Trends erkennbar sind, bieten marktneutrale Strategien interessante Möglichkeiten. In diesen Phasen lässt sich gut erkennen, welche Segmente von den professionellen Anlegern gerade bevorzugt werden. In den ersten Wochen des Jahres 2013 haben sich beispielsweise auf Indexebene neben der Schweiz und Japan vor allem die Börsen der krisengeschüttelten Länder der Eurozone besonders gut entwickelt. Mit zum Teil prozentual zweistelligen Zuwächsen konnten die Märkte in Italien, Spanien oder Portugal den zuvor klar besser gelaufenen DAX deutlich abhängen.

Geldpolitik

DZ Bank – Kirsch moderiert Kapitalerhöhung an

DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch hat in einem Brief an die Vorstände der Volks- und Raiffeisenbanken den genossenschaftlichen Verbund auf eine Kapitalerhöhung des Spitzeninstituts eingestimmt. Die Umsetzung von Basel III sowie die Umstellung der aufsichtsrechtlichen Kapitalbetrachtung vom Rechnungslegungsstandard HGB auf IFRS werden die bisherige Eigenkapitalquote der DZ Bank „deutlich reduzieren“, da Nachranganleihen künftig nicht mehr als Eigenkapital anerkannt werden. Der Brief datiert bereits vom 7.1., sickerte aber erst jetzt via „Manager Magazin“ durch.

Banken

DZ Bank – Frankfurter Volksbank-Chefin drängt in Aufsichtsrat

Seit April vergangenen Jahres steht mit Eva Wunsch-Weber erstmals eine Frau an der Spitze der Frankfurter Volksbank. Am kommenden Montag (21.1.) wird Wunsch-Weber zusammen mit ihrem Vize Peter Völker die Bilanz der Frankfurter Volksbank für das vergangene Jahr präsentieren, auch dies eine Premiere.

Banken

Back to basics für die Alphas

Anfang Februar 2011 erblickte das Alpha Turbo-Portfolio das Licht dieser Welt. Wir waren und sind damit der erste und einzige professionelle Börsenbrief, der seinen Lesern ein ausschließlich aus marktneutralen Produkten bestehendes Muster-Portfolio angeboten hat. Wie immer bei solchen Innovationen wurden Vorfreude und Euphorie zum Start auch von einer gewissen Unsicherheit begleitet. Denn trotz akribischer Vorbereitung fehlen bei derartigen Neuerungen immer ausreichende praktische Erfahrungswerte. Und so wurden wir zu Beginn denn auch „kalt erwischt“ und das Depot rutschte innerhalb der ersten zweieinhalb Monate direkt mit 12% in die Miesen. Nach diesem Fehlstart konnten wir die Performance bis in den Herbst hinein dann aber deutlich steigern und lagen zwischenzeitlich schon prozentual zweistellig im Plus, bevor eine damals zu einseitige Ausrichtung das Depot zum Jahresende wieder in die Verlustzone brachte.

Banken

Nur kleine Verluste bei RWE

Auch beim Stromversorger RWE waren wir fast sieben Monaten auf der Long-Seite engagiert. Im Gegensatz zu BASF wurden unsere Erwartungen aber nicht erfüllt.

Banken

Teilgewinnmitnahmen bei ENI

Gut zwei Monate liegt der Mini Long Future auf den italienischen Öl- und Gaskonzern ENI mittlerweile in unserem Musterdepot. Ende September hatten wir darauf gesetzt, dass die Aktie mit der Unterstützung des damals gestarteten kurzfristigen Aufwärtstrends den hartnäckigen Widerstand bei gut 18,50 Euro überwinden kann.

Banken

Gute Chancen bei Euro/Yen

Japan holt zum Gegenschlag aus. Weil der seit Jahren immer stärker werdende Yen die Exporte des Landes belastet und damit einem nachhaltigen Konjunkturaufschwung im Wege steht, hat die japanische Notenbank (BoJ) ihr Wertpapier-Kaufprogramm Ende Oktober auf 91 Billionen Yen ausgeweitet. Damit ist Japan endgültig in den Abwertungswettkampf der großen Währungen eingestiegen, nachdem auch in den USA und der Euro-Zone fleißig „Geld gedruckt“ wird, um die Zinsen niedrig zu halten, was die jeweilige Währung für strategische Investoren entsprechend unattraktiv macht.

Banken

Abstauber-Wette bei Hugo Boss

Die Ende Oktober von Hugo Boss vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal wurden von den meisten Analysten als „enttäuschend“ bezeichnet. Zwar konnte der Umsatz in dieser Periode gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 646 Mio. Euro gesteigert werden, das EBITDA vor Sondereffekten ging jedoch um 7% auf nur noch 165 Mio. Euro zurück. Das EBIT fiel sogar um 11% auf 142 Mio. Euro, obwohl die Banken bei dieser Kennzahl größtenteils noch mit einem leichten Anstieg gerechnet hatten. Auch das Nettoergebnis verfehlte mit einem Gewinn von lediglich 103 Mio. Euro (14% weniger als ein Jahr zuvor) die Konsensprognosen sehr deutlich.

Asset Management

IVG kommt noch nicht in Fahrt

Beim jüngsten Höhenflug des DAX konnte der Anteilschein des Immobilienspezialisten IVG nicht mithalten. Der Nebenwert aus dem SDAX tendiert insgesamt weiter seitwärts und verlor seit seinem Hoch Anfang des Monats knapp 13% an Wert. Wie bereits im August und September endeten zarte Aufwärtsbewegungen damit knapp über 2 Euro. Dieses Mal rutschte das Papier sogar unter seinen 100-Tage-Durchschnitt, der zuletzt mehrere Rücksetzer aufgefangen hatte.

Banken

Drägerwerk droht neues Tief

Mit einem Kursplus von rund 150% zählt die Vorzugsaktie von Drägerwerk auf Dreijahressicht zu den Top-5-Unternehmen im TecDAX. Im Kalenderjahr 2012 kann der Titel einen Anstieg von immerhin gut 11% verbuchen. Also alles bestens bei den Lübeckern? Keineswegs, denn die nackten Zahlen täuschen darüber hinweg, dass es in den vergangenen Monaten alles andere als rund gelaufen ist. Die positive Performance im bisherigen Jahresverlauf resultiert nämlich einzig aus dem steilen Kursanstieg der ersten vier Monate, als die Aktie fast 50% an Wert gewann.

Banken

Bei Siemens ist wieder alles neu

Negative Kommentare von Analysten und technische Probleme beim Bau der neuen Hochgeschwindigkeitszüge für die Deutsche Bahn haben den Kurs der Siemens-Aktie zur Wochenmitte belastet. Der Titel lebt aber ohnehin seit vielen Jahren überwiegend von der Hoffnung auf bessere Zeiten. Vor allem immer neue Umstrukturierungspläne haben den Kurs in der Vergangenheit beflügelt.

Geldpolitik

Private Banking im Wandel

Wealth Management und Stiftung Warentest – das waren in guten Zeiten zwei unüberbrückbare Gegensätze. Die wirklich erlauchten Adressen in der Vermögensverwaltung rümpften etwas die Nase, wenn ihre Arbeit von Testern überprüft werden sollte. Zur anschließenden Preisverleihung wollte man erst recht nicht gehen. Am vergangenen Montagabend war alles anders.

Asset Management

Müller-Vogg bleibt dem Pfälzer Saumagen treu

Er ist „Bild“-Kolumnist, Buchautor und war „FAZ“-Herausgeber. Vor allem aber ist Hugo-Müller Vogg mit seiner Frau Ulrike seit über zwei Jahrzehnten Gastgeber des Saumagen-Essens in Bad Homburg.

Banken

Frankfurter Bankenabend – Feldmanns Debüt

Mit der Finanzmarktkrise hatte auch die Tradition des Frankfurter Bankenabends einen Knacks bekommen. Doch nun hat ausgerechnet Frankfurts neuer SPD-Oberbürgermeister Peter Feldmann das alljährliche Zusammentreffen der kommunalpolitischen Spitzen mit den führenden Vertretern der wohl wichtigsten Branche der Mainmetropole wiederbelebt.

Asset Management

Deutsche Börse kauft sich selbst

Als Börsenbetreiber hat man es in der heutigen Zeit nicht leicht. Nachdem die Politik und ein Teil der Medien neben den Banken vor allem die „bösen Spekulanten“ als Hauptverantwortliche für die Finanzkrise und diverse andere Probleme auserkoren haben, ist das Vertrauen vieler Anleger in die Kapitalmärkte vollends verloren gegangen. Die daraus resultierende Flaute bei den Transaktionen schlägt sich spürbar im Zahlenwerk der großen Börsenplätze nieder. Auch die Deutsche Börse hat unter der anhaltenden Zurückhaltung der Investoren zu leiden. Zumal nicht nur die Privatanleger, sondern auch institutionelle Investoren ihre Aktivitäten phasenweise deutlich reduziert haben.

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