
Berliner Volksbank trauert dem Verlust der Spitze nicht nach
Nachdem die Berliner Volksbank die Position als größte regionale Kreditgenossenschaft an Frankfurt verloren hat, lenkt Bankchef Carsten Jung seinen Blick lieber auf andere Kennziffern.
Nachdem die Berliner Volksbank die Position als größte regionale Kreditgenossenschaft an Frankfurt verloren hat, lenkt Bankchef Carsten Jung seinen Blick lieber auf andere Kennziffern.
Die Vielzahl der Volks- und Raiffeisenbanken täuscht darüber hinweg, dass nur wenige Adressen den Sektor dominieren. Das Regionalprinzip zeigt kaum Wirkung.
Die Frankfurter Volksbank hat die größte Fusion ihrer Geschichte bewältigt. Chefin Eva Wunsch-Weber sieht die Bank dennoch als „kleines Haus“. Wie sie zu weiteren Fusionen steht.
Wie viel Verantwortung trägt der einzelne Arbeitnehmende für den Erfolg des Unternehmens und den Wirtschaftsstandort Deutschland? Eine Frage, die u.a. Christian Sewing, CEO der Deutschen Bank, aufwarf und die auch auf dem Bankengipfel des „Handelsblatts“ zentral war.
Die Bankfiliale sowie ausgebildetes Personal wird in Deutschland zunehmend rar. Speziell für die Sparkassen mit ihrem flächendeckenden Versorgungsansatz eine bedrohliche Entwicklung. Ein Mittel für mehr Filialbesucher hat die Taunus Sparkasse (Taunus) entwickelt: die Dialoginseln.
Viele Banken werden den Trend mit Sorge verfolgen: Auch im „Heumonat“ kletterten die Insolvenzzahlen nach oben. Lt. einer Erhebung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle lag die Zahl der Firmenpleiten im Juli bei 1.406 (+37% zum Vorjahresmonat) und damit so hoch wie seit rd. zehn Jahren nicht mehr.
Für den letzten Teil unserer „Sommerinterview“-Reihe haben wir die Frankfurter Volksbank Rhein-Main gefragt, wie es in der ersten Jahreshälfte gelaufen ist.
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Jetzt anmeldenAuf einer kurzfristig einberufenen Versammlung an diesem Donnerstag wurden die Aktionäre der BRB Bayerische Raiffeisen-Beteiligungs-AG über den aktuellen Stand der BayWa-Rettung informiert. Die BRB ist mit 34% größter Aktionär.
Die Mega-Fusion der Frankfurter Volksbank Rhein-Main und der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg ist in trockenen Tüchern. Dadurch entsteht Deutschlands größte Volksbank.
Schlag auf Schlag winken derzeit die Vertreterversammlungen die angekündigen Zusammenschlüsse ihrer Volksbanken durch, mit zumeist sehr hohen Zustimmungsquoten. Ganz aktuell meldete die Offenburger Gestalterbank den Vollzug ihrer Fusion mit der Volksbank Rhein-Wehra.
Die sogenannte Lösungsquote bei den dualen Ausbildungsverträgen ist im Jahr 2022 bundesweit auf den Rekord von 29,5% gestiegen – Höchststand bisher: 2019 mit 26,9%. Der Hauptgrund für den Anstieg ist laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) vor allem, dass die jungen Menschen heute mehr Optionen haben. Bei Nichtgefallen wird einfach der Betrieb oder das Metier gewechselt.
Als 2022 die Geldautomaten-Sprengungen durch die Decke gingen, formten sich recht zügig Initiativen zur effektiven Bekämpfung. Prominentes Beispiel ist die „Allianz Geldautomaten“ des Landeskriminalamts (LKA) Hessen und verschiedener Banken, u.a. Frankfurter Volksbank Rhein-Main.
Die Vorsitzende der Frankfurter Volksbank, Eva Wunsch-Weber, schwankte bei der Verkündung des Jahresergebnisses zwischen Stolz und Bescheidenheit.
Was 2022 nicht gelang, soll nun doch klappen: Die Gestalterbank, wie sich die Volksbank mit Sitz in Villingen-Schwenningen seit der letzten Fusion 2020 nennt, will erneut mit einem benachbarten Institut zusammengehen, genau genommen mit der Volksbank Rhein-Wehra.
Auch 2024 rollt die Fusionswelle im genossenschaftlichen Sektor weiter.
Die Berliner Volksbank wird aller Voraussicht nach als größte Volksbank Deutschlands im nächsten Jahr abgelöst. Grund ist die geplante Verschmelzung der schon seit langem fusionsfreudigen Frankfurter Volksbank Rhein-Main (per Ende 2022 zweitgrößte dt. Volksbank) mit der deutlich kleineren Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg (rd. 3,3 Mrd. Euro Bilanzsumme).
Die Deutschen haben verloren, für was sie in der Welt berühmt sind: Fleiß und Ergebnisorientierung.
Während Privatkunden mit immer neuen Knüllerangeboten für ihr Tages- und Festgeld gelockt werden, tun sich Unternehmenskunden auf der Suche nach nennenswerter Einlagenverzinsung eher schwer.
Der deutsche Depotbanken-Markt ist eine ganz eigene Welt. Finanz-Giganten wie UBS (0,27% Marktanteil nach verwahrtem Fondsvolumen) oder Commerzbank (0,015%) sind dort kaum mit der Lupe sichtbar, während Namen wie BNP Paribas (23,7%) und State Street (13,7%) zu den Riesen zählen.
Nachdem der frühere Aufsichtsratsvorsitzende der Frankfurter Volksbank Rhein/Main, Hans-Dieter Hillmoth, letzten Monat im Alter von 70 Jahren plötzlich verstorben war, hat das Institut nun einen Nachfolger bestimmt. Es handelt sich um Peter Andreas Müller (62), der als Rechtsanwalt und Notar im Frankfurter Büro der in Darmstadt ansässigen Kanzlei Knarr & Knopp tätig ist.
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