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Frankfurter Volksbank – Auch nach der 14. Fusion noch hungrig

Die Fußstapfen sind groß, die Hans-Joachim Tonnellier nach 15 Jahren an der Spitze der Frankfurter Volksbank seiner designierten Nachfolgerin Eva Wunsch-Weber hinterlassen wird. Dass sich Tonnellier auf seiner letzten Bilanz-PK als Frankfurter Volksbank-Chef entgegen den eigenen Erwartungen mit einem abermaligen Rekordergebnis von 70,5 Mio. Euro nach Steuern (+11%) verabschiedet, macht es für Wunsch-Weber nicht eben leichter, sich aus dem Schatten ihres Mentors zu lösen.

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Frankfurter Volksbank – Tonnellier verabschiedet sich am 11. Mai

Seinen Abschied von der Spitze der Frankfurter Volksbank hat Hans-Joachim Tonnellier wohl überlegt inszeniert. Reibungslos und ohne Misstöne soll der Wachwechsel erfolgen, was zuletzt nicht allen Instituten am Bankenplatz Frankfurt gelungen ist. Bereits zu Jahresbeginn verkündete Tonnellier, dass mit seiner Vorstandskollegin Eva Wunsch-Weber erstmals eine Frau die Führung einer der größten Volksbanken Deutschlands übernehmen werde. Über den Zeitpunkt seines geplanten Rückzugs schwieg sich Tonnellier allerdings wohlweislich noch eisern aus. Ein geschickter Schachzug, um nicht als lame duck zu erscheinen.

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