Makler werden wichtiger – Allianz setzt auf Unabhängigkeit
Der Wandel im Versicherungsmarkt macht Makler unverzichtbar. Eine Personalie steht damit in direkter Verbindung und sogt in München für Ratlosigkeit.
Der Wandel im Versicherungsmarkt macht Makler unverzichtbar. Eine Personalie steht damit in direkter Verbindung und sogt in München für Ratlosigkeit.
Selbst Ölunternehmen und politische Hardliner setzen auf Investitionen in die Energiewende. Was bedeutet das für die Zukunft umweltfreundlicher Technologien und den Finanzmarkt?
Die Dekarbonisierung steht bei allen Finanzunternehmen auf der Agenda – doch der reine Blick auf die eigene Bilanz schadet der Transformation der Wirtschaft sogar.
Die Zahl der Sprengungen sinkt, doch die Schäden bleiben immens. Versicherer und Banken sehen Fortschritte – warum sich die Lage dennoch nur langsam entspannt.
Fondsanbieter sehen Chancen durch das Zweite Zukunftsfinanzierungsgesetz bei Photovoltaikanlagen. Doch Versicherer könnten ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.
Die Neuwahl gefährdet die Reform zur Altersvorsorge. Der Versichererverband GDV zeigt sich enttäuscht, während der Fondsverband BVI auf die nächste Koalition setzt.
Trotz massiver Naturkatastrophen-Schäden im Q3 peilt Munich Re 2024 ein Übertreffen des ursprünglichen Gewinnziels in Höhe von rd. 5 Mrd. Euro an. Im kommenden Jahr, so CFO Christoph Jurecka auf unsere Frage bei der Q3-Pk, geht noch mehr.
Das Finanzplatz-Briefing liefert Ihnen jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine Auswahl exklusiver Recherchen aus der Finanzwelt vom PLATOW-Team. Wir informieren Sie über wichtige Personalien, Trends und Branchengeflüster. Analytisch, exklusiv, auf den Punkt.
Jetzt anmeldenParallel zum EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs tagte in Brüssel letzte Woche auch das Präsidium des deutschen Versicherungsverbands GDV. Anders als in der Politik, die sich über die Steuerung der Migration stritt, war sich die Assekuranz bei einem ihrer aktuell wichtigsten Themen einig, allerdings nur auf den ersten Blick. Es geht um die Elementarschaden-Pflichtversicherung. Einstimmigkeit zu dem Thema war in Brüssel dem Vernehmen nach nur deshalb gegeben, weil Munich Re nicht anwesend war.
Beim Mediengespräch zur Zukunft der geförderten Altersvorsorge spielte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) noch einmal das Medley von Lob, Tadel und Mahnung. Gelobt wurde, dass nach der Reform nun Renten möglich sind, die „durchschnittlich 40% höher sind als bei Riester“.
Die EU-Kommission hat eine öffentliche Konsultation für ein neues Verbriefungs-Rahmenwerk gestartet.
Das ist ein großer Wurf und bedeutet einen Paradigmenwechsel in der privaten Altersvorsorge“, jubelt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des BVI, anlässlich der Veröffentlichung zum Referentenentwurf für das Gesetz zur Reform der privaten Altersvorsorge (GRpA). „Das bisherige, weltweit längst überholte Mantra, dass Altersvorsorge eine 100%-Beitragsgarantie und eine Leibrente umfassen muss, gilt nicht mehr.“
Während der Niedrigzinsära wollten die Versicherer mehr öffentlich-private Partnerschaften (PPP). Das scheiterte, obwohl es auch damals in der EU schon viel Bedarf gab.
Der Versicherungsmakler ist im Vergleich zum sich zumeist auf ein Unternehmen konzentrierenden Versicherungsvermittler in etwa das, was Netflix im Vergleich zu RTL ist: Sortiment, Fokus, Kundenbeziehung, alles ist etwas besser. Das sagen zumindest die Maklerpools, die den rd. 46.500 Maklern gegen Gebühr administrative Aufgaben abnehmen sowie Technik und Tools bereitstellen.
Der soeben vertragsverlängerte Präsident des Versichererverbandes GDV, Norbert Rollinger, war auf dem „Versicherungstag“ feurig. Erstes Ziel war Finanzminister Christian Lindner, der bei der Auftaktveranstaltung am Vorabend neben der WIN-Initiative (Wachstums- und Innovationskapital für Deutschland) für seine Pläne zur Reform der Altersvorsorge warb.
Die Banken verlieren ihren Zugriff auf das lukrative Bancassurance -Geschäft. Der Anteil des Vertriebswegs Bank am Lebensversicherungsneugeschäft fällt (2021: 20,9%; 2021:20%; 2022:18,4%), zeigen Zahlen des Branchenverbandes GDV.
Der Versichererverband GDV und der Fondsverband BVI streiten um die richtige Altersvorsorge. Hintergrund ist, dass der BVI kürzlich eine Studie vorstellte, in der er die von seinen Mitgliedern angebotene Fondsrente als renditestarke Alternative zur Leibrente bezeichnet.
Im Preispoker zwischen Erst- und Rückversicherer haben Letztere weiterhin die Asse auf der Hand. Nicht nur sind die Preise weitgehend stabil, vor allem sind die Bedingungen für die Rückversicherer weiterhin vorteilhaft, erklärt Analyst Johannes Bender von der Ratingagentur S&P bei der hauseigenen Veranstaltung „Rückversicherungsausblick“, die rund eine Woche vor dem jährlichen Branchentreffen der Rückversicherer in Monte Carlo stattfindet.
Einst hatte die Ampel-Koalition große Pläne bei der Reform der Altersvorsorge. Geschehen ist wenig. Gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“ hat Finanzminister Christian Lindner (FDP) kürzlich noch einmal für die Reform geworben.
„[Wolfgang] Breuer schließt Karriereende 2025 nicht aus“, titelte PLATOW am 2.7. Das war nach einem Exklusivgespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden des Provinzial Konzerns, der maßgeblich für die Fusion der beiden Teile „NordWest“ und „Rheinland“ zum jetzigen Konzern beigetragen hatte.
Wie wir aus dem Umfeld des GDV hören, soll Stefanie Schlick offenbar ins Präsidium des Lobbyverbands einziehen. Entschieden wird darüber demnach aber erst auf der Vollversammlung im September.
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