Goldman Sachs Deutschland

Immobilien

Deutscher Derivate Verband mit Jörg Kukies

Der „Deutsche Derivate Tag 2018“ kann am 17.9. in Frankfurt (Villa Kennedy) mit einem prominenten Redner aufwarten. Die Keynote hält der frühere Goldman Sachs Deutschland-Chef und heutige Finanzstaatssekretär Jörg Kukies. Namhafte Wirtschaftsprofessoren wie Christian Koziol (Tübingen) und Andreas Hackethal (House of Finance) kommen ebenso zu Wort wie Stern-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges. Seit Lehman haben Zertifikate keinen guten Ruf. Dabei sind sie für die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte essentiell, bieten vielfältigen Risikoschutz.

Banken

Scholz schärft sein SPD-Profil

Finanzminister haben es in der SPD schwer. Werden von der Partei in Spitzenpositionen oft nur geduldet, wenn es nicht anders geht. Auch auf Olaf Scholz trifft das zu. Die Zeiten, in denen es einer wie Helmut Schmidt für die SPD 1974 vom Bundesfinanzministerium direkt ins Kanzleramt schaffte, sind lange vorbei. Am Ende stürzte Schmidt über seine eigene Partei. Auch Scholz erzielte nach der Bundestagswahl 2017 auf dem Parteitag bei der Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden mit 59,2% das schlechteste Ergebnis von allen sechs Stellvertretern. Seit dem 14.3.18 ist er Vizekanzler und Bundesfinanzminister und damit mächtigster Mann der SPD, die als Partei und Fraktion von Andrea Nahles geführt wird. Scholz machte es seiner Partei bisher nicht leicht, von ihr geliebt zu werden.

Immobilien

Fraport dreht an Unterstützung

Neben dem Long-Trade auf Vonovia (+14%) konnte auch der Mini Bull auf Fraport (+13%) im Vergleich zur Vorwoche überproportional stark zulegen. Dabei sah es lange Zeit alles andere als gut aus.

Banken

Rheinmetall vor der zweiten Welle

Die Aktie von Rheinmetall ist eine echte Erfolgsstory. Seit dem Crash-Tief im Jahr 2008 hat sich der Kurs in der Spitze mehr als versiebenfacht (+600%). Allein seit Ende 2014 betrug das Plus über 300%. Und nach dem letzten wirklich signifikanten Zwischentief vor etwas mehr als zwei Jahren konnte sich der MDAX-Titel im Hoch mehr als verdoppeln. Allerdings liegt dieses besagte Hoch nun auch schon vier Monate zurück. Seitdem ist der Kurs von 119 Euro im Tief bis auf unter 90 Euro gefallen, ein Rückgang von 25%.

Banken

Deutsche Bank – An der Bewertung zeigt sich die wahre Misere

Bei der Bewertung liegen zwischen Deutscher Bank und UBS inzwischen Welten. Während sich der Schweizer Branchenprimus mit einem Verhältnis von Kurs zu Buchwert von 1,16 trotz anderem Geschäftsmodell ohne überheblich zu wirken eher mit Wall Street-Größen wie Goldman Sachs (1,22) oder Morgan Stanley (1,28) vergleicht, ist die Deutsche Bank unter den Top-Häusern in Europa mit 0,35 klares Schlusslicht. Barclays kommt auf 0,64 und BNP Paribas auf 0,72, Credit Suisse schafft sogar 0,92. Ein echter Vertrauensbeweis des Kapitalmarktes für den anfangs in der Schweiz stark angefeindeten Credit Suisse-Vormann Tidjane Thiam.

Banken

Noch ein Anlauf bei Beiersdorf

Bei der Aktie von Beiersdorf hatten wir Ende Juni zwar den richtigen Riecher, aber leider das falsche Kauflimit. Nach der Meldung über den anstehenden Abschied des Firmenchefs Stefan Heidenreich war der Aktienkurs kurzzeitig eingebrochen, hatte im Bereich der Unterstützung bei rund 93 Euro aber wieder nach oben gedreht. Wir hatten deshalb bei ca. 94,60 Euro ein Abstauberlimit für einen Long-Trade in den Markt gelegt, welches mit einem Stoppkurs bei 90 Euro kombiniert werden sollte.

Banken

Deutsche Bank – Im brummenden US-Markt nur an der Seitenlinie

JP Morgan Chase ist auf dem besten Wege zu einem neuen Rekordergebnis im laufenden Jahr. Vormann Jamie Dimon sprach bei der Vorstellung der Q2-Ergebnisse am Freitag von einem guten Wirtschaftwachstum rund um den Globus, vor allem aber in den USA. Mit 8,3 Mrd. Dollar (+18%) legte er das höchste Q2-Ergebnis aller Zeiten vor, im H1 sind es inzwischen 17 Mrd. Dollar. Die Steuerreform in den USA lässt Unternehmen investieren, so dass die Kreditnachfrage kletterte.

Geldpolitik

Research – MiFID II trennt Spreu vom Weizen

Die verschärfte Regulierung von Geschäftsprozessen löst unter Banken meist Angst und Schrecken aus und provoziert deren zumindest verbale scharfe Gegenwehr. BdB-Präsident Hans-Walter Peters, der im Hauptberuf die Privatbank Berenberg führt, ist quasi derzeit das offizielle Sprachrohr der Branche und weiß ein Lied von den Folgen der Überregulierung zu singen.

Banken

Beiersdorf hat sich schnell gefangen

Die Aktie von Beiersdorf hat sich von der Schwäche am Gesamtmarkt lange Zeit relativ unbeeindruckt gezeigt. Nach dem Rutsch zum Jahresstart ging es von März an deutlich nach oben. Dabei wurden die vorherigen Verluste fast komplett aufgeholt. Dann jedoch schockte das Unternehmen vor einer Woche den Markt mit der Meldung, dass der bislang sehr erfolgreiche Vorstandsvorsitzende Stefan F. Heidenreich spätestens Ende 2019 aus dem Unternehmen ausscheiden werde.

Immobilien

Vonovia auf dem Weg zu den Hochs

Wenn eine Branche besonders stark von den anhaltend niedrigen Zinsen hierzulande profitiert, dann die Immobilienunternehmen. Und der Blick auf die aktuell mal wieder heftig diskutierte „Wohnungsnot“ lässt erahnen, dass das Potenzial hier noch längst nicht erschöpft ist.

Asset Management

DVB Bank – Neue Probleme auf dem Weg zur Schlachtbank?

Die DZ Bank befürchtet nach unseren Informationen über den budgetierten Bedarf hinaus im laufenden Jahr keine neuen Abschreibungen bei ihrer angeschlagenen Tochter DVB Bank. Das dürfte DZ Bank-Chef Wolfgang Kirsch auf der Hauptversammlung am 30.5. den besorgten Eigentümern auch noch einmal bestätigen. Immerhin hat die DVB Bank, die 2017 einen Verlust von 774 Mio. Euro produziert hatte, das genossenschaftliche Spitzeninstitut in den letzten beiden Jahren bereits mehrfach über Abschreibungen und notwendige Kapitalspritzen spürbar belastet. Allein im vergangenen Jahr musste die DZ Bank 728 Mio. Euro auf die DVB abschreiben.

Geldpolitik

Hessens Banken – Keine Angst vor Kryptogeld und Blockchain

Im Zahlungsverkehr und in der Wertpapierabwicklung sind klassische Banken nicht gerade Innovationstreiber. So könnte es im Zeitalter der Internettechnologie und des Smartphones die europaweite Echtzeit-Überweisung längst geben.

Banken

Blankfein – Gehen, wenn man nicht gehen mag

Im Washingtoner Betrieb ist die mit Abo-Gebühren von 7 000 Euro und mehr jährlich hochpreisige und auf wirtschaftspolitische Eliten zielende „Politico““ seit 2007 eine der einflussreichsten Stimmen.

Immobilien

Vanguard setzt erste Duftmarken in Deutschland

Noch ist Vanguard hierzulande nicht vollständig angekommen. Die für dieses Frühjahr erhoffte Eröffnung des Frankfurter Deutschland-Sitzes zieht sich beim amerikanischen ETF-Anbieter (Europa-Sitz ist London) in die Länge. „Wir arbeiten mit Nachdruck daran, das Büro in den nächsten Monaten zu eröffnen“, sagte uns Deutschland-Chef Sebastian Külps. Vanguard ist nach BlackRock mit über vier Billionen Euro verwaltetem Vermögen zweitgrößter Vermögensverwalter der Welt.

Banken

Beim DAX droht der große Knall

Die vergangenen Wochen haben die Performance unseres Musterdepots deutlich absacken lassen. Das schöne Plus zum Jahresbeginn hat sich in ein relativ dickes Minus verwandelt. Gerade die jüngsten Empfehlungen, die wir mit einem höheren Initial-Risiko versehen hatten, haben größeren Schaden angerichtet.

Banken

Bäumchen, Bäumchen wechsel dich . . .

Der Wechsel von Managern aus der Wirtschaft in die Politik und umgekehrt löst in Deutschland noch immer Gefühlsregungen aus, die von Erstaunen bis Ablehnung reichen. Am größten ist der Aufschrei, wenn zuvor vergleichsweise schlecht bezahlte Politiker wie etwa Gerhard Schröder als Wirtschaftslobbyisten ihr Salär von heute auf morgen vervielfachen, dies womöglich auch noch in den Diensten von Unternehmen wichtiger Branchen wie Energie oder Auto, denen sie als Politiker mehr oder weniger streng auf die Finger schauten.

Geldpolitik

Auslandsbanken – Noch kein „Run“ auf den Finanzplatz Frankfurt

Vor einem Jahr hieß es noch, der Brexit werde 10 000 Stellen von London an den Main schwemmen. Prompt stand die Frage im Raum: Wohin mit den vielen Bankern, Brokern und Asset Managern? Die nun vom Auslandsbankenverband (VAB) aufgerufene Zahl für die Nach-Brexit-Ära liegt deutlich darunter.

Banken

Deutsche Telekom testet die Range

Bei der Deutschen Telekom zeigt sich ein gänzlich anderes Bild als bei Continental. Die Aktie läuft seit nunmehr fast drei Jahren mehr oder weniger seitwärts zwischen rd. 13 und gut 17 Euro. Der kurzzeitige Versuch, diese Range nach oben zu verlassen, war im vergangenen Jahr kläglich gescheitert.

Banken

BMW mit klarem Kaufsignal

Die Autoaktien zählten in den vergangenen Wochen zu den absoluten Top-Performern im DAX. Und das, obwohl die Währungsentwicklung durch den anhaltend starken Euro alles andere als günstig ist.

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