Goldman Sachs Deutschland

Geldpolitik

Goldman und J.P. Morgen schlagen sich besser als befürchtet

Die Erwartungen für das zweite Quartal der großen Wall Street-Banken hatten die Analysten schon frühzeitig tief gehängt. Die Niedrigzinsen und eine verschärfte Regulierung machen den Instituten im Handelsgeschäft mit Anleihen, Aktien und Rohstoffen das Leben schwer.

Banken

Wells Fargo – Mehr Gewinn trotz stotterndem Hypotheken-Motor

Mit Wells Fargo startete am Freitag der Quartals-Reigen der US-Großbanken. Am heutigen Montag folgt die Citigroup und am Dienstag präsentieren die Investmentbanken Goldman Sachs und J.P. Morgan Chase ihre Zahlen für die zweiten drei Monate. Am Mittwoch ist dann die Bank of America dran. Abgeschlossen wird der Berichtsreigen am Donnerstag von Morgan Stanley.

Asset Management

„Alle Arten von Rententiteln sind absurd überbewertet“

Kaum noch Ertrag abwerfende Rententitel in den Depots vermögender privater und institutioneller Adressen waren das große Thema auf dem 3. PLATOW FORUM Family Office. Thomas Borghardt (Marcard Stein) forderte die Anleger im Rahmen einer Panel-Diskussion dazu auf, sich damit anzufreunden, einer über viele Jahrzehnte bevorzugten Assetklasse allmählich den Rücken zu kehren. Reinhard Panse, CIO bei Harald Quandt, hielt eine Brandrede gegen die von den hochverschuldeten Staaten manipulierten Zinsen.

Asset Management

SVP startet zweiten Anlauf für Verkauf von Klöckner Pentaplast

Nach dem erfolgreichen Verkauf der Wärmetauscher-Sparte von Gea und des Verpackungsspezialisten Mauser rollt bereits die nächste Milliarden-Transaktion an die Startrampe. Der US-Finanzinvestor Strategic Value Partners (SVP) hat die Investmentbank Goldman Sachs und die Jefferies Group mit dem Verkauf des Spezialisten für Folienverpackungen, Klöckner Pentaplast, beauftragt.

Asset Management

PLATOW FORUM für Familienunternehmer

Sie sind Familienunternehmer oder auf andere Weise vermögend geworden und suchen ein kompetentes und unabhängiges Family Office, in dessen Hände Sie Ihre Angelegenheiten vertrauensvoll legen können. Dann sind Sie beim 3. PLATOW FORUM Family Office am 9. Juli im Kempinski-Falkenstein richtig. Dort erleben Sie in gediegener Atmosphäre Vorträge und Präsentationen renommierter unabhängiger Häuser und können sich in den Pausen und im Rahmen eines exklusiven Business-Lunchs mit den Experten austauschen. Key Note-Speaker ist der erfolgreiche Familienunternehmer und ARAG-Vorstandschef Paul-Otto Faßbender.

Banken

Indien – Comeback unter Modi?

Jim O’Neill ist Chefvolkswirt bei Goldman Sachs und gilt als einer der besten seiner Profession. 2001 erfand er die Bezeichnung BRIC-Staaten, die seither immer dann Verwendung findet, wenn vom überdurchschnittlichen Wachstum in Brasilien, Russland, Indien und China die Rede ist. Doch die Vierer-Gruppe ist längst passé.

Banken

Zalando – Break-even wird abermals verschoben

Sechs Jahre lang Verluste, aber gleichzeitig Milliarden wert: Das Onlineunternehmen Zalando gilt als E-Commerce-Erfolgsgeschichte. Die Gründer David Schneider und Robert Gentz haben gemeinsam mit den Investoren Marc, Oliver und Alexander Samwer gezeigt, dass es auch eine deutsche – wenn auch im direkten Vergleich kleinere – Antwort auf die amerikanischen Onlineriesen Amazon oder dessen Zukauf Zappos gibt.

Geldpolitik

US-Markt hilft Morgan Stanley und Goldman Sachs gegen Fed-Frust

Mit Morgan Stanley und Goldman Sachs legten am Donnerstag die letzten großen US-Investmentbanken ihre Zahlen für das erste Quartal vor. Trotz der von der Fed eingeleiteten vorsichtigen Kurskorrektur in ihrer Geldpolitik sind die Ergebnisse in beiden Fällen gut bzw. besser als erwartet.

Banken

RWE in Davos – Statt Skirennen Schneebälle

Heftiges Schneetreiben und schlechte Sicht sorgten dafür, dass der traditionell am Ende des WEF in Davos von RWE ausgerichtete Giant Ski Cup 2014 in diesem Jahr buchstäblich im Neuschnee versank. Doch die Organisatoren um den neuen Kommunikationschef Peter Heinacher hatten sich für die nach Aktivität dürstenden Gäste aus Wirtschaft, Kommunikation und Medien eine unterhaltsame Alternative überlegt:

Banken

Celesio-Übernahme – Neuer Anlauf durch die Hintertür

Das peinliche Scheitern der Celesio-Übernahme wollen McKesson und Haniel offensichtlich nicht lange auf sich sitzen lassen. Mit Hilfe ihrer beratenden Investmentbanken (Goldman Sachs, J.P. Morgan) haben der US-Pharmagroßhändler und der Duisbuger Familienkonzern, der auf seinem 50,01%-Anteil an Celesio sitzen geblieben ist, anscheinend einen Dreh gefunden, um die Transaktion doch noch zu retten. Demnach will Haniel nun seine Celesio-Beteiligung auf 75% aufstocken, um das Paket dann an McKesson weiterzureichen. Als Übernahmepreis sind weiterhin 23,50 Euro je Aktie im Gespräch.

Banken

Auch Morgan Stanley muss der Vergangenheit Tribut zollen

Trotz guter operativer Geschäfte bei der Beratung von Fusionen und Übernahmen, dem Aktienhandel sowie im Wealth Management muss die US-Investmentbank Morgan Stanley im vierten Quartal einen herben Gewinneinbruch hinnehmen. Im Schlussquartal sackte der Nettogewinn um 71% auf 192 Mio. Dollar ab.

Banken

Goldman Sachs – Fast schon bescheiden

Im zumeist goldgeränderten Bilanzreigen der US-Großbanken fällt ausgerechnet die ansonsten so erfolgsverwöhnte Investmentbank Goldman Sachs ein wenig aus dem Rahmen. Während Wells Fargo und die Bank of America im vergangenen Jahr mit Gewinnsprüngen glänzen konnten und selbst die von hohen Straf- und Vergleichszahlungen gebeutelte J.P. Morgan Chase sich im Schlussquartal noch achtbar aus der Affäre ziehen konnte, müssen die „Goldmänner“ im vierte Quartal einen empfindlichen Nettoergebnisückgang um 21% auf 2,25 Mrd. Dollar hinnehmen.

Banken

E.ON findet einen zweiten Boden

Die Stimmung rund um die deutschen Stromversorger ist unverändert schlecht. Die E.ON-Aktie wurde in den vergangenen Tagen von der Citigroup, UBS und Société Générale jeweils mit „Sell“ eingestuft. Die Kursziele von einmal 11,50 Euro und zweimal 10,50 Euro liegen noch unter den im vergangenen Jahr markierten Tiefs. Begründet werden die Einstufungen u. a. mit schwachen Aussichten für Gewinne und Dividenden, einem schwer vorhersagbaren Wachstum außerhalb Europas oder einem sehr begrenzten bilanziellen Spielraum für Investitionen. Demgegenüber steht eine Anhebung des Kursziels durch HSBC auf 14 Euro, wobei ausdrücklich die „finanzielle Flexibilität“ gelobt wird. Schon zu Jahresbeginn gab es zudem eine Studie von Goldman Sachs, die mit Blick auf die Schließung unrentabler Kraftwerke steigende Strompreise erwarten und E.ON wegen der „klar unterdurchschnittlichen Bewertung trotz einer soliden Bilanz und starker Ergebnisperspektiven“ mit Kursziel 19 Euro als klaren Kauf empfehlen. Hier zeigt sich, wie schwer die Zukunft des mitten in der Umstrukturierung steckenden Konzerns einzuschätzen ist.

Banken

Deutsche zeigen wieder Flagge auf dem WEF in Davos

Frankfurts OB Peter Feldmann setzt, seit er Petra Roth abgelöst hat, etwas andere Akzente. Weniger Repräsentation, dafür gibt er sich volksnäher und kümmert sich um bezahlbaren Wohnraum in der Boomtown am Main. Eine Stippvisite zum 44. World Economic Forum in Davos wollte Feldmann in diesem Jahr aber nicht ausschlagen.

Geldpolitik

Pervers ist nur die Deflationsangst

Mario Draghi kann es sich nicht leisten, die Bürger des wichtigsten Eurolandes vor den Kopf zu stoßen. Deshalb ist er am vergangenen Donnerstag zurückgerudert und sprach von Übersetzungsfehler. In einem Interview des „Spiegel“ hatte er zuvor Teilen der deutschen Öffentlichkeit eine „perverse Angst“ vor Inflation bescheinigt und damit sehr viel Widerspruch aus Wirtschaft und Politik geerntet. Was er mit dem englischen Begriff „perverted“ zum Ausdruck habe bringen wollen, schob Draghi nun nach, wäre wohl zutreffender mit „fehlgeleiteter  Inflationsangst“ übersetzt worden.

Immobilien

Niederlande durchschreiten Investment-Talsohle

Auf dem niederländischen Investmentmarkt legten 2013 die direkten Investments in Gewerbeimmobilien nach Berechnungen von Jones Lang LaSalle um 17 % auf 4,9 Mrd. Euro zu. Damit wurde der Trend sinkender Investmentvolumina durchbrochen.

Banken

Geänderte Spielregeln bei Gold

Anleger kaufen zum Jahresbeginn gern die Aschenputtel des Vorjahres. Diese sind durch Verkäufe zum Window-Dressing oftmals über Gebühr gedrückt und locken zu einem schnellen Trade. So auch bei Gold, das mit weniger als 1 200 Dollar je Feinunze Ende 2013 fast auf Jahrestief gefallen war.

Banken

Maria-Elisabeth Schaeffler – Zeit und gute Freunde

Große Mittelständler wie Schaeffler lassen sich nicht von Quartalshektik treiben. Sie setzen auf Zeit, solide Werte und gewachsene Verbindungen, durchaus auch zu Banken, ausgewählten natürlich, wie MM Warburg oder Metzler. All dies hat Maria-Elisabeth Schaeffler geholfen, die größte Krise, in die der Angriff auf Conti das fränkische Paradeunternehmen im Zuge der Lehman-Zäsur stürzte, zu überwinden.

Immobilien

Global agierende Banken sind die größten Sünder

Josef Ackermanns großer Stolz war es einst, sich mit der Deutschen Bank zu den führenden Wall Street-Häusern hochgearbeitet zu haben. Gern schmückte er sich mit seinen guten Kontakten zu den Chefs von Bank of America, JP Morgan und Goldman Sachs. Jetzt müssen allesamt viel zahlen für die Sünden, die am Ende zum Ausbruch der Finanzkrise geführt haben. Besonders dreist sind die Vergehen, zu denen es erst später kam. Was ein gefundenes Fresen ist für Bankenkritiker, die ohnehin die Meinung vertreten, das Gewerbe habe aus Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt.

Banken

McKesson und Celesio verpflichten deutsche Anwälte

Die amerikanische McKesson Corporation holte sich bei der Verhandlung der  Details für den Kauf von Celesio Unterstützung von einem internationalen Anwaltsteam unter deutscher Leitung der Sozietät Linklaters. Federführend tätig waren die Partner Peter Erbacher und Stephan F. Oppenhoff (beide Corporate, Frankfurt). Rund 6,1 Mrd. Euro will der US-Gesundheitskonzern aus San Francisco für den Stuttgarter Pharmagroßhändlers Celesio ausgeben.

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