Hannover Rück

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2017 teuerstes Naturkatastrophen-Jahr für Assekuranz

Ungünstiger hätte das Jahr 2018 für die deutsche Versicherungswirtschaft kaum beginnen können. Während Sturmtief „Burglind“ bereits in den ersten Tagen des neuen Jahres der Assekuranz Sorgenfalten auf die Stirn treibt, berichtet die Branche von 2017 als dem teuersten Jahr der Geschichte. Nach Angaben von Munich Re, dem größten Rückversicherer der Welt, kosteten Hurrikans und andere Naturkatastrophen die Versicherungsunternehmen weltweit rd. 135 Mrd. US-Dollar, mehr als je zuvor. Hierzulande ist Windstärke acht die „goldene“ Schwelle, ab der Versicherer für entstandene Schäden aufkommen müssen, wenn eine entsprechende Hausrat- bzw. Wohngebäudepolice vorliegt.

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Talanx – Gewinnwarnung kommt früher als gedacht

Bis zu den detaillierten Neunmonatszahlen des Versicherungskonzerns Talanx am 13.11. ist es noch hin. Doch schon jetzt muss das Hannoveraner MDAX-Unternehmen notgedrungen Rechenschaft über die aktuelle Schadensentwicklung ablegen. So rechnet Vorstandschef Herbert Haas in diesem Jahr nur noch mit einem Gewinn von 650 Mio. Euro. In der bisherigen Planung stand noch ein Wert von 850 Mio. Euro. Talanx hatte ursprünglich die Erreichung des Gewinnziels von der Großschadensentwicklung im Q4 abhängig gemacht.

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Talanx/Hannover Rück – Es kommt schlimmer als zunächst befürchtet

So schnell kann sich das Blatt wenden: Noch vor drei Wochen sahen sich einige Rückversicherer ausreichend genug für Großschäden durch Naturkatastrophen gerüstet (s. PLATOW v. 30.8.). Doch jetzt ziehen sie reihenweise die Reißleine. Die jüngsten Hurrikans in der Karibik und Teilen der USA sowie das schwere Erdbeben in Mexiko lassen die Gewinnziele des Versicherungskonzerns Talanx und seiner Tochter Hannover Rück wackeln. 

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Prämien der Rückversicherer sinken auch 2018 deutlich

Mit „Irma“ nimmt bereits der nächste Hurrikan Kurs auf die USA. So grotesk das auch klingen mag, nur eine steigende Anzahl der Schäden, wie etwa durch Naturkatastrophen, könnte die seit Jahren unter Druck geratenen Prämien der Rückversicherer wieder nach oben treiben.

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Munich Re/Hannover Rück – Genug Puffer für Großschäden

Die drei größten Rückversicherer weltweit, Munich Re, Swiss Re und Hannover Rück, sind von den jüngsten Schäden durch den Tropensturm „Harvey“ im Süden der USA am stärksten betroffen. Mit einer konkreten Aussage über die Schadenhöhe wagt sich aber noch keine Gesellschaft aus der Deckung. „Der Sturm und die heftigen Regenfälle sind noch nicht vorbei“, sagte uns ein Munich Re-Sprecher.

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Renditehunger institutioneller Investoren wächst

Mit Veränderung der Kapitalanlagen der institutionellen Anleger wachsen auch deren Ambitionen. Dies geht aus dem „European Asset Allocation Survey 2017″“ des Beratungshauses Mercer hervor. Danach ist der Anteil der passiv verwalteten Aktien und Anleihen ggü. 2016 weiter gewachsen.

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Überraschung bei Hannover Rück

Die „mangelnde Transparenz“ ist ein Vorwurf, mit dem sich Emittenten von Zertifikaten trotz aller Bemühungen wohl ewig auseinandersetzen müssen. Die durchaus mal vorkommenden „Ungereimtheiten“ bei der Kursstellung können allerdings auch von Vorteil sein.

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Gute Chancen bei Hannover Rück

Von und zu dem Rückversicherer Hannover Rück gab es in den vergangenen Wochen kaum nennenswerte Neuigkeiten. Mitte Mai hatte das Unternehmen zuletzt im Rahmen seiner Hauptversammlung relativ unspektakuläre, aber keineswegs enttäuschende Q1-Ergebnisse präsentiert und die im Februar angehobene Jahresprognose bestätigt.

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Talanx – Endlich wieder Erfolg

Dem Hannoveraner Versicherungsriesen Talanx gelingt es immer besser, aus dem groß angelegten Restrukturierungsprogramm Profit zu schlagen. Das Konzernergebnis stieg im Q1 um 7,2% auf 238 Mio. Euro. Größten Anteil am Anstieg von rd. 16 Mio. Euro hat der Geschäftsbereich Industrieversicherung mit ca. 11 Mio. Euro. Die gebuchten Bruttoprämien wuchsen um 8,4% auf 9,8 Mrd. Euro.

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HannoverRück – Kapitalanlagen bringen mehr Rendite

Aus Aktionärssicht drängt sich derzeit weder bei Munich Re noch bei Hannover Rück ein Einstieg in die jeweiligen Papiere auf. Nachdem der weltweit größte Rückversicherer Munich Re am vergangenen Dienstag trotz Gewinnanstiegs nicht gerade überzeugende Q1-Zahlen meldete (s. PLATOW v. 10.5.), hat nun auch die Nummer 3 der Branche nachgelegt.

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Endlich Bewegung bei HaRü

Bei der für den 10. Mai geplanten Vorlage der Quartalszahlen von Hannover Rück dürften vor allem die Belastungen durch den Wirbelsturm Debbie im Fokus stehen, der Ende März in Australien Schäden verursacht hatte. Die Deutsche Bank rechnet bei Hannover Rück jedoch mit „vergleichsweise geringen Auswirkungen““, während die australische Investmentbank Macquarie mit einer Belastung in Höhe von rund 1,3 Mrd. US-Dollar kalkuliert.

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Hannover Rück – Rekordergebnis im Jubiläumsjahr

Was dem weltgrößten Rückversicherer Munich Re im abgelaufenen Gj. nicht gelungen ist (s. PLATOW v. 8.2.), hat die Nummer 3 der Branche nicht nur besser gemacht. Mehr noch. Anfang Februar erhöhte Hannover Rück sogar die 2017er-Prognose für den Nettokonzerngewinn von 950 Mio. auf mehr als 1 Mrd. Euro.

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HaRü nach Zahlen im Aufwind

Der Rückversicherer Hannover Rück hat in diesem Monat schon zweimal positiv aus sich aufmerksam gemacht.

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Änderungen bei HaRü und Osram

Über die positive Entwicklung von Osram Licht haben wir in der vergangenen Ausgabe von PLATOW Derivate bereits recht ausführlich berichtet. Im Anschluss konnte die Aktie weiter zulegen und damit den kleinen Aufwärtstrend etablieren. Da es sich bei unserer Long-Spekulation um einen recht riskanten Einstieg gehandelt hat, haben wir am Freitag etwas Risiko aus dem Trade genommen und den Stoppkurs auf rund 48 Euro angehoben. Damit reduziert sich das rechnerische Verlustrisiko von anfänglich 1,02% auf nur noch 0,41% des Kapitals.

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Viel Bewegung im Musterdepot

Die in der jüngsten Ausgabe bereits thematisierte Seitwärts-Konsolidierung beim DAX hält weiter an. Nur ein einziges Mal in den vergangenen elf Handelstagen hat der Index nicht innerhalb der extrem engen Range zwischen 11 520 und 11 630 Punkten geschlossen. Gestern fiel der DAX vormittags zwar bis auf 11 425 Punkte zurück, konnte sich danach aber wieder deutlich erholen und den Tag erneut in der o. a. Handelsspanne beenden. Auch heute sieht es bei Redaktionsschluss um kurz vor 16 Uhr nicht nach einem nachhaltigen Ausbruch aus.

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Neues zu unseren Depotwerten

Bei Compugroup läuft unser Long-Trade bislang alles andere als wunschgemäß. Nachdem die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Q3-Zahlen trotz gestiegener Umsätze und Gewinne sowie höherer Margen die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen konnten, geht es mit dem Aktienkurs bergab. Hinzu kam, dass die Strategen von Berenberg den TecDAX-Titel auf „Halten“ zurückgestuft haben und bei den vom Vorstand bestätigten Jahreszielen nur mit einem Erreichen des unteren Ende der Prognose-Spannen rechnen.

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Ärgerliches Aus bei Adidas

Für das Plus von rund zwei Prozentpunkten bei unserem Musterdepot waren auf Wochensicht vor allem die Long-Trades auf Hannover Rück und Verbio (s. o.) verantwortlich. Zu den Verlierern zählte dagegen der Short-Trade auf Adidas, wo wir am Freitag mit einem Minus von 0,97% des Kapitals ausgestoppt wurden. Dabei lag das neu markierte Hoch der Aktie nur 30 Cent über unserem Stoppkurs und anschließend ging es deutlich bergab. Nach jetzigem Stand lägen wir bei dem Trade sogar im Plus. Wir hatten bei der Absicherung zwar bewusst etwas Luft nach oben gelassen, letztendlich war der Puffer aber nicht ausreichend.

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Dritter Anlauf bei Hannover Rück

Nachdem wir auch mit den extra noch mal angepassten Parametern bei unserem bereits seit Anfang August geplanten Long-Trade auf die Aktie von Hannover Rück immer noch nicht zum Zuge gekommen sind, ändern wir nun unsere Strategie. Zunächst haben wir heute Morgen die bis dahin noch offene Kauforder für den Mini Bull Future der HypoVereinsbank gestrichen. Der Auftrag wäre voraussichtlich ohne Ausführung ohnehin zum Ende des aktuellen Monats ausgelaufen. Gleichzeitig haben wir einen anderen Schein mit abweichenden Daten in unser Musterdepot aufgenommen.

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Hannover Rück ist richtig stabil

Wie ein Fels in der Brandung präsentierte sich in den vergangenen Tagen die Aktie der Hannover Rück. Zwar eröffnete der MDAX-Titel zu Wochenbeginn auch mit einem Minus von 1,8%. Das nutzten die Käufer dann aber auch umgehend zum Einstieg. Unter dem Strich hat die Aktie seit Ende letzter Woche kaum an Wert verloren, was für den Gesamtmarkt so nicht zutrifft. Diese relative Stärke könnte ein Zeichen dafür sein, dass kaum noch Akteure am Markt sind, welche die Aktie im großen Stil verkaufen wollen oder müssen. 

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Neuer Anlauf bei Hannover Rück

Wie in der vergangenen Ausgabe von PLATOW Derivate bereits angekündigt, haben wir uns die Kursentwicklung der Aktie von Hannover Rück vor dem Hintergrund des misslungenen Depotaufnahmeversuchs zuletzt besonders genau angesehen. Nachdem die massive Unterstützungszone bei rund 84/85 Euro zum wiederholten Male gehalten hatte, wollten wir bei dem MDAX-Titel vor gut einer Woche eine Long-Spekulation eröffnen, sind mit unserem Kauflimit bei rund 87,50 Euro aufgrund des zu schnellem Kursanstiegs aber nicht zum Zuge gekommen. Im Hoch kletterte die Aktie schnell bis auf über 95 Euro. Im Anschluss startete dann eine korrektive Gegenbewegung, die aktuell immer noch Bestand hat.

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