Hannover Rück

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Hannover Rück dreht mal wieder

Die am vergangenen Donnerstag vorgelegten Q2-Zahlen von Hannover Rück sind am Markt zunächst nicht gut angekommen. Im Tief brach die Aktie um fast 9% ein. Ausschlaggebend dafür war wahrscheinlich der mit 15% stärker als erwartet gesunkene Nettogewinn des Rückversicherers, der mit 215 Mio. Euro deutlich unter der Konsensschätzung von rund 250 Mio. Euro lag.

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Hannover Rück – Gewinn bröckelt

Der mit Abstand größte Einzelschaden, den der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück in den ersten sechs Monaten dieses Jahres stemmen musste, waren die verheerenden Brände im kanadischen Bundesstaat Alberta mit 131,6 Mio. Euro. Insgesamt haben Waldbrände und Erdbeben dem Konzern im Q2 einen Gewinnrückgang von rd. 15% auf knapp 215 Mio. Euro eingebrockt. Der Halbjahresgewinn fiel von 531,9 auf 486,1 Mio. Euro.

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Talanx stößt an Widerstände

Mit einem überraschend guten Q4-Ergebnis hat der Versicherer Talanx im März positiv überrascht. Vor allem auf Grund der deutlich erholten Erstversicherer-Aktivitäten konnten die Erwartungen der meisten Analysten übertroffen werden.

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Talanx treibt Modernisierung voran

Es hätte das erfolgreichste Jahr in der Geschichte von Talanx werden können. Doch Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 155 Mio. Euro verhinderten dies und bescherten Deutschlands drittgrößtem Versicherer mit einem Gewinn von 734 Mio. Euro (-4,6%) „nur“ das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten.

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Hannover Rück – Rekordgewinn lässt Dividende steigen

Zum vierten Mal in Folge verzeichnet Hannover Rück ein Rekordergebnis. Mit einem Gewinn von 1,15 Mrd. Euro (+16,7% zum Vj.) konnten die Niedersachsen erstmals die Milliarden-Schallmauer durchbrechen. Sichtlich zufrieden stellte Vorstandschef Ulrich Wallin auf der Bilanz-PK fest, dass das Gewinnziel von 950 Mio. Euro deutlich übertroffen werden konnte.

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HaRü – Alle Ziele sind erreicht

Nach dem erfolgten Teilverkauf an unserem ersten Erholungsziel hat die Aktie von Hannover Rück im Wochenverlauf auch die Vollkorrektur des kleinen (schwarz) Abwärtstrends bei gut 98 Euro erreicht, wo sich gleichzeitig die 50%-Korrektur der gesamten Abwärtsbewegung seit Anfang Dezember befindet.

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Gewinnmitnahmen bei HaRü

Die Aktie von Hannover Rück hat am vergangenen Donnerstag unser erstes Ziel bei rund 92,60 Euro erreicht. Nach der Vollkorrektur des mittleren (rot) Aufwärtstrends kam es also zu der erwarteten Kurserholung. Seitdem ging es in der Spitze um fast 14% bergauf. Dafür brauchte der MDAX-Wert gerade mal acht Handelstage.

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Swiss Re – Kaum ein besserer Zeitpunkt für Generationswechsel

Mit sehr guten Geschäftszahlen 2015 im Rücken, kann Christian Mumenthaler ab Sommer den von langer Hand vorbereiteten Generationswechsel bei der Swiss Re anpacken. Der gebürtige Schweizer folgt dem Luxemburger Michel Liès, der in den Ruhestand geht und in Krisenzeiten 2012 eingesprungen war und ein in der Finanzbranche allseits beachtetes Comeback des Schweizer Rückversicherers mitgestaltet hat.

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Erste Erholungsziele sind erreicht

Die von uns bereits in der vergangenen Woche avisierte Erholung an den Aktienmärkten hat die Kurse zum Teil recht deutlich ansteigen lassen. Der DAX kletterte am Mittwochnachmittag bis auf 9 345 Punkte, was im Vergleich zu den Tiefs ein Plus von 650 Punkten oder mehr als 7% bedeutet. Wir hatten als Mindestziel ein Niveau von 9 150 Punkten ausgegeben, den Rücklauf an das alte Zwischentief vom 20. Januar bei gut 9 300 Punkten jedoch als wahrscheinlicher bezeichnet.

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Eine Erholung wird realistischer

Dass wir unsere generelle Markteinschätzung heute ausnahmeweise mal nicht an den Anfang des  Derivate Briefes setzen, ist ausschließlich dem Layout zu verdanken und hat nichts damit zu tun, dass wir unsere Meinung verstecken wollen.

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Hannover Rück mit Doppeltief?

Im vergangenen Jahr zählte die Aktie von Hannover Rück zu den Top-Performern im MDAX. Die ersten Wochen des neuen Börsenjahres hingegen verliefen weniger erfreulich. Seit 1.1. hat der Titel knapp 20% an Wert eingebüßt und damit sogar noch schlechter abgeschnitten als der Gesamtmarkt. Forciert wurde der Kurseinbruch in den vergangenen Tagen durch die Meldung, dass das Prämienvolumen des Versicherungskonzerns in der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar um 1,5% gesunken ist.

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Munich Re blickt mit verhaltener Zuversicht auf 2016

Die gestern von Munich Re vorgelegten operativen Ergebnisse zum dritten Quartal dürften viele Finanzanalysten enttäuscht haben, denn das operative Ergebnis (vor Steuern, Wechselkursen und sonstigem Ergebnis) lag in den einzelnen Geschäftsbereichen teilweise deutlich unter den Konsensschätzungen. Trotzdem sieht Finanzvorstand Jörg Schneider keinen Grund, Änderungen an den Jahreszielen für 2015 vorzunehmen.

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Talanx – Haas schielt auf den AR-Vorsitz

Seit 2006 steht Herbert K. Haas an der Spitze der Talanx. In seine bisherige Ära fallen die Integration des Gerling-Konzerns, der langersehnte Börsengang sowie die strategische Neuausrichtung des Konzerns auf die Sparten Industrieversicherung, Privat- und Firmenversicherung Deutschland, internationales Versicherungsgeschäft und Rückversicherung (Hannover Rück).

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Hannover Rück – Die Rekord-Maschine der Talanx

Auf die Hannover Rück ist Verlass. Im vergangenen Jahr erzielte die Talanx-Tochter mit einem Nettogewinn von 985,6 Mio. Euro (+10,1%) bereits das dritte Rekordergebnis in Folge. Damit übertraf die Hannover Rück auch ihr selbst gestecktes Gewinnziel von rund 850 Mio. Euro deutlich. Das weiß auch Talanx-Chef Herbert Haas zu schätzen. Ist die Talanx doch auch Hauptprofiteur der um eine Sonderdividende von 1,25 Euro auf insgesamt 4,25 Euro je Aktie gestiegenen Ausschüttung.

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Wer wird neuer BaFin-Präsident?

Jetzt ist es offiziell. Die EU-Kommission hat BaFin-Präsidentin Elke König als Chefin der neuen europäischen Behörde zur Abwicklung maroder Banken nominiert. Die noch ausstehende Zustimmung des Europaparlaments sowie der EU-Staaten dürfte kaum mehr als eine Formalie sein. Gilt König doch fachlich als bestens geeignet für den Job. Zudem drängt das Europaparlament stets darauf, mehr Frauen in europäische Führungspositionen zu bringen.

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Talanx bleibt hinter den Erwartungen zurück

Mit den Zahlen für das dritte Quartal enttäuscht der Versicherungskonzern Talanx seine Anleger. Die Aktie fiel um knapp 5%. Gewichtige Gründe gibt es kaum, es waren schlicht die Erwartungen größer. Das Niedrigzinsumfeld und Großschäden in der Industrieversicherung würden dafür sorgen, dass das Jahresziel beim Konzerngewinn von 700 Mio. Euro und ein Prämienwachstum zwischen 2 bis 3% lediglich bestätigt werden könne, so Firmenchef Herbert Haas. Insgesamt stagnierte das Konzernergebnis nach neun Monaten bei 530 Mio. Euro.

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Rückversicherer im Wandel

Einmal im Jahr geht es für die deutschen Rückversicherer nach Monte Carlo, um die jüngsten Branchenentwicklungen zu besprechen. Die angenehme Mittelmeerluft und die monegassischen Prachtbauten können dieses Jahr nicht über den mauen Ausblick der Branche hinwegtäuschen. Die Unternehmen kämpfen gleich doppelt gegen das Niedrigzinsumfeld.

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Talanx ist trotz Gewinnrückgang zufrieden

Das Sturmtief Ela fegte zu Pfingsten nicht nur über Nord-rhein-Westfalen, es wirbelte auch die Halbjahresbilanzen der Versicherungen auf. Der drittgrößte deutsche Versicherungskonzern Talanx hat in NRW einen besonders großen Marktanteil und musste in der Folge Schäden in Höhe von 73 Mio. Euro verbuchen. Hinzu kamen überdurchschnittlich viele Feuerschäden bei industriellen Großkunden.

Asset Management

Heidelberger Leben kauft Skandia

Der britische Skandia-Eigentümer Old Mutual hat sein deutsches und österreichisches Lebensversicherungsgeschäft für 220 Mio. Euro an die Heidelberger Leben verkauft, hinter der der Finanzinvestor Cinven und Hannover Rück stehen. Für die Käufer war die Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer mit den Partnern Wessel Heukamp (Gesellschaftsrecht), Christian Sistermann (Steuern, beide München), Jochen Dieselhorst (Outsourcing, Hamburg), Friedrich Jergitsch (Bank- und Finanzrecht , Wien) und Michael Steele (Finanzierung, London) tätig. Den Verkäufer Old Mutual beriet Allen & Overy mit den Partnern Jan Schröder (Versicherungsunternehmensrecht), Jens Matthes (IP), Tobias Neufeld (Arbeitsrecht, alle Düsseldorf), Eugen Bogenschütz (Steuern) und Stephen Lloyd (Corporate/M&A, London).

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Wieder short bei Hannover Rück

Als wir vor gut zwei Monaten schon einmal auf fallende Kurse bei Hannover Rück spekulierten, war das Timing denkbar schlecht. Anstatt die begonnene Abwärtsbewegung fortzusetzen, schoss die Aktie steil nach oben. Von 53 Euro ging es bis auf knapp 62 Euro hinauf. Trotz dieser imposanten Kurzfrist-Rally hat sich nichts daran geändert, dass sich die Aktie weiter im Korrekturmodus des großen Aufwärtstrends befindet.

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