HSBC Deutschland

Banken

SGL Carbon positiv überrascht von Interesse an Spartenverkauf

Für die Graphitelektrodensparte von SGL Carbon gibt es nach unseren Informationen aktuell sieben Angebote. Zwei weitere könnten dem Vernehmen nach im Laufe der nächsten Wochen noch folgen. Ende August wird SGL Carbon-Vorstandschef Jürgen Köhler dann entscheiden, mit welchen zwei bis drei Interessenten endgültige Vertragsverhandlungen aufgenommen werden sollen.

Asset Management

Publikumsfonds – DWS leidet unter Filialumbau und Performanceflaute

Die aktuelle Absatzstatistik des BVI bestätigt einmal mehr die in diesem Jahr wenig erfreuliche Entwicklung bei der DWS. Während die großen Wettbewerber durch die Bank in den ersten vier Monaten 2016 auf Nettomittelzuflüsse kommen, die im Bereich zwischen 1,5 Mrd. Euro (Allianz ohne Pimco) bzw. 2,2 Mrd. Euro liegen (DekaBank und Union Investment) muss die Deutsche Bank-Tochter unter dem Strich Abflüsse von 4 Mrd. Euro verkraften.

Versicherungen

Paul-Otto Faßbender – Der Teamworker

Großer Bahnhof für den letzten bedeutenden Familienunternehmer innerhalb der deutschen Assekuranz. Paul-Otto Faßbender feierte gestern mit Geschäftsfreunden, darunter mit Jürgen Fitschen (Deutsche Bank) und Andreas Schmitz (HSBC) gleich zwei frühere Bankenpräsidenten, im Casino des Düsseldorfer Arag-Turms seinen 70. Geburtstag.

Banken

Wie die deutsche Community über Oddo denkt

Wo immer derzeit Bankiers in Deutschland versammelt sind, ist Philippe Oddo ein Thema. Finanzierungsprobleme beim Stemmen einer im Bietgefecht mit Fosun möglicherweise überteuert gekauften BHF-Bank dürfte der Mann aus guter französischer Familie nicht haben.

Geldpolitik

HSBC Trinkaus hat Versprechen gehalten

Banken haben in Deutschland ein schlechtes Image, woran sie selbst nicht ganz unschuldig sind. Aber es gibt auch solide aufgestellte Häuser. HSBC Trinkaus ist ein solches Institut. Die deutsche Tochter von Europas größter Bank agiert geräuschlos und erfoglreich von Düsseldorf aus. 2015 erwirtschaftete das Haus unter Führung von Carola Gräfin v. Schmettow 152,1 Mio. Euro Gewinn (+5,1% zum Vj.). „Wir haben 2015 abgeliefert, was wir versprochen haben““, sagt Finanzvorstand Paul Hagen nicht ohne Stolz. Die Kundenkredite wuchsen um 20% auf 7,8 Mrd. Euro und der Provisionsüberschuss, traditionell der größte Anteil am HSBC-Ergebnis, stieg um 13,2% auf 441,2 Mio. Euro an. Das Segment Private Banking und Asset Management konnte das Wachstum ausbauen (+13%). 2015 sammelte der Bereich rd. 1 Mrd. Euro an Neumitteln ein, 75% davon von Bestandskunden. Beim Fondsgeschäft betrug das Wachstum 20%. Der schlechte Start ins Aktienjahr 2016 macht Ressortchef Rudolf Apenbrink keine Sorgen. Er sieht auf der Aktienseite weiterhin Ertragschancen, v. a. bei dividendenstarken Titeln aus Industriestaaten.

Banken

Asien bleibt für deutsche Firmen wichtigste Wachstumsregion

Der Vorsitzende des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft (APA) und Vorstandsvorsitzende der Voith GmbH, Hubert Lienhard, hat auf der Jahres-PK des APA in Berlin vor übertriebenem Pessismismus gewarnt und auf neue Chancen im Asien-Geschäft hingewiesen. Asien bleibt aus seiner Sicht für deutsche Unternehmen auch 2016 die wichtigste Wachstumsregion der Welt.

Banken

HSBC hat einen ganz besonderen Blick auf die Entwicklung in China

Die wichtigste Botschaft an die versammelten Manager verkündete Carola Gräfin v. Schmettow gleich zu Beginn der Tagung der deutsch-asiatischen Wirtschaft von Handelsblatt und HSBC am Montag in Düsseldorf. Die HSBC Deutschland-Chefin glaubt nicht, dass Anleger und Investoren mit Blick auf China oder auf Asien insgesamt in Sorge sein müssen.

Asset Management

Ein Höchstmaß an Transparenz

Interessant ist wikifolio.com nicht nur für potenzielle Investoren, sondern auch für Personen, die ihr Geld selbst verwalten wollen. Ohne großen Aufwand kann über die Plattform jeder zum „Trader“ werden, indem er völlig kostenlos sein eigenes „Depot“ eröffnet, verwaltet und veröffentlicht.

Banken

Wikifolio auf dem Vormarsch

Wikifolios sind Zertifikate, in die Anleger investieren können und die von privaten oder institutionellen Tradern bzw. Vermögensverwaltern betreut werden. Die Anzahl publizierter Wikifolios ist seit Gründung im August 2012 stetig angestiegen und übersteigt mittlerweile die 10 000er-Marke. Die investierbaren Wikifolios sind entsprechend mitgewachsen und belaufen sich auf rd. 4 000 aktiv gemanagte Portfolios.

Banken

Fünf Großbanken Europas wollen mit neuen CEOs durchstarten

Für die nach HSBC führende britische Bank Barclays ist es bereits der zweite Versuch. Im Sommer 2012 zwang der Libor-Skandal Bob Dimond in die Knie. Doch Nachfolger Antony Jenkins blieb bei der Umsteuerung der Bank zu lasch und ohne Fortüne und musste im Sommer gehen.

Versicherungen

BdB-Präsident – Das naheliegende ist oft das Beste

Die „Verrenk-ungen““ innerhalb der Branche auf dem Weg zur Findung des 16. BdB-Präsidenten schlugen erst auf der Zielgeraden große Wellen. Zuvor war es monatelang ruhig, schien klar, dass im Zuge des Rotationsprinzips ein Privatbankier im kommenden Jahr den Großbanker Jürgen Fitschen beerben würde. Nach dieser Logik konnte es nur auf Hans-Walter Peters, den phG-Sprecher von Berenberg, hinauslaufen, der zudem beim BdB neben Fitschen und Andreas Schmitz (HSBC Trinkaus) im Präsidium sitzt.

Geldpolitik

Bankenverband – Peters und Lange buhlen um Fitschen-Nachfolge

Am 9.11. findet in Frankfurt die traditionelle Herbst-Sitzung des Vorstands des Bankenverbands statt. Das Treffen ist gleichwohl keine Routineveranstaltung. Ganz oben auf der Tagesordnung steht die Wahl eines neuen Banken-Präsidenten. Denn im April nächsten Jahres läuft die Amtszeit von Jürgen Fitschen aus, wenige Wochen vor seinem Abschied als Co-Chef der Deutschen Bank.

Banken

Merz – Syndiziertes Darlehen mit Hogan Lovells und King & Wood

Hogan Lovells hat mit der Partnerin Katlen Blöcker (Banking, Frankfurt) die Merz Pharma-Gruppe bei der Aufnahme eines syndizierten Darlehens in Höhe von 200 Mio. Euro beraten. Arrangiert wurde das Darlehen von der Deutschen Bank und HSBC Trinkaus & Burkhardt, die das kreditgebende Konsortium anführen. Die Frankfurter Sparkasse, BNP Paribas und DZ Bank sind ebenfalls beteiligt. Die Kanzlei King & Wood Mallesons unterstützte das Bankenkonsortium mit den Partnern Clemens Niedner und Sabine Schomaker (beide Finanzierung, Frankfurt).

Banken

HSBC – „Kundenfrau“ an der Spitze

Seit Andreas Schmitz, die langjährige Nummer 1 bei HSBC Trinkaus, die Fäden vom Stuhl des Aufsichtsratsvorsitzenden aus zieht, agiert an der operativen Spitze mit Carola Gräfin v. Schmettow eine Frau als Sprecherin der Bank. Ihr Führungsstil ist ein auffallend anderer, sehr viel kollegialer als unter dem alles dominierenden Schmitz. V. Schmettow ist eine begabte Team-Playerin, was es automatisch mit sich bringt, dass bei öffentlichen Auftritten des fünfköpfigen Vorstands auch die Mitspieler stärker eingebunden werden.

Banken

An der Zinsfront lauern für Banken die größten Gefahren

Wie sich die Welt der Zinsen in kürzester Zeit ändern kann: Im April drohte beim 10-Jahres-Bund, nachdem die Rendite dort bis auf 0,05% gefallen war, sogar ein Abgleiten in den negativen Bereich. Kurze Zeit später war der Spuk vorbei. Die vielfach erwartete Zinswende setzte ein, aber nur scheinbar. Bis Anfang Juni stieg die Rendite für 10-Jährige bis auf 1%, um sich seither bei 0,6% einzupendeln.

Banken

Deutsche Bank – Warum Fitschen noch bleiben darf

Sie sind vor knapp drei Jahren zusammen angetreten und haben jüngst gemeinsam ihren Rücktritt angekündigt. Doch während Anshu Jain bereits seinen Rucksack packt, darf Jürgen Fitschen noch bis zur HV 2016 im Windschatten des designierten Alleinchefs John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank ausharren. Mit dem einstweiligen Verbleib Fitschens auf dem Posten des Co-Chefs wolle der Aufsichtsrat einen „geregelten Übergang““ sicherstellen, lautete die offizielle Begründung der Deutschen Bank. Doch das ist bestenfalls die halbe Wahrheit.

Asset Management

HSBC – Den Stein der Weisen hat auch CEO Gulliver nicht entdeckt

Europas größte Bank HSBC verschärft ihr 2011 begonnenes  Restrukturierungsprogramm und reiht sich damit ein in die lange Liste anderer Häuser, die dies bereits getan oder ebenfalls angekündigt haben. Stuart Gulliver hat zwar erst 2011 das Kommando übernommen. Der HSBC-CEO sieht sich aber nach zahlreichen hohen Strafzahlungen in jüngster Zeit und einem zuletzt gesunkenen Ergebnis inzwischen lauter werdender Kritik gegenüber und versucht auf diese Weise, sich aus der Schusslinie zu manövrieren. Zu dem von manchen Investoren erhofften radikalen Kurswechsel konnte sich Gulliver, ebenso wie zuvor die Führungsspitze der Deutschen Bank (s. oben), aber nicht durchringen. Entsprechend verhalten waren die Reaktionen des Kapitalmarkts. Nach Ankündigung des Programms sank der Kurs der HSBC-Aktie bis Dienstag Nachmittag um 1,3%.

Asset Management

Publikumsfonds – Deka robbt sich wieder an Union ran

Das erste Quartal 2015 war das absatzstärkste für die deutsche Fondsindustrie, seit der BVI die Zahlen festhält. Netto wurden über 72 Mrd. Euro eingesammelt. Die Publikumsfonds mit knapp 28 Mrd. verzeichnen zwar einen Rekord. Der eigentliche Star ist aber der Spezialfonds, auf den fast 44 Mrd. Euro entfallen. Hier spiegelt sich die Anlagenot großer institutioneller Investoren, insbesondere Versicherer, in Zeiten der Zinsflaute.

Banken

ZF Friedrichshafen begibt Anleihe mit Allen & Overy und Freshfields

ZF Friedrichshafen hat bei der ersten Anleiheemission in der 100-jährigen Unternehmensgeschichte in Höhe von 2,25 Mrd. Euro auf die Freshfields Bruckhaus Deringer-Partner Christoph L. Gleske, Mark Strauch, Mario Hüther (alle Kapitalmarktrecht, alle Frankfurt) gesetzt.

Immobilien

Relative Stärke in Hongkong

 

Im Gegensatz zu den europäischen Aktienmärkten haben sich die Börsen in Asien lange Zeit vergleichsweise robust präsentiert. Mit unserem Mitte März erfolgten Einstieg beim Hang Seng Index lagen wir daher bislang goldrichtig. Das Kursbarometer der Börse in Hongkong ist seitdem in der Spitze um fast 20% gestiegen. Insbesondere die Aussicht auf weitere expansive Maßnahmen der chinesischen Notenbank hat die Kurse befeuert. Und nach den im Wochenverlauf veröffentlichten Konjunkturdaten dürfte diese Fantasie bestehen bleiben. Der endgültige HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im April wurde auf 48,9 Punkte nach unten revidiert und ist damit auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr gesunken. Der von der chinesischen Statistikbehörde erhobene Einkaufsmanagerindex verharrte auf dem Vormonatsniveau von 50,1 Punkten.

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