HSBC Deutschland

Banken

Finanzplatz London – Aufstand gegen Bankensteuer

Es herrscht Verdruss im einstigen Banken-Paradies London. Nach dem Ausbruch der Finanzmarktkrise hatte die britische Regierung eine Bankensteuer eingeführt, um die Institute an den Krisenkosten zu beteiligen.

Banken

Commerzbank baut Firmenkunden-Geschäft in Asien aus

Die Commerzbank erschließt in Asien weitere Regionen für Firmenkunden. Neben den bestehenden Märkten China, Japan und Singapur werden künftig auch die Wirtschaftsnationen Indonesien, Malaysia, Südkorea und Taiwan versorgt. Mehr noch: Bis 2020 will die Bank die weltweit führende Firmenkundenbank im grenzüberschreitenden Bankgeschäft zwischen Europa und Asien werden.

Banken

Deutsche Bank – Libor-Strafe verkraftbar

Die Deutsche Bank kommt mit der Aufarbeitung ihrer größten Rechtsrisiken voran. Das Institut steht im Skandal um die Manipulation des Interbankenzinssatzes Libor offensichtlich kurz vor einem Vergleich mit den amerikanischen und britischen Behörden. Demnach soll sich die Strafzahlung der Deutschen Bank auf mehr als 1,5 Mrd. Dollar belaufen. Damit müssen die Frankfurter für die Bereinigung der Libor-Affäre wohl einen guten Schnaps mehr bezahlen als die Schweizer UBS, die 1,5 Mrd. Dollar berappen musste. Zudem sollen die Behörden von der Deutschen Bank ein formelles Schuldeingeständnis sowie weitere Disziplinarmaßnahmen gegen Mitarbeiter fordern. Mit dem Abschluss des Libor-Verfahrens in den USA und Großbritannien wäre die Zinsaffäre für die Deutsche Bank endgültig ausgestanden. Bereits Ende 2013 hatte sich der deutsche Branchenprimus mit Brüssel auf eine Libor-Strafe von 725 Mio. Euro geeinigt. Da die Deutsche Bank im vergangenen Jahr ihre Rückstellungen für Rechtsrisiken abermals kräftig aufgestockt hat, dürfte sie die Strafzahlung einigermaßen gut wegstecken.

Immobilien

Stimmung gut, Auftragslage aber weiter schlecht

Nach einem Fehlstart zu Jahresbeginn hat die deutsche Wirtschaft im Februar ihre Exporte wieder gesteigert und die Produktion hochgefahren. Die Ausfuhren kletterten um 1,5% zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Im Januar registrierten die Wiesbadener noch ein Minus von 2,1%. Industrie, Baubranche und Energieversorger stellten im Februar zusammen 0,2% mehr her als ein Monat zuvor. „Angesichts der positiven Stimmung in den Unternehmen dürfte die Produktion im produzierenden Gewerbe im ersten Vierteljahr insgesamt leicht zulegen““, erklärte das Bundeswirtschaftsministerium.

Immobilien

Hang Seng Index als Outperformer

„Das Wirtschaftswachstum schwächt sich zwar ab, liegt aber immer noch auf einem vergleichsweise sehr hohen Niveau. Trotzdem dürfte die Politik der Notenbank in Zukunft eher expansiv ausgerichtet sein, was den Aktienmärkten zugutekommen sollte““. So lautete unsere fundamentale Begründung für den Aufbau einer Long-Spekulation beim Hang Seng Index gut zwei Wochen. Am vergangenen Wochenende nun verkündete der Gouverneur der chinesischen Notenbank (People’s Bank of China), Zhou Xiaochuan, dass China „Spielraum für geldpolitische Lockerungen habe““, falls sich das Wirtschaftswachstum noch mehr verlangsame und die Inflation noch stärker zurückgehe. Mit Blick auf die weltweit sinkenden Rohstoffpreise werde die Notenbank verstärkt auf mögliche deflationäre Tendenzen achten.

Banken

Deutsche Bank lässt sich in der Strategie-Frage nicht treiben

Die Zeiten in denen der Vorstandssprecher der Deutschen Bank zusammen mit der Strategieabteilung (nicht selten nur in Person von Axel Wieandt) in kleiner Runde eine neue Strategie erarbeitet und dann dem Rest-Vorstand und Aufsichtsrat zum Abnicken vorgelegt hat, sind seit dem Ausscheiden von Josef Ackermann vorbei. Es ist einer der sichtbarsten Belege für den von Anshu Jain und Jürgen Fitschen eingeleiteten kulturellen Wandel, dass heute länger und breiter über die künftige Strategie diskutiert wird. Der gesamte Vorstand und die Leiter der Geschäftseinheiten haben sich in den letzten Wochen mehrfach getroffen und stehen in engem Dialog mit dem Aufsichtsrat, der sich unter Paul Achleitner aktiver einbringt als dies früher der Fall gewesen ist.

Versicherungen

Kaufinteresse beim Hang Seng

Neben unseren größtenteils sehr gut laufenden Long-Trades am deutschen und europäischen Aktienmarkt sowie den jetzt ggf. nachziehenden USA-Spekulationen haben wir unserem Derivate-Musterdepot am Dienstag noch ein kleines Asien-Exposure beigemischt. Neben Japan, wo der Nikkei aktuell aber kein Kaufsignal generiert, zählt auch China zu unseren Favoriten. Das Wirtschaftswachstum schwächt sich zwar ab, liegt aber immer noch auf vergleichsweise hohem Niveau.

Immobilien

HSH-Nordbank geht mit Immobilien auch in Frankfurt vor Anker

Nach der schmerzhaften Sanierung und Restrukturierung traut sich die HSH-Nordbank in den verbliebenen Kerngeschäftsfeldern zunehmend wieder etwas zu. Dazu gehören Immobilien. So zeigen die Hanseaten nach Berlin, Düsseldorf/Köln, Stuttgart und München jetzt auch in Frankfurt, dem kompetitivsten deutschen Immobilienmarkt, Flagge. Für gestern Abend hatte die Bank zu einem Kundenempfang in die neue Niederlassung im 11. Stock des von Ulrich Höllers DIC Asset konzipierten „Maintor Primus““ auf dem ehemaligen Degussa-Gelände geladen. Zuvor hatten uns Peter Axmann, Leiter Immobilienkunden der HSH-Nordbank, und Stefan Hoenen, der das neue Büro führen wird, Rede und Antwort gestanden. Für Hoenen ist Frankfurt durch seine Zeit bei der Helaba ein Heimspiel.

Banken

Über die Liebe zur Bank und zur Musik

Wirklich große Unternehmer schauen über den eigenen Tellerrand. So engagierte sich Hermann Josef Abs zeitlebens fürs Frankfurter Städel und viele noch heute lebende Manager haben es ihm nachgemacht. Auch Sieghardt Rometsch, in diesem Jahr scheidender Aufsichtsratsvorsitzender von HSBC Trinkaus, gehört dazu.

Banken

HSBC und Schmitz – Loyalität wird belohnt

Keiner in der Führung von HSBC Trinkaus hat den Veränderungsprozess in Düsseldorf von einer feinen Privatbank zu einer erfolgreichen Deutschlandtochter des HSBC-Konzerns so aktiv begleitet wie deren langjähriger Vorstandssprecher Andreas Schmitz. Was vielen phG’s vor elf Jahren schwer fiel, die Umwandlung in eine AG und den damit einhergehenden Fortfall von Sonderstatus und Privilegien positiv zu sehen, packte Schmitz im Sinne des Großaktionärs sehr energisch an, weil er die Zukunft von HSBC Trinkaus im Zusammenspiel mit der finanzstarken Londoner Mutter im Corporate Banking sah.

Asset Management

Vermögensverwalter wie Feri profitieren vom „Draghi-Effekt“

Die Assets under Management beim Bad Homburger Vermögensverwalter Feri haben sich im vergangenen Jahr allein auf Grund von Kursgewinnen kräftig erhöht. Bereinigt um den Zukauf in der Schweiz (Michel & Cortesi), der etwa 300 Mio. Euro ausmacht, belief sich das organische Wachstum, das auch neues Geld einschließt, in absoluten Zahlen auf 2,7 Mrd. Euro. Insgesamt erhöhten sich die AuM auf 27,5 Mrd. Euro (+12%). Seit Einstieg von MLP 2006 haben die von Feri verwalteten Assets laut Vorstandschef Arnd Thorn um sagenhafte 20 Mrd. Euro zugenommen. Der Löwenanteil kam über Feri.

Banken

HSBC-Skandale – Privatbank Trinkaus leidet mit

Offiziell gibt es die Düsseldorfer Privatbank unter dem Namen Trinkaus & Burkhardt gar nicht mehr. Seit 1992 ist die Londoner HSBC Mehrheitsaktionärin. 1999 erfolgte die Umfirmierung in eine AG, an der HSBC mit 80,6% beteiligt ist. Seit dem vergangenen Jahr verzichtet die deutsche HSBC-Tochter im Außenauftritt auf den Namenszusatz Trinkaus.

Banken

Banken werfen sich dem deutschen Mittelstand zu Füßen

Die deutsche Wirtschaft brummt. Das Wachstum im Schlussquartal 2014 erreichte 1,6%. Dank niedriger Zinsen, preiswerten Öls und schwachem Euro sind deutsche Produkte auf den Weltmärkten gefragt wie nie. Vor allem der deutsche Mittelstand verdient sich so eine goldene Nase. Da wollen auch Auslandsbanken mit ihrer Corporate Banking-Expertise nicht abseits stehen. Doch der lukrative Markt ist noch relativ fest in deutscher Hand. Der Mittelstand ist konservativ und baut auf Sparkassen mit Landesbanken, die genossenschaftliche Bankengruppe sowie Deutsche Bank und Commerzbank.

Immobilien

Bürovermietungsmarkt London – Bestes Jahr seit 2000

Mit einem Vermietungsvolumen von fast 1,5 Mio. qm hat der Büromarkt London sein bestes Ergebnis seit dem Jahr 2000 erzielt. Im Vorjahresvergleich ist der Büroflächenumsatz um 16% gestiegen und liegt weit über dem Zehnjahresdurchschnitt von 1,2 Mio. qm. Die Leerstandsquote ist nach Angaben von Knight Frank 2014 um 20% auf 1,2 Mio. qm gesunken. Damit hat sie den niedrigsten Stand seit 2000 erreicht.

Banken

Teilgewinne bei Fraport realisiert

Das Thema „Gewinne sichern““ stand in den vergangenen Tagen ganz oben auf unserer „to do““-Liste. Nachdem der Open End Call der UBS auf Fraport kurzzeitig zur größten Position in unserem Musterdepot aufgestiegen war und die MDAX-Aktie auf einen starken Widerstand traf, haben wir die Hälfte der Position am Montagmorgen verkauft und dabei immerhin mehr als das gesamte Initial-Risiko dieses Trades als Gewinn realisiert. Der zuvor bereits nachgezogene Stoppkurs bleibt für den Restbestand vorerst auf einem Aktienkursniveau von rund 49,80 Euro.

Banken

Amgen ist auch als Trade reizvoll

Der zweite Long-Trade am US-Markt zielt auf eine Aktie, die sich bereits im Musterdepot der PLATOW Börse befindet. Während die Kollegen eher auf eine mittel- bis langfristig positive Kursentwicklung setzen und den Stoppkurs entsprechend defensiv platziert haben, arbeiten wir mit einem kürzeren Anlagehorizont und deshalb auch mit deutlich engeren Absicherungen. Der Biotech-Konzern, der 2014 ins Visier eines bekannten Hedgefonds geraten war, wehrt sich seitdem mit gezielten Maßnahmen gegen die Aufteilung des Konzerns.

Banken

Warum BayernLB den Norden liebt

Der Fehlkauf der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria, die hohen Verluste aus toxischen Wertpapieren und die Auseinandersetzungen mit Formel 1-Legende Bernie Ecclestone haben das Image der BayernLB vor allem im Stammland Bayern schwer belastet. Auch deshalb ergreift der seit fast einem Jahr amtierende Vorstandschef Johannes-Jörg Riegler jetzt die Flucht nach vorn.

Geldpolitik

Volks- und Raiffeisenbanken vergeben 2014 mehr Kredite

Die Genossenschaftsbanken haben im vergangenen Jahr trotz der Konjunkturflaute in Deutschland mehr Kredite ausgegeben. Die Firmenkundendarlehen der Volks- und Raiffeisenbanken, Sparda- und PSD-Banken sowie von genossenschaftlichen Spezialinstituten seien 2014 laut vorläufigen Zahlen um 4,5% gewachsen, teilte der Branchenverband BVR am Dienstag mit. Bei den Privatkundenkrediten beträgt das Plus 4%, wobei ein Großteil auf Wohungsbaukredite entfällt.

Geldpolitik

Société Générale profitiert vom Kapitalbedarf der Financials

Das mit Abstand höchste Wachstum auf dem Anleihen-Emissionsmarkt erwarten die Experten der französischen Großbank Société Générale (SocGen) im Bereich der Financial Institutions und dort für Nachrangprodukte. Allein die 16 größten internationalen Häuser würden auf Grund der Auflagen der Bankenaufsicht und des Regulierungswettbewerbs in den kommenden vier Jahren weitere 210 Mrd. Euro Kapital aufnehmen müssen. 40 Mrd. Euro waren es allein in diesem Jahr.

Banken

Deutsche Annington macht Freude

Wohnimmobilienaktien sind bei Investoren weiterhin sehr beliebt. Mehrere Kapitalerhöhungen gingen auf dem Frankfurter Börsenparkett nahezu reibungslos über die Bühne. Dies ist ein gutes Indiz, dass die Anteilscheine der Unternehmen sehr gefragt sind. Wir sind davon überzeugt, dass die Tendenz zumindest mittelfristig weiter anhalten sollte. Hierfür sprechen vor allem die guten Gewinnaussichten bei den meisten Playern innerhalb der Branche.

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