HSBC Deutschland

Geldpolitik

Börsentag Frankfurt zielt auf Privatanleger

Am 29.11. öffnet der Börsentag Frankfurt, der sich überwiegend an Privatanleger wendet, im traditionsreichen IHK-Gebäude in der Frankfurter Innenstadt seine Pforten. Präsentiert vom Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen (BVH), kombiniert der Börsentag Frankfurt ein vielfältiges Vortragsprogramm mit einem breit gefächerten Ausstellerbereich.

Geldpolitik

Britische Großbanken – Nur Mühsam nach oben

An die seit Ausbruch der Finanzkrise zu 80% verstaatlichte chronisch schwache RBS hat sich der Beobachter gewöhnt. Dass der jüngste Stresstest der Londoner EBA auch bei den anderen britischen Großbanken schwerwiegende Defizite enthüllt hat, verwundert. Offensichtlich läuft die Konjunktur auf der Insel noch nicht lange genug gut, um die vielen Altlasten auszugleichen.

Banken

Hongkong – Der Westen kann sich Ärger mit China nicht leisten

Seit Tagen eskalieren in der chinesischen Sonderwirtschaftszone Hongkong die Massenproteste. Entzündet hat sich der Unmut am Wortbruch der Pekinger Führung, die entgegen ihrer Zusage bei der Rückgabe der einstigen Kronkolonie an China den Hongkongern nun doch nicht erlauben will, 2017 ihren Regierungschef in freien Wahlen direkt selbst bestimmen zu können.

Banken

Bechtle und Post laufen weiter

Die Korrektur an der Börse ging natürlich auch an unseren Empfehlungen abseits des Depots nicht spurlos vorbei. So fiel der Unlimited Turbo Bull (1,71 Euro; DE000CZ4HPC7) der Commerzbank auf Jungheinrich Anfang August durch unseren nachgezogenen Stopp.

Banken

apobank und HSBC Trinkaus – Stützen des Finanzplatzes Düsseldorf

Bis in die 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts galt Düsseldorf als das zweitstärkste Finanzzentrum Deutschlands nach Frankfurt. Mit der WestLB hatte die größte Landesbank, die sich seinerzeit sogar berufen fühlte, die Deutsche Bank herauszufordern, ihren Sitz in Düsseldorf.

Geldpolitik

Dt. Annington präsentiert sich fest

Nach den jüngsten Äußerungen der Frankfurter EZB ist eine Zinswende frühestens ab Ende 2015 zu erwarten. Dies dürfte auch die Renditen für sichere langfristige Geldanlagen in der Eurozone beeinflussen, die noch mehrere Quartale niedrig bleiben dürften.

Geldpolitik

BayernLB will deutschen Mittelstand aufrollen

Wachsen, aber nicht um jeden Preis, ist die Devise des seit April amtierenden Chefs der BayernLB Johannes-Jörg Riegler. Immerhin hat die Bank in den letzten Jahren auf Druck der EU ihre Bilanzsumme erst unter großen Schmerzen von 420 Mio. auf 250 Mio. Euro reduziert. Alledings gibt es Ausnahmen von Rieglers Regel.

Versicherungen

Bechtle geht Margenschwäche an

Unser Long-Trade auf Bechtle abseits des Depots entwickelt sich prächtig. Seit ihrem Einstieg anlässlich der Ausgabe vom 19.7.13 liegen PLATOW-Leser bereits mit 249% in Front. Weitere Kursgewinne könnten folgen, schließlich läuft es bei dem IT-Dienstleister rund. Im Auftaktquartal steigerten die Schwaben ihre Erlöse um 14,6% auf 586,7 Mio. Euro. Noch positiver werten wir indes, dass Bechtle endlich profitabler wird. So stieg die EBIT-Marge auf Jahresfrist von 2,7 auf 3,6%, der Gewinn je Aktie schnellte von 0,48 auf 0,70 Euro.

Banken

Internationalisierung des Renminbi schreitet weiter voran

Am Montag wurde das erste Finanzprodukt am Bankenplatz Frankfurt in Renminbi ausgeben. Die von der KfW ausgegebene Schuldverschreibung ist 1 Mrd. Renminbi und somit rd. 120 Mio. Euro schwer und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Deutsche Bank und Commerzbank agieren als Konsortialbank und gaben der Anleihe den Beinamen „Goethe-Bond“. Politik und Finanzindustrie hatten große Anstrengungen unternommen, Frankfurt zum Handelszentrum für die lange streng regulierte Währung zu machen.

Geldpolitik

Schwellenländer sind an der Schwelle zum nächsten Boom

Den Emerging Markets gehört die Zukunft, heißt es immer. Ob die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China oder weitere Schwellenländer und Frontier Markets: Die Wachstumsaussichten schienen unbegrenzt. Zumindest bis zum vergangenen Jahr.

Asset Management

LBBW – Zurücklehnen kann sich Vetter noch nicht

Unangenehme Aufgaben hat Hans-Jörg Vetter in seiner beruflichen Laufbahn, die ihn zuletzt von der Bankgesellschaft Berlin zur LBBW geführt hat, schon mehrere übernommen und erfolgreich abgeschlossen. Nach nur vier Jahren ist nun die LBBW mit ihrer Restrukturierung aus dem Gröbsten heraus. Vetter, der als Sanierer geholt wurde, wird jetzt aber nicht die Segel streichen.

Banken

Deutsche Firmenkunden sind bei Banken begehrter denn je

Deutschlands Wirtschaft wächst und die Industrie verdient vom Mittelstand bis hinauf zu Großunternehmen prächtig. Von diesem Kuchen wollen sich immer mehr Banken auch aus dem Ausland ein Stück abschneiden. Frankreichs Marktführer BNP Paribas will bei deutschen Unternehmenskunden bis 2016 (von geringer Basis kommend) ein Plus von 75% schaffen. HSBC hat sich noch mehr vorgenommen.

Banken

HSBC könnte LBBW bei Trinkaus durchaus noch etwas ärgern

HSBC hat große Pläne mit seiner deutschen Tochter HSBC Trinkaus. Mit der 2013 gestarteten Wachstumsinitiative sollen die Düsseldorfer zur „Leading International Bank“ in Deutschland aufgerüstet werden. Im Visier hat Vormann Andreas Schmitz, der auf die Produktstärke und das weltweite Netzwerk von HSBC zurückgreifen kann, vor allem das Firmenkundengeschäft und nicht zuletzt die Commerzbank (s. Brief v. 28.2.). Ärgerlich für die Briten ist indes, dass trotz aller Bemühungen mit der LBBW immer noch ein Konzernfremder mit am Tisch sitzt, der davon ebenfalls profitiert.

Banken

IKB – Der weite Weg zum Verkauf

Wer kauft Lone Star die IKB ab? Nicht nur in Düsseldorf wird diese Frage wieder häufiger gestellt, zuletzt adressiert an Andreas Schmitz, den Chef der benachbarten HSBC Trinkaus. Doch Schmitz ist gut beraten, sein Geschäft mit den deutschen mittelständischen Kunden zunächt aus eigener Kraft und mit Unterstützung des weltumspannenden Netzes der starken Londoner Mutter auszubauen.

Banken

In China bieten sich deutschem Mittelstand weiter gute Chancen

Kommen neue volkswirtschaftliche Kennzahlen aus dem Reich der Mitte, hört die Finanzwelt genau hin. Die Weltwirtschaft hängt längst nicht mehr nur von Europa und den USA ab, sondern in immer stärkerem Maße von China. Zuletzt gab es aber vermehrt Moll-Töne. Die von der Politik durchaus gewollte Abschwächung des Wachstums könnte China als weltweite Konjunkturlokomotive schwächen, wird im Westen befürchtet.

Banken

Trinkaus – Ein Name verschwindet

Im Kapitalmarktgeschäft agiert HSBC Trinkaus mit großer Selbstverständlichkeit ohne den traditionsreichen deutschen Namensteil. Im Private Banking spielt Trinkaus derzeit noch eine Rolle, aber alles deutet darauf hin, dass der Konzern in London anders entscheiden wird als die Deutsche Bank im Fall von Sal. Oppenheim. Während die Deutsche Bank sich davor hütet, den Namen der von ihr geretteten Kölner Privatbank zu tilgen, weil sie sich mit deren eingeschworener Wealth Management-Kundschaft nicht anlegen will, werden die deutschen Private Banking-Kunden von HSBC Trinkaus diese bittere Pille wohl schlucken müssen.

Banken

Neue Stopps bei Short-Trades

Trotz Rekordgewinn und einer Anhebung der Dividende ist die Aktie von Fresenius am Dienstagmorgen massiv unter Druck geraten. In der Spitze verlor der Titel fast 10%, bevor er sich wieder etwas erholen konnte. Ausschlaggebend für den Kursrückschlag war der Ausblick des Unternehmens. Zwar rechnet Fresenius kurz- und mittelfristig mit anhaltendem Wachstum, verfehlte bei den konkreten Prognosen für 2014 aber die Analystenschätzungen.

Geldpolitik

Konjunktur – Wie gefährlich ist die Schwellenländer-Krise?

Umsturz in der Ukraine, Tumulte in Thailand, trügerische Ruhe in der Türkei und Regierungskrise in Ägypten. In den Schwellenländern entlädt sich ein explosives Gemisch aus wirtschaftlicher Unsicherheit, sozialen Spannungen und öffentlicher Empörung über die korrupten Polit-Eliten (Mehr dazu lesen Sie wöchentlich in PLATOW Emerging Markets).

Geldpolitik

HSBC Trinkaus mit Service in Echtzeit

Der Zertifikate-Handel ist ein schnelles Geschäft. Die Finanzkrise hat die Regulierung auf den Plan gerufen, die so manche bürokratische Hürde errichtet hat, die so gar nicht zu dem Segment passen will. Aus der Not eine Tugend hat jetzt HSBC Trinkaus gemacht, mit rd. 25 000 Anlagezertifikaten eines der führenden Emissionshäuser in Deutschland.

Banken

E.ON findet einen zweiten Boden

Die Stimmung rund um die deutschen Stromversorger ist unverändert schlecht. Die E.ON-Aktie wurde in den vergangenen Tagen von der Citigroup, UBS und Société Générale jeweils mit „Sell“ eingestuft. Die Kursziele von einmal 11,50 Euro und zweimal 10,50 Euro liegen noch unter den im vergangenen Jahr markierten Tiefs. Begründet werden die Einstufungen u. a. mit schwachen Aussichten für Gewinne und Dividenden, einem schwer vorhersagbaren Wachstum außerhalb Europas oder einem sehr begrenzten bilanziellen Spielraum für Investitionen. Demgegenüber steht eine Anhebung des Kursziels durch HSBC auf 14 Euro, wobei ausdrücklich die „finanzielle Flexibilität“ gelobt wird. Schon zu Jahresbeginn gab es zudem eine Studie von Goldman Sachs, die mit Blick auf die Schließung unrentabler Kraftwerke steigende Strompreise erwarten und E.ON wegen der „klar unterdurchschnittlichen Bewertung trotz einer soliden Bilanz und starker Ergebnisperspektiven“ mit Kursziel 19 Euro als klaren Kauf empfehlen. Hier zeigt sich, wie schwer die Zukunft des mitten in der Umstrukturierung steckenden Konzerns einzuschätzen ist.

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