LBBW

Mandat

Ashurst berät Deutsche Leasing bei erster öffentlicher Verbriefung

Die Deutsche Leasing Gruppe hat erstmals ein Portfolio von Leasingverträgen im Rahmen einer öffentlichen Verbriefung auf den Markt gebracht. Die Kanzlei Ashurst übernahm dabei die rechtliche Beratung, tätig war ein Team um Partner Martin Kaiser (Global Loans, Frankfurt).

Landesbank

BayernLB – Politik lässt Sparkassen abblitzen

Vor gut einer Woche war der Haushaltsausschuss des bayerischen Parlaments zu Besuch bei der BayernLB. Dabei wurde deutlich, dass die Vorstellungen des Freistaats, der 75% an der Landesbank hält, zur Zukunft der Bank und die der bayerischen Sparkassen (25%) noch extrem weit auseinander liegen.

Mandat

Stadtwerke München setzen mit Allen & Overy auf „grünes“ Kapital

Die Stadtwerke München (SWM), einer der größten Energieversorger Deutschlands, haben sich nicht nur die ökologisch nachhaltige Strom- und Wärmeerzeugung zum Ziel gesetzt, sondern gehen auch bei der Finanzierung neue Wege. Die Sozietät Allen & Overy begleitete das bayerische Unternehmen nun beim Abschluss einer Konsortialfinanzierung über 500 Mio. Euro in Form eines Green Loans.

Banken

Neuer Rückhalt für Schleweis‘ Zentralinstitut

Die „Super-Landesbank“ bleibt im Sparkassenlager das bestimmende Thema. In den rheinischen und rheinland-pfälzischen Sparkassen hat DSGV-Präsident Helmut Schleweis diese Woche neue Mitstreiter für sein Zentralinstitut gewinnen können. Sowohl Rheinland-Regionalfürst Michael Breuer (RSGV) als auch Beate Läsch-Weber, die starke Frau an der Spitze des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz (SVRP), demonstrierten auf ihrer Jahres-PK Geschlossenheit mit dem Verbandsoberhaupt.

Landesbank

BayernLB – Besser wird‘s nicht

Mit 870 Mio. Euro vor bzw. 820 Mio. Euro nach Steuern hat die BayernLB das beste Ergebnis ihrer Geschichte abgeliefert. Die Dividende für Freistaat und Sparkassen verdreifacht sich auf 175 Mio. Euro. Die Peer Group aus der rd. 20% größeren LBBW und der 20% kleineren Helaba wurde beim Ergebnis deutlich abgehängt, bei den Kosten liegt die LBBW sogar 50% schlechter, die Helaba ungefähr gleichauf.

Banken

Sparkassen-Zentralinstitut – In Bayern bewegt sich etwas

Vor wenigen Wochen gab es im bayerischen Finanzministerium ein bisher geheim gehaltenes Gespräch zwischen Vertretern der bayerischen Sparkassen und der Politik zur Zukunft der BayernLB. Teilgenommen haben an der kleinen Runde nach unseren Informationen u. a. Sparkassen-Präsident Ulrich Netzer und Finanzminister Albert Füracker. Auf der Agenda stand die von DSGV-Präsident Helmut Schleweis propagierte Idee eines Sparkassen-Zentralinstituts. Schleweis sieht hier die Mehrheit der deutschen Sparkassen hinter sich, gerade auch nach der jüngsten Entwicklung bei der Nord/LB. Angesichts eines anhaltend ruinösen Zinsumfelds wollen diese unbedingt aus der Haftung für ihre Landesbanken raus. Das gilt offenbar explizit auch für die bayerischen Institute, die bei der Sanierung der BayernLB indirekt ebenfalls bluten mussten.

Banken

LBBW-Chef Neske soll VÖB-Vize werden

Am vergangenen Mittwoch traf sich der VÖB-Vorstand in der Frankfurter DekaBank, um die Weichen für die Neuordnung der Verbandsspitze zu stellen. Nach der gescheiterten Verlängerung seines Vertrags als BayernLB-Chef musste Johannes-Jörg Riegler auch sein Amt als VÖB-Präsident abgeben.

Banken

Zentralinstitut – Schleweis könnte der Kraftakt gelingen

Am 31.8.1989 präsentierte McKinsey dem erweiterten DSGV-Vorstand in einer außerordentlichen Sitzung eine Strategie-Studie, in der die Unternehmensberater der Sparkassen-Organisation die Schaffung eines einheitlichen Spitzeninstituts durch eine Fusion aller Landesbanken unter Einbeziehung der DGZ (heute DekaBank) vorschlugen.

Geldpolitik

LBBW – Turnaround im Privatkundengeschäft

Nicht überall hat es LBBW-Chef Rainer Neske leicht. Seine Bank steht noch immer zwischen den Fronten in Sachen Super-Landesbank (s.u.). Beim Sparkassenverband Baden-Württemberg stößt der Wunsch von DSGV-Präsident Helmut Schleweis, die mittlerweile profitable LBBW in ein gemeinsames Zentralinstitut einzubringen, auf wenig Gegenliebe.

Geldpolitik

Zentralinstitut – Grandke wirbt für „Koalition der Willigen“

Geduldig pflügte sich Hessens Sparkassen-Präsident Gerhard Grandke auf seiner Bilanz-PK in Frankfurt durch sein Redemanuskript. Grandke berichtete von sinkenden Zinsüberschüssen im Gefolge der Niedrigzinsen und geringeren Gewinnen der hessischen Sparkassen sowie den Leiden durch die Regulierung. Nur zu dem derzeit sensibelsten Thema in der Sparkassen-Organisation, dem von DSGV-Präsident Helmut Schleweis vorgeschlagenen Sparkassen-Zentralinstitut, fand sich kein Wort in Grandkes Rede. Natürlich wusste der erfahrene Sparkassen-Fuchs, dass er an diesem Komplex nicht vorbeikommt. In der anschließenden Fragerunde rammte Grandke denn auch ein paar Pflöcke in die Diskussion um die mögliche Schaffung eines Zentralinstituts der Sparkassen-Organisation ein.

Banken

OSV wirbt für Zentralinstitut ohne Länder

Rückendeckung für DSGV-Präsident Helmut Schleweis. Die Schaffung eines einheitlichen Sparkassen-Zentralinstituts sei für den Ostdeutschen Sparkassenverband, der selbst an keiner Landesbank beteiligt ist, ein „lobenswertes Ziel“, erklärte der kürzlich im Amt bestätigte OSV-Präsident Michael Ermrich.

Versicherungen

Super-Landesbank spaltet das Sparkassenlager

Das Schicksal der Nord/LB sorgt im Sparkassenlager für Diskussionen, denn die von DSGV-Präsident Helmut Schleweis forcierte Super-Landesbank kommt bei den Regionalfürsten der Sparkassenorganisation ganz unterschiedlich an.

Banken

Helmut Schleweis – „Zeit ist reif für ein Sparkassen-Zentralinstitut“

Für DSGV-Präsident Helmut Schleweis muss es sich fast wie ein Erweckungserlebnis angefühlt haben. Auch die auf der Bühne zur Podiumsdiskussion postierten DSGV-Vizepräsidenten konnten sich der vorherrschenden Stimmungslage der im Publikum aus ganz Deutschland versammelten Sparkassen-Chefs nicht entziehen, wie uns ein Teilnehmer berichtet.

Banken

Eckhard Forst – Förderbanker wird VÖB-Chef

Nur einmal, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, musste der VÖB bislang von der ungeschriebenen Regel, dass stets ein Landesbank-Chef an der Spitze des blauen Verbands steht, abweichen. Die durch schwere Schieflagen ihrer Institute indisponierten Landesbanken-Lenker überließen seinerzeit dem damaligen L-Bank-Vorsteher Christian Brand die VÖB-Bühne. Mit NRW.Bank-Chef Eckhard Forst soll nun erneut ein Förderbanker das Präsidentenamt beim VÖB übernehmen.

Banken

VÖB-Chef – Neske ist der „geborene“ Kandidat

Der nicht ganz freiwillige Rückzug von Johannes-Jörg Riegler vom Posten des BayernLB-Chefs nötigt auch den VÖB, sich einen neuen Präsidenten zu suchen. Das Ehrenamt bei dem blauen Verband, der die Interessen der Landesbanken und Förderinstitute vertritt, kann laut Satzung nur von einem aktiven Vorstandschef eines Mitgliedsinstituts ausgeübt werden. Mit dem Auslaufen seines Vertrags bei der BayernLB am 28.2. endet somit auch Rieglers Amtszeit als VÖB-Präsident vorzeitig.

Banken

Nord/LB – Das professionellste Angebot kommt von Cerberus

Beim jüngsten Banken-Stresstest war die Nord/LB das Schlusslicht unter den beteiligten deutschen Instituten. Das war allerdings keine Überraschung. Die Eigenkapital-Schwäche der Hannoveraner ist schon lange bekannt. Der Stresstest hat dem Haupteigentümer Niedersachsen sowie dem Vorstand um Nord/LB-Chef Thomas Bürkle jedoch drastisch vor Augen geführt, dass die zarten Hoffnungen, das Eigenkapital-Problem irgendwie aus eigener Kraft zu lösen, endgültig geplatzt sind.

Banken

Helmut Schleweis – Strippenzieher im Landesbanken-Monopoly

Schon bei seinem Amtsantritt wirkte Helmut Schleweis auffallend unbekümmert, wenn die Rede auf die zahllosen Mienenfelder in der Sparkassen-Organisation kam, die schon so manchem DSGV-Präsidenten zum Verhängnis geworden sind. Gerade bei der Konsolidierung der Landesbanken-Landschaft haben sich bereits mehrere seiner Vorgänger die Finger verbrannt. Doch das scheint Schleweis keineswegs abzuschrecken. Schnell hat der DSGV-Chef erkannt, dass die Suche der von der Schiffskrise schwer gebeutelten Nord/LB nach einem externen Investor für die Sparkassen-Organisation auch eine große Chance ist, fast den gesamten Landesbanken-Sektor zu fusionieren.

Banken

Nord/LB – Bieter für zweite Runde sind ausgewählt

Im Bieterverfahren um einen Einstieg externer Investoren bei der Nord/LB drücken die Eigentümer der von der Schiffskrise schwer gebeutelten Landesbank aufs Tempo. Wie aus einer uns vorliegenden Mitarbeiter-Information des Nord/LB-Vorstands vom 12.10. hervorgeht, hat die Trägerversammlung am vergangenen Donnerstag (11.10.)

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