SVBW-Präsident fürchtet keine faulen Kredite
Peter Schneider ist ein Mann direkter Worte. Der Präsident der Südwest-Sparkassen nahm denn auch beim auf Abstand in Stuttgart abgehaltenen Sommer-Pressegespräch kein Blatt vor dem Mund.
Peter Schneider ist ein Mann direkter Worte. Der Präsident der Südwest-Sparkassen nahm denn auch beim auf Abstand in Stuttgart abgehaltenen Sommer-Pressegespräch kein Blatt vor dem Mund.
Längst ist in der Finanzindustrie klar, dass ESG kein kurzfristiger Trend im Investmentverhalten von Kapitalanlegern ist. Sustainable Finance ist gekommen, um zu bleiben. Nun wollen 16 Banken den Klimaschutz verstärkt in den Fokus ihrer Kreditvergabe und bei der Kapitalanlage rücken.
Noch am Mittwochabend haben Houlihan Lokey für Wirecard und FTI sowie Allen Overy auf Bankenseite über ein Restrukturierungskonzept für den Zahlungsdienstleister verhandelt. Der Insolvenzantrag am Donnerstag hat die Institute, die nun nicht mehr auf dem Driverseat sitzen, sondern sich wie alle Gläubiger hinten anstellen müssen, wie wir hören, kalt erwischt.
Mit Hochdruck arbeitet die von Wirecard engagierte Investmentbank Houlihan Lokey zusammen mit den Gläubigerbanken an einem Konzept, um den in einen gigantischen Bilanz-Skandal verwickelten Zahlungsverkehrsdienstleister finanziell zu stabilisieren. Die Zeit drängt.
Auch am Tag nach der Weigerung des Wirtschaftsprüfers EY, die Bilanz für 2019 zu testieren, überschlugen sich bei Wirecard die Ereignisse. Am Freitagmittag erklärte Vorstandschef Markus Braun mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt.
Die Luftfahrtindustrie ist vom weltweiten Lockdown mit am härtesten getroffen. Die Q1-Zahlen von MTU (Umsatz +12,5% auf 1,3 Mrd. Euro, Gewinn -11,6% auf 112 Mio. Euro) sind insofern wenig aussagekräftig.
Als Heinrich Haasis 2006 nach Berlin ging, zweifelten nicht wenige in der Sparkassen-Organisation, dass es dem neuen DSGV-Präsidenten in der Bundeshauptstadt ähnlich souverän gelingen wird, die Strippen zu ziehen wie in der schwäbischen Provinz. Doch Haasis belehrte seine Kritiker schnell eines Besseren.
Am 19.3. präsentiert DSGV-Präsident Helmut Schleweis in Frankfurt die Bilanz der Sparkassen-Organisation für das vergangene Jahr. Spannender als das Zahlenwerk dürfte allerdings sein, was der Verbandschef zum Stand der Fusionsgespräche zwischen DekaBank und Helaba zu berichten hat. Beim Treffen der Deka-Eigentümer Mitte Februar hatten die versammelten Regionalfürsten Schleweis die Hausaufgabe mitgegeben, erst einmal ein „verfeinertes Zielbild“ für das geplante Sparkassen-Zentralinstitut auszuarbeiten. Bis dahin dürften die Fusionsgespräche nur auf Sparflamme weiterlaufen.
Die Fusionsgespräche zwischen Helaba und DekaBank sind noch nicht recht in Schwung gekommen, da mehren sich bereits die Anzeichen für ein Scheitern des Vorhabens, das als Nukleus für das von DSGV-Präsident Helmut Schleweis angestrebte Sparkassen-Zentralinstitut gilt.
Wenige Wochen vor dem Stabwechsel an der Spitze der DekaBank trifft sich am Donnerstag (5.12.) der Verwaltungsrat des Wertpapierhauses der Sparkassen zu seiner letzten Sitzung in diesem Jahr.
Nach der wöchentlich durchgeführten Auswertung unseres Relative Stärke-Rankings haben wir heute Morgen zwei Veränderungen bei der Aktien-Momentum-Strategie in unserem Derivate-Depot vorgenommen.
Am 5.12. trifft sich der Verwaltungsrat der DekaBank. Gut eine Woche später, am 13.12., tagt das Kontrollgremium der Helaba. Ganz oben auf der Tagesordnung beider Sitzungen steht die Beschlussfassung über den Auftrag an die Vorstände beider Häuser, eine „vertiefte Zusammenarbeit“ zu prüfen. Zwar ist der Wortlaut des Prüfauftrags noch offen. Manchem gilt die genaue Formulierung als Fingerzeig, ob DekaBank und Helaba bereits auf eine Fusion oder lediglich eine engere Kooperation zusteuern.
Wenn der Auftrag lautet, nur eine „vertiefte Zusammenarbeit“ zu prüfen, werde der Prozess ganz schnell abgeschlossen sein, verlautet aus Helaba-Kreisen. Tatsächlich hatten sich Helaba und DekaBank vor geraumer Zeit schon einmal näher beschnuppert, um eine engere Kooperation auszuloten, allerdings ohne zu einem konkreten Ergebnis zu kommen.
Im Dezember wollen die Verwaltungsräte der Helaba und der DekaBank ihre Vorstände mit der Prüfung einer möglichen Fusion beider Häuser beauftragen. Auch Baden-Württembergs Sparkassen-Präsident Peter Schneider als Vertreter der größten Anteilseigners der DekaBank dürfte diesen Antrag zumindest nicht offen torpedieren.
Im Würgegriff des Handelsstreits blickt die Weltwirtschaft sorgenvoll auf jedes Signal, das aus den USA und China kommt. Dabei rücken andere Belastungsfaktoren für die globale Konjunktur in den Hintergrund.
Es klang wie ein vergiftetes Angebot, das DSGV-Präsident Helmut Schleweis auf dem „Handelsblatt-Bankgengipfel“ Commerzbank-Chef Martin Zielke vorschlug.
Die Deutsche Leasing Gruppe hat erstmals ein Portfolio von Leasingverträgen im Rahmen einer öffentlichen Verbriefung auf den Markt gebracht. Die Kanzlei Ashurst übernahm dabei die rechtliche Beratung, tätig war ein Team um Partner Martin Kaiser (Global Loans, Frankfurt).
Vor gut einer Woche war der Haushaltsausschuss des bayerischen Parlaments zu Besuch bei der BayernLB. Dabei wurde deutlich, dass die Vorstellungen des Freistaats, der 75% an der Landesbank hält, zur Zukunft der Bank und die der bayerischen Sparkassen (25%) noch extrem weit auseinander liegen.
Die Stadtwerke München (SWM), einer der größten Energieversorger Deutschlands, haben sich nicht nur die ökologisch nachhaltige Strom- und Wärmeerzeugung zum Ziel gesetzt, sondern gehen auch bei der Finanzierung neue Wege. Die Sozietät Allen & Overy begleitete das bayerische Unternehmen nun beim Abschluss einer Konsortialfinanzierung über 500 Mio. Euro in Form eines Green Loans.
Die „Super-Landesbank“ bleibt im Sparkassenlager das bestimmende Thema. In den rheinischen und rheinland-pfälzischen Sparkassen hat DSGV-Präsident Helmut Schleweis diese Woche neue Mitstreiter für sein Zentralinstitut gewinnen können. Sowohl Rheinland-Regionalfürst Michael Breuer (RSGV) als auch Beate Läsch-Weber, die starke Frau an der Spitze des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz (SVRP), demonstrierten auf ihrer Jahres-PK Geschlossenheit mit dem Verbandsoberhaupt.
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