Lloyds

Bankensektor

Citibank und Meier+Partner haben Ärger mit der BaFin

Doppelt hält besser. Das dachte sich offenbar die BaFin und geht sowohl gegen die Citibank N.A., Filiale Frankfurt am Main (Citibank), wie auch die Meier + Partner Vermögensverwaltung (Schweiz) vor.

fintech

Solaris fühlt sich von BaFin unfair gegängelt

Bereits seit einer Sonderprüfung 2020 versucht das Technologieunternehmen mit Banklizenz Solaris eine Mängelliste der BaFin abzuarbeiten. Diese umfasst Geldwäscheprävention, Meldewesen, Auslagerungsmanagement und IT.

Bankensektor

Lloyds – Schießt BaFin mit erhöhten Anforderungen ins Leere?

„Wir arbeiten daran, alle Mängel abzuarbeiten“, sagt Franz von L’Estocq, Managing Director Marktfolge bei der Lloyds Bank, im Gespräch mit PLATOW. Vorausgegangen war eine Anfrage unsererseits zu den Maßnahmen der BaFin gegen das Institut. Diese hatte eine erhöhte Eigenmittelanforderung wegen Verstößen gegen das KWG verhängt.

Bankensektor

NatWest-Aktie nach schwachem Ausblick auf Talfahrt

Die National Westminster Bank (NatWest) ist wegen des umstrittenen Politikers Nigel Farage in eine Abwärtsspirale geraten. Im Juli hatte eine Affäre um die Kündigung eines Bankkontos des Rechtspopulisten durch die NatWest-Tochter Coutts, die Millionäre und Mitglieder der Königsfamilie betreut, für Schlagzeilen gesorgt.

Finanzsektor

Anbieter trommeln weiter für Private Markets-„Demokratisierung“

Zwiespältige Signale sendet das Private Markets-Geschäft. Einerseits drängt immer noch reichlich Geld in Private Equity-, Venture Capital- und andere Fonds (s. PLATOW v. 21.9.). Andererseits fragen sich viele, wie groß die bisher unbekannten Löcher in den Portfolio-Bilanzen sind.

Versicherer

Lloyds – Halbzeit-Gewinn ist für Luftfahrtversicherer Gold wert

Lloyds of London hat im ersten Halbjahr einen Gewinn vor Steuern von 3,9 Mrd. Pfund erwirtschaftet. Das gelang u. a. aufgrund einer um 6,2 Prozentpunkte verbesserten Schaden-Kosten-Quote von 85,2%. Die Schwächephase Lloyds in den vergangenen Jahren war auch ein hiesiges Problem.

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Weitere Nachrichten I Lloyds

Anwesenheitspflicht

Berenberg – Wo beim Homeoffice die Gefahren lauern

Die Remote-Arbeit ist in der deutschen Banken- und Versicherungswelt überwiegend etabliert, rund 67% der Bankangestellten arbeiten laut AGV Banken teilweise remote, 90% der Versicherer bieten diese Option. Doch es gibt viel Gegenwind.

Versicherer

Generali will wie die Allianz sein

Die Generali hat Conning Holdings Limited übernommen. Der Vermögensverwalter ist auf Versicherungen und Institutionelle zugeschnitten, 144 Mrd. Euro an Kundengeldern schwer und hat seinen Schwerpunkt neben Asien in den USA, wo die Generali im Gegensatz zu Allianz, Zurich und Co. praktisch nicht vertreten ist.

Bankensektor

Commerzbank – Musterknabe bei grünen Produkten

Nachhaltigkeit ist zu einem der wichtigsten Themen bei Banken geworden. Nicht zuletzt durch die Greenwashing-Diskussion, maßgeblich angestoßen von DWS-Whistleblowerin Desiree Fixler, steht die grüne Transformation oben auf der Agenda. Eine globale Analyse der Unternehmensberatung Alvarez & Marsal (A&M) zeigt, dass Commerzbank (Rang 10) und Deutsche Bank (11) bei Nachhaltigkeitsbestrebungen ganz vorne mitspielen. Generell sind europäische Banken ihren amerikanischen Wettbewerbern beim Netto-Null-Ziel voraus. Das von A&M erstellte „GREEN PACE“-Rating bewertet die Institute in vier Kategorien: 1. Grüne Produkte (u. a. Anleihen, Darlehen, Derivate), 2. Netto-Null-Ziel, 3. Kundenorientierung und Einblicke und 4. Unterstützung der Kunden beim Wandel. Dafür nutzten die Analysten externe Datenbanken und werteten Geschäftsberichte aus.

Bankensektor

Pfandbriefbanken – Reutter hört auch beim vdp auf

Nach nur einem Jahr müssen die 45 ordentlichen Mitglieder des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) auf ihrer Mitgliederversammlung im Juni 2023 schon wieder einen neuen Präsidenten wählen. Diese Entscheidung traf der Vorstand am Donnerstag in Berlin auf einer Sitzung vor Beginn des traditionellen Jahresempfangs der Standesorganisation. Sie wurde notwendig, weil der erst im Mai ins Amt gekommene Georg Reutter vor kurzem damit überraschte, den Vorstandsvorsitz bei der DZ Hyp, dem größten deutschen Pfandbriefemittenten, Mitte des kommenden Jahres niederzulegen. Sabine Barthauer tritt seine Nachfolge an.

Partner Content

Nachhaltige Vorreiter in der Finanzwirtschaft fördern und feiern

Greenwashing, unverständliche regulatorische Fachbegriffe und die Über-forderung durch die neuen Regeln zur Nachhaltigkeitsberichterstattung haben das Thema Nachhaltigkeit in ein falsches Licht gerückt. Doch der Schein trügt. Nachhaltige Anlageprodukte sind auf einem Rekordniveau, viele Banken lassen sich bereits an ambitionierten Transformationsplänen messen und das Angebot von Transformationsfinanzierungen – sei es für die energetische Sanierung der Immobilie oder die nachhaltige Neuausrichtung des Unternehmens – steigt kontinuierlich an.

Specials

Pharmagroßhandel

McKessons teure Rolle rückwärts

Im April 2019 übernahm Brian Tyler die Führung von McKesson. Der zu den größten Lieferanten im US-Gesundheitswesen gehörende Konzern wird seither kräftig umgekrempelt. Die Expansion unter Tylers Vorgänger John Hammergren, der es mit seinem Rekordgehalt oft in die Schlagzeilen geschafft hatte (2011: 145 Mio. Dollar), wird weitgehend zurückgedreht. McKesson fokussiert sich wieder auf den US-Markt.

Banken

Credit Suisse – Horta-Osórios schwieriger erster Aufschlag

Nicht mehr lange, dann trifft sich der Verwaltungsrat der Credit Suisse unter seinem neuen Vorsitzenden António Horta-Osório zur jährlichen Sommer-Strategierunde. In diesem Jahr ist die Lage nach Greensill und Archegos weit ernster als in den Vorjahren.

Privatbank

UBS – VR-Präsident Weber lässt Khan von der Leine

Die Q1-Zahlen, die die UBS am Dienstag (27.4.) zusammen mit einem allerdings nur generellen Update zur künftigen Strategie vorstellen wird, sind ein willkommener Kontrast zu jenen der von Archegos und Greensill gebeutelten Credit Suisse. Die Schweizer Nr. 1 hat das ohnehin schon starke Vorjahresquartal (Gewinn 2 Mrd. US-Dollar v. St.) nach unseren Informationen im laufenden Jahr noch einmal getoppt.

Geldinstitut

Credit Suisse sucht neue Strategie

Die Archegos-Pleite hat Credit Suisse im Q1 4,4 Mrd. CHF gekostet. Aus dem geplanten besten Q1-Ergebnis seit über 10 Jahren ist ein Verlust von 760 Mio. CHF geworden. Auf Druck der Aufsicht folgt eine 1,8 Mrd. CHF-Kapitalerhöhung, zusätzliche Daumenschrauben in Form von Risikozuschlägen sind nicht ausgeschlossen.

Hedgefonds

Archegos – Wallstreet lässt Ausländer ins offene Messer laufen

Die Schieflage des US-Vermögensverwalters Archegos könnte Credit Suisse bis zu 4 Mrd. US-Dollar kosten. Das Q1-Ergebnis sei in Gefahr, heißt es aus Zürich. Der Rückschlag kommt nur wenige Tage nach dem Greensill-Debakel, wo die Bank 140 Mio. Dollar an Krediten betrauert und über eine 2 Mrd. CHF-Entschädigung an eigene Fondskunden nachdenken soll.

Asset Management

Marcus ist für Goldman Sachs nicht nur Segen

Private Kunden, sofern nicht reich, wurden mit Goldman Sachs bisher wenig in Verbindung gebracht. Mit der Online-Plattform Marcus zielt die Investmentbank auch auf Sparer und Kleinkreditnehmer. In den USA startete das Projekt bereits 2016, in UK in diesem Sommer. In Deutschland steht der Angriff auf Sparkassen und Volksbanken kurz bevor.

Geldpolitik

London-Exodus – An Frankfurt führt kaum ein Weg vorbei

Spätestens seit Premierministerin Theresa May unmissverständlich klar gemacht hat, dass Großbritannien mit dem Brexit auch den Zugang zum EU-Binnenmarkt kappen wird, suchen die in London beheimateten Banken nach neuen Brückenköpfen in die Rest-EU. Denn mit dem Verlust des so genannten EU-Passports werden die Londoner Institute viele Geschäfte und Dienstleistungen nicht mehr von der City aus in der Europäischen Union anbieten können.

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