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Der Commerzbank Tower in Frankfurt am Main bei Nacht
Bankensektor

So will Orlopp die Commerzbank-Aktionäre bei der Stange halten

Selbstbewusst soll die Stimmung auf der Strategieklausur der Commerzbank gewesen sein, heißt es. Doch angesichts des zuvor nochmals enger gesetzten Würgegriffs von Unicredit dürfte das kaum mehr als das berühmte Pfeifen im Wald gewesen sein. Denn viele Optionen hat die Commerzbank nicht, um sich gegen eine Übernahme durch die Italiener zu stemmen, zumal der Vorstand als Treuhänder des Aktionärsvermögens die Interessen aller Anteilseigner im Blick haben muss. Letztlich wird es wohl darum gehen, sich möglichst teuer zu verkaufen.

Bankensektor

Commerzbank – Auch im Q2 weitgehend stabil

Trotz eines ungünstigeren Zinsumfelds, steigender Insolvenzzahlen und verschärfter geopolitischer Risiken hat sich die Commerzbank im Q2 wacker geschlagen. Darauf deuten zumindest die jetzt von der Commerzbank publizierten Consensus-Schätzungen der Analysten hin, die einen ersten Einblick in das Zahlenwerk für das abgelaufene Quartal liefern, das die Commerzbank am 7.8. präsentiert.

Bankensektor

Commerzbank – Ausgerechnet Polen soll 2024 den Gewinn retten

Nicht ganz sicher sind sie bei der Commerzbank, ob der im vergangenen Jahr um 55% auf 2,2 Mrd. Euro gestiegene Nettogewinn auch ein Rekordgewinn in der langen Historie der Bank ist. Deshalb sprach der sichtlich gut gelaunte Vorstandschef Manfred Knof auf der Bilanz-PK lediglich vom besten Ergebnis seit 15 Jahren.

Bankensektor

Commerzbank-Strategie – Knof denkt auch über Zukäufe nach

Mit seinem ambitionierten Ausschüttungsplan und einem Renditeziel von mehr als 11% bis 2027 hat Commerzbank-Chef Manfred Knof hohe Erwartungen geweckt. Wie er die in den kommenden Jahren erfüllen will, ist Knof allerdings noch schuldig geblieben.

Bankensektor

CoBa schwelgt im Zinsüberschuss

Als Commerzbank-Chef Manfred Knof vom „Convenience-Faktor“ des digitalen Serviceangebots schwärmte, an den sich die Bankkunden immer stärker gewöhnt hätten, schmunzelte wohl mancher Zuhörer bei der Präsentation der H1-Zahlen. Hatten doch gerade die langen Warteschlangen vor einigen CoBa-Filialen Schlagzeilen gemacht, die lt. „Wirtschaftswoche“ sogar die Vertriebsmitarbeiter zum Schalter-Notdienst zwangen und vom Verkaufen abhielten.

Bankensektor

Commerzbank stiehlt Deutscher Bank zunehmend die Schau

Manfred Knof (57), der die Commerzbank seit zweieinhalb Jahren führt, produziert Schlagzeilen in enger Abfolge. Meist sind sie positiv: Ende Februar kehrte die Commerzbank zurück in den DAX. Mit der Berufung von Jens Weidmann, des früheren Präsidenten der Deutschen Bundesbank, der seit Mai an der Spitze des Aufsichtsrats steht, gelang der Commerzbank unter Knof ein weiterer Coup.

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Weitere Nachrichten I mBank

Commerzbank Zentrale in Frankfurt am Main
Bankensektor

Commerzbank vor erneuter Rückstellung für Franken-Kredite

Das befürchtete Worst-Case-Szenario ist eingetreten. Im Streit um die Franken-Kredite polnischer Banken hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass die Kreditkunden, deren Hypothekendarlehensverträge missbräuchliche Klauseln enthalten, nicht nur die gezahlten monatlichen Raten zurückverlagen können, sondern unter Umständen auch Anspruch auf eine Entschädigung haben.

Bankensektor

Börse hadert mit der Commerzbank

Stolz präsentierte Commerzbank-Chef Manfred Knof das beste Quartalsergebnis seit mehr als 10 Jahren. Doch an der Börse machte sich schnell Enttäuschung breit. Die Aktie ging in der Spitze um fast 8% in die Knie.

Parlamentsgebäude in Budapest
Bankensektor

Banken – Gelddruckmaschine in Osteuropa gerät ins Stocken

Viele Jahre haben westliche Banken in Europa nach dem Zerfall des Ostblocks glänzend verdient; in Russland, aber mehr noch in den über Nacht unabhängig gewordenen Staaten (Baltikum) und den ehemaligen Satelliten wie Polen, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Tschechien, Slowakei, Rumänien und Bulgarien. Vor allem Österreichs Banken taten sich hervor und drängten unter der Fahne der Neutralität ihres Landes auf die vor der Haustür gelegenen neuen Märkte. 

Specials

Die DKB wird hier ab Ende 2025 ihren neuen Campus eröffnen
Bankensektor

DKB vor Sprung ins Ausland

Im laufenden Jahr wird der IT-Umbau bei der DKB nach interner Planung weitgehend abgeschlossen sein. Nach einem kräftigen Zuwachs 2022 werden dadurch die Verwaltungskosten auch 2023 noch einmal leicht steigen. Gleichzeitig soll aber auch das Ergebnis der wichtigsten Tochter der BayernLB, das im letzten Jahr unter Eigenmittelanlage, Zinssicherung und höheren Kosten gelitten hatte (Spartenergebnis -4% auf 354 Mio. Euro v. St.), wieder zulegen. Steigende Zinserträge und Provisionen u. a. aus dem Kartengeschäft sind die Treiber. Dennoch betont BayernLB-Vormann Stephan Winkelmeier, dass Retailbanken in Europa erst ab einem Marktanteil von 15% ihre Kapitalkosten verdienen. Das wären in Deutschland 12 Mio. Kunden. Aktuell zählt die DKB 5,4 Mio.

Bankensektor

Österreichs Banken – Der lange Arm der Politik

Wie die deutsche Kreditwirtschaft fußt auch die österreichische auf drei Säulen. Entsprechend weisen die führenden Geldhäuser Österreichs viele Parallelen zum großen deutschen Nachbarn auf. Die (allerdings gelistete) Erste Group steht für die Sparkassen, die ebenfalls börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) für einen Teil des genossenschaftlichen Sektors. Unicredit Bank Austria, vor ihrer Übernahme durch die italienische Großbank so etwas wie die Deutsche Bank Österreichs, steht für den Sektor Privatbanken. In einem Punkt unterscheiden sich Österreichs Banken aber grundlegend von ihren deutschen Pendants und das ist die tiefe Verwurzelung im für Österreich so typischen politischen System des Gebens und Nehmens.

Commerzbank-Tower in Frankfurt
Universalbank

Commerzbank – Kleines Signal mit großer Wirkung

Für seine Verhältnisse fast schon euphorisch präsentierte sich Commerzbank-Chef Manfred Knof auf der Bilanz-PK im Frankfurter Commerzbank-Tower. Neben einem mehr als verdreifachten Konzerngewinn von 1,4 Mrd. Euro, der allerdings weitgehend erwartet wurde, und der lange angekündigten Wiederaufnahme der Dividende für das vergangene Geschäftsjahr (0,20 Euro je Aktie) hatte Knof noch ein besonderes Leckerli in der Tasche. Erstmals in ihrer Geschichte will die Commerzbank noch in diesem Jahr eigene Aktien im Wert von 122 Mio. Euro zurückkaufen.

Bankensektor

Holen die Polen-Probleme die Commerzbank erneut ein?

Wenn auf den letzten Metern nicht doch noch etwas dazwischenkommt, wird Commerzbank-Chef Manfred Knof auf der Bilanz-PK am 16.2. einen Nettogewinn von mehr als 1 Mrd. Euro für 2022 verkünden. Endgültig schließen wird CFO Bettina Orlopp die Bücher für das vergangene Jahr allerdings erst Ende Februar.

Commerzbank-Tower in Frankfurt
Kreditinstitut

Commerzbank – Signale an die Deutsche Bank

Jens Weidmann (54) hätte als früherer Präsident der Deutschen Bundesbank andere Optionen gehabt als den AR-Vorsitz bei der Commerzbank. International angesehen und erfahren (IWF, BIZ), bestens vernetzt mit Bankaufsehern weltweit und akademisch sattelfest von Geldpolitik bis Schattenbank hätte er auch ohne operative Bankerfahrung leicht bei einem internationalen Finanzinstitut unterkommen können. Er hat die Commerzbank gewählt, wo der scheidende Oberaufseher Helmut Gottschalk (71) trotz einiger Erfolge am Ende doch nur Platzhalter war. Schon lange war Florian Toncar, FDP-Staatssekretär im Finanzministerium, das die 15% des Bundes an der Commerzbank steuert, an Weidmann dran. Neben Christian Lindner steht auch Olaf Scholz hinter der Personalie. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass beide schon einen Schritt weiter denken. 

Bankensektor

Commerzbank – Die Erwartungsmanager

Es war schon ziemlich kurios, was am Mittwoch an der Börse passierte, als Commerzbank-Chef Manfred Knof und CFO Bettina Orlopp das Zahlenwerk für das dritte Quartal ausbreiteten. Scheinbar aus heiterem Himmel sackte gegen 9:45 Uhr die Commerzbank-Aktie um zunächst 4% ab und sank im weiteren Tagesverlauf sogar um fast 7%.

Skyline von Frankfurt mit Commerzbank-Turm
Bankensektor

Commerzbank hat Nachfolger für Risikovorstand Chromik gefunden

Commerzbank-Oberaufseher Helmut Gottschalk ist bei der Suche nach einem Nachfolger für Risikovorstand Marcus Chromik offensichtlich fündig geworden. Wie zu hören ist, will Gottschalk seinen Kandidaten auf der AR-Sitzung Mitte November präsentieren. Ein Name ist allerdings noch nicht durchgesickert. Chromik hatte dem Aufsichtsrat im Juli mitgeteilt, dass er seinen noch bis Ende 2023 laufenden Vertrag zwar erfüllen wolle, für eine weitere Amtsperiode aber nicht zur Verfügung steht. Nach dann 14 Jahren bei der Commerzbank, davon acht Jahre im Vorstand, wolle er noch einmal ein neues berufliches Kapitel aufschlagen, ließ Chromik damals verlauten.

Banken

Commerzbank – Wackelt das Gewinnziel jetzt doch?

Nach der erneuten Rückstellung von 490 Mio. Euro für die Franken-Kredite der mBank zeigte sich die Commerzbank noch erstaunlich zuversichtlich, ihr Gewinnziel für das laufende Jahr von mehr als 1 Mrd. Euro erreichen zu können. Einen Tag nach der gemeinsamen Strategiesitzung von Vorstand und Aufsichtsrat klang CFO Bettina Orlopp in einem im Intranet der Bank publizierten Interview schon sehr viel vorsichtiger.

Banken

Franken-Kredite – Nicht nur ein Problem der Commerzbank

Die von der polnischen Tochter mBank vergebenen Franken-Kredite hängen wie ein Klotz am Bein der Commerzbank. Erst kürzlich mussten die Frankfurter weitere 490 Mio. Euro zur Finanzierung eines neuen Entschädigungsprogramms für die Franken-Kreditkunden der mBank zurücklegen.

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