
Update Rückversicherer – Drei Qualitäten fallen ins Auge
Swiss Re, Munich Re und Hannover Re trotzen hohen Schäden und bleiben bei den Jahreszielen auf Kurs. In Abu Dhabi formiert sich derweil ein neuer, prominent unterstützter Konkurrent.
Swiss Re, Munich Re und Hannover Re trotzen hohen Schäden und bleiben bei den Jahreszielen auf Kurs. In Abu Dhabi formiert sich derweil ein neuer, prominent unterstützter Konkurrent.
Die Waldbrände in Kalifornien belasten die Ergebnisse von Munich Re und Hannover Re. Trotzdem halten beide Rückversicherer an ihren Jahreszielen fest.
CEO Wenning von Munich Re findet auf der HV ungewohnt deutliche Worte. Die Folgen der US-Politik für Europa können schwerwiegend sein. Diese Offenheit ist riskant, denn Nordamerika ist ein wichtiger Markt und der US-Präsident streitlustig.
Eine Warnung von Munich Re lässt die Branche aufhorchen: Neue Abnehmpräparate wie „Ozempic“ und „Wegovy“ könnten die Lebenserwartung beeinflussen – mit Folgen für die Kalkulation von Lebens- und Krankenversicherern.
Munich Re und Swiss Re steigern ihre Gewinne deutlich und trotzen damit den Milliardenverlusten durch Naturkatastrophen. Der Wettkampf um die Spitzenposition geht weiter.
Trotz weltweit wachsender Risiken bleibt Munich Re auf Erfolgskurs – auch weil die Münchener etwas Neues wagen. Vorstand Wenning prägt die kommende Strategie – seine Expertise ist unverzichtbar.
Die Schäden aus Naturkatastrophen nehmen weltweit zu, und zwar auch in Folge des Klimawandels, wie die Munich Re warnt. Die Rhetorik der Experten wird dabei schärfer.
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Jetzt anmeldenMunich Re, Swiss Re und Hannover Rück heben die Gewinnprognosen für 2025 gleich um Milliarden an – doch hinter dem Optimismus steckt mehr als Hybris.
Trotz stabiler Erträge sehen sich Rückversicherer wie Swiss Re 2025 mit Volatilität und Renditedruck konfrontiert. Großschäden belasten die Bilanz, während der Wettbewerb anzieht.
Trotz massiver Naturkatastrophen-Schäden im Q3 peilt Munich Re 2024 ein Übertreffen des ursprünglichen Gewinnziels in Höhe von rd. 5 Mrd. Euro an. Im kommenden Jahr, so CFO Christoph Jurecka auf unsere Frage bei der Q3-Pk, geht noch mehr.
Die oberste Versicherungsaufseherin Jutta Wiens hat der Branche in einem „SZ“-Interview eine Warnung ins Stammbuch geschrieben: „Im Rahmen unserer IT-Prüfungen finden wir teilweise schwerwiegende Mängel“.
Parallel zum EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs tagte in Brüssel letzte Woche auch das Präsidium des deutschen Versicherungsverbands GDV. Anders als in der Politik, die sich über die Steuerung der Migration stritt, war sich die Assekuranz bei einem ihrer aktuell wichtigsten Themen einig, allerdings nur auf den ersten Blick. Es geht um die Elementarschaden-Pflichtversicherung. Einstimmigkeit zu dem Thema war in Brüssel dem Vernehmen nach nur deshalb gegeben, weil Munich Re nicht anwesend war.
Die drei weltweit wichtigsten Rückversicherer sind sich einig: Der Markt bleibt für sie preis- und bedingungstechnisch vorteilhaft. Das erklärten Hannover Re, Munich Re und Swiss Re auf dem wohl weltweit wichtigsten Rückversicherungstreffen in Baden-Baden.
Benchmark Munich Re – Seit rund zwei Monaten ist Andreas Berger CEO der Swiss Re.
Im Preispoker zwischen Erst- und Rückversicherer haben Letztere weiterhin die Asse auf der Hand. Nicht nur sind die Preise weitgehend stabil, vor allem sind die Bedingungen für die Rückversicherer weiterhin vorteilhaft, erklärt Analyst Johannes Bender von der Ratingagentur S&P bei der hauseigenen Veranstaltung „Rückversicherungsausblick“, die rund eine Woche vor dem jährlichen Branchentreffen der Rückversicherer in Monte Carlo stattfindet.
Trotz rund 300 Kilometern Distanz zwischen Zürich und München klangen die CEOs Mario Greco (Zurich) und Joachim Wenning (Munich Re) heute ähnlich fröhlich. Die Gründe sind die guten Halbjahresergebnisse der Unternehmen.
„Man kann die Entwicklung der EU immer noch aus der Mitte des Parlaments steuern“, erklärt der Chef des Versichererverbandes GDV, Jörg Asmussen, mit Blick auf das EU-Wahlergebnis. Doch angesichts des Resultats wird die Kompromissfindung künftig schwieriger werden, ließ er auf der heutigen GDV-Veranstaltung zum Thema Regulierung durchblicken.
Das Ende der Solidarität in der Versicherung steht bevor. Das befürchten die Experten der 1973 gegründete Geneva Association, einem Zusammenschluss namhafter Versicherungen, deren Mitglieder die CEOs von Erst- und Rückversicherern sind, bspw. Oliver Bäte (Allianz) und Joachim Wenning (Munich Re).
Vor der morgigen Bilanz-PK haben die beiden Eigentümer der BayernLB (75% Freistaat, 25% bayerische Sparkassen) auf ihrer heutigen Generalversammlung zwei wichtige Personalien abgesegnet.
Hacker könnten nach Einschätzung des größten Rückversicherers Munich Re mittlerweile solche Schäden anrichten, dass vorbeugende Schutzschirme mehr als sinnvoll wären. „Katastrophale systemische Ereignisse“ könnten die Assekuranz möglicherweise sogar außer Gefecht setzen, erklärten Experten der Münchener kürzlich.
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