Münchener Rück

Versicherungen

Munich Re macht auf gute Laune

Seit vielen Quartalen schon hofft die Munich Re auf steigende Preise in ihrer Kernsparte, dem Rückversicherungsgeschäft. 0,8% mehr waren es in der Erneuerungsrunde im Januar, bei der knapp die Hälfte des Schaden/Unfall-Geschäfts neu verhandelt wurde. Da hatten nach den teuren Naturkatastrophen im Vorjahr nicht nur Investoren, die die Munich Re-Aktie gestern über 5% in den Keller geschickt haben, sondern auch Jörg Schneider auf bessere Werte gehofft. Er sei enttäuscht gewesen.

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2017 teuerstes Naturkatastrophen-Jahr für Assekuranz

Ungünstiger hätte das Jahr 2018 für die deutsche Versicherungswirtschaft kaum beginnen können. Während Sturmtief „Burglind“ bereits in den ersten Tagen des neuen Jahres der Assekuranz Sorgenfalten auf die Stirn treibt, berichtet die Branche von 2017 als dem teuersten Jahr der Geschichte. Nach Angaben von Munich Re, dem größten Rückversicherer der Welt, kosteten Hurrikans und andere Naturkatastrophen die Versicherungsunternehmen weltweit rd. 135 Mrd. US-Dollar, mehr als je zuvor. Hierzulande ist Windstärke acht die „goldene“ Schwelle, ab der Versicherer für entstandene Schäden aufkommen müssen, wenn eine entsprechende Hausrat- bzw. Wohngebäudepolice vorliegt.

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Rückversicherer bestätigen Klimawandel

Rückversicherer sind verlässliche und vor allem unverdächtige Seismographen für die tatsächliche Lage, die Donald Trump immer noch bestreitet.

Asset Management

Allianz stiehlt Munich Re die Show

Hart getroffen wurde die Versicherungsbranche im Q3 von Naturkatastrophen. Hurrikane in der Karibik und Erdbeben in Mexiko kosten Rückversicherer natürlich mehr Geld als Erstversicherer. Munich Re schloss das Quartal nach Schäden von 3,1 Mrd. Euro denn auch mit einem Verlust von 3,4 Mrd. Euro v. St. ab und erwartet im Gesamtjahr nur noch einen Mini-Gewinn.

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Munich Re – Von Wenning ist noch nicht viel zu sehen

Munich Re haben die drei Hurrikane in der Karibik und das Erdbeben in Mexiko im Q3 3,2 Mrd. Euro gekostet, was im Quartal, dessen detailliertes Ergebnis am Donnerstag (9.11.) vorgestellt wird, einen Verlust von 1,4 Mrd. Euro zur Folge hat. Die ursprünglich für das Gesamtjahr angepeilte Gewinnspanne von 2 Mrd. bis 2,4 Mrd. Euro ist nicht mehr erreichbar. Realistischer ist ein Wert von rd. 600 Mio. Euro. Dennoch kennt der Kurs der Munich Re-Aktie kein Halten mehr (aktuell 195 Euro). Hinter der Rally steckt die Hoffnung der Anleger, dass der jahrelange Ratenverfall in der Rückversicherung, der bei den Münchenern konstant auf das Ergebnis drückt, jetzt endlich ein Ende findet.

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Talanx – Gewinnwarnung kommt früher als gedacht

Bis zu den detaillierten Neunmonatszahlen des Versicherungskonzerns Talanx am 13.11. ist es noch hin. Doch schon jetzt muss das Hannoveraner MDAX-Unternehmen notgedrungen Rechenschaft über die aktuelle Schadensentwicklung ablegen. So rechnet Vorstandschef Herbert Haas in diesem Jahr nur noch mit einem Gewinn von 650 Mio. Euro. In der bisherigen Planung stand noch ein Wert von 850 Mio. Euro. Talanx hatte ursprünglich die Erreichung des Gewinnziels von der Großschadensentwicklung im Q4 abhängig gemacht.

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Talanx/Hannover Rück – Es kommt schlimmer als zunächst befürchtet

So schnell kann sich das Blatt wenden: Noch vor drei Wochen sahen sich einige Rückversicherer ausreichend genug für Großschäden durch Naturkatastrophen gerüstet (s. PLATOW v. 30.8.). Doch jetzt ziehen sie reihenweise die Reißleine. Die jüngsten Hurrikans in der Karibik und Teilen der USA sowie das schwere Erdbeben in Mexiko lassen die Gewinnziele des Versicherungskonzerns Talanx und seiner Tochter Hannover Rück wackeln. 

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Prämien der Rückversicherer sinken auch 2018 deutlich

Mit „Irma“ nimmt bereits der nächste Hurrikan Kurs auf die USA. So grotesk das auch klingen mag, nur eine steigende Anzahl der Schäden, wie etwa durch Naturkatastrophen, könnte die seit Jahren unter Druck geratenen Prämien der Rückversicherer wieder nach oben treiben.

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Munich Re/Hannover Rück – Genug Puffer für Großschäden

Die drei größten Rückversicherer weltweit, Munich Re, Swiss Re und Hannover Rück, sind von den jüngsten Schäden durch den Tropensturm „Harvey“ im Süden der USA am stärksten betroffen. Mit einer konkreten Aussage über die Schadenhöhe wagt sich aber noch keine Gesellschaft aus der Deckung. „Der Sturm und die heftigen Regenfälle sind noch nicht vorbei“, sagte uns ein Munich Re-Sprecher.

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Wie Signal Iduna so mancher Branchengröße eine Nase dreht

Ende des Jahres wird der 2014 beschlossene Konzernumbau bei Signal Iduna weitgehend abgeschlossen sein. Der Innendienst wurde zentralisiert, der Vertrieb verschlankt und die technischen Systeme umgestellt. Aktuell werden die beiden Krankenversicherungen, Signal und Deutscher Ring, zur dann fünftgrößten privaten Krankenversicherung fusioniert.

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Renditehunger institutioneller Investoren wächst

Mit Veränderung der Kapitalanlagen der institutionellen Anleger wachsen auch deren Ambitionen. Dies geht aus dem „European Asset Allocation Survey 2017″“ des Beratungshauses Mercer hervor. Danach ist der Anteil der passiv verwalteten Aktien und Anleihen ggü. 2016 weiter gewachsen.

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Munich Re – Wer ist hier der Chef?

Die erste PK von Joachim Wenning als neuem Chef der Munich Re geriet Mitte der Woche zu einer Show für Jörg Schneider. Der langjährige CFO, der bereits drei Vorstandschefs erlebt hat und nicht nur am Kapitalmarkt als das Gesicht des weltgrößten Rückversicherers gilt, durfte sogar in der Mitte des Podiums Platz nehmen. Eine Geste, die von einigem Selbstbewusstsein bei Wenning zeugt, der sein gesamtes Berufsleben im Konzern verbracht hat und entsprechend vernetzt ist.

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Munich Re – Naturkatastrophen treffen USA besonders hart

In den ersten sechs Monaten 2017 gab es weltweit weniger Tote und Schäden durch Naturkatastrophen als im Vj., so das Fazit des Hj.-Berichts der Munich Re. Die Gesamtschäden beliefen sich laut dem Rückversicherer auf 41 Mrd. US-Dollar nach 111 Mrd. Dollar im Jahr zuvor.

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Munich Re plant Kostensenkungen

War beim weltgrößten Rückversicherer Munich Re in den vergangenen Jahren von Restrukturierung und Kosteneinsparung die Rede, ging es fast ausschließlich um die Erstversicherungstochter Ergo.

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W&W – Junker drückt auf die Tube

Nach vielen Jahren, in denen über einen Verkauf der Wüstenrot Bank immer wieder spekuliert wurde, macht der neue W&W-Chef Jürgen A. Junker jetzt Nägel mit Köpfen. Bis Jahresende soll mit Hilfe von PwC geklärt werden, ob die Bank verkauft oder in eine Kooperation eingebracht wird.

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Ergo-Umbau – Die Zahlen stimmen, bei der IT hakt es

Vor fast genau einem Jahr hat Markus Rieß als Ergo-Chef mit dem Umbau der lange hinter ihren Möglichkeiten gebliebenen Erstversicherungs-Tochter der Munich Re begonnen. Am Donnerstag will der von der Allianz gekommene Rieß sein Zwischenfazit vorstellen. Wie wir vorab hören, gibt es offene Baustellen, insgesamt aber mehr Licht als Schatten.

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DAX-Konzerne kritisieren „ferngesteuerte“ Aktionärsberater

Anders als bei SAP und Munich Re ist bei der Hauptversammlung der Deutschen Bank in diesem Jahr alles glatt gegangen. Die Forderung nach einer Sonderprüfung u.a. wegen der Libor-Manipulationen wurde mit 75% der Stimmen abgeschmettert, die Bestellung von Paul Achleitner dagegen mit 93% für fünf weitere Jahre abgesegnet. Genug Zeit für den Oberaufseher, sein Bild als erfolgreicher Krisenmanager weiter aufzupolieren.

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HannoverRück – Kapitalanlagen bringen mehr Rendite

Aus Aktionärssicht drängt sich derzeit weder bei Munich Re noch bei Hannover Rück ein Einstieg in die jeweiligen Papiere auf. Nachdem der weltweit größte Rückversicherer Munich Re am vergangenen Dienstag trotz Gewinnanstiegs nicht gerade überzeugende Q1-Zahlen meldete (s. PLATOW v. 10.5.), hat nun auch die Nummer 3 der Branche nachgelegt.

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Munich Re – Trendwende in Sicht

Seit vielen Quartalen bietet Munich Re das gleiche Bild: Die Preise in der Rückversicherung sinken, die Erstversicherungstochter Ergo wird saniert und die Ergebnisse aus den neuen Geschäftsfeldern sind zwar vielversprechend, aber noch überschaubar.

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Hertie-Stiftung – Endres wird Ehrenvorsitzender

Seit Frank-Jürgen Weise seine Spitzenämter bei der Bundesagentur für Arbeit sowie dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge abgegeben hat, kann sich der ehemalige Top-Beamte endlich verstärkt auf sein Ehrenamt als Vorstandschef der Hertie-Stiftung konzentrieren.

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