HGAA-Zahlungsstopp – Wie Wien von Ungarns Viktor Orbán lernt
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Der von der österreichischen Finanzmarktaufsicht FMA verhängte Zahlungsstopp beim Hypo Group Alpe Adria-Nachfolger Heta lässt den Dauerclinch zwischen Bayern und Österreich weit über die Grenzen des Freistaats schwappen. Denn neben der BayernLB, die mit 2,4 Mrd. Euro den mit Abstand dicksten Batzen bei dem Kärntener Institut im Feuer hat, muss mit der pbb Pfandbriefbank, der Dexia Kommunalbank, der NRW.Bank sowie der HVB gleich eine ganze Reihe weiterer deutscher Banken um ihre Forderungen bangen. Der Düsselhyp, die mit 348 Mio. Euro bei der HGAA engagiert ist, droht angeblich sogar eine handfeste Schieflage.
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