BImA mietet ehemalige Postbank-Zentrale
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat die rund 18 700 qm große, noch zu sanierende, ehemalige Postbank-Single-Tenant-Immobilie im Regierungsviertel von der PL-Immo-Verwaltungs-GmbH & Co. KG angemietet.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat die rund 18 700 qm große, noch zu sanierende, ehemalige Postbank-Single-Tenant-Immobilie im Regierungsviertel von der PL-Immo-Verwaltungs-GmbH & Co. KG angemietet.
Mit ihrem „Retail Banking Monitor 2021“ (rd. 50 Banken in Europa, Nordamerika und Australien befragt) schüren die Strategieberater von Strategy& (PwC) aktuell die Sorge vor massiven Filialschließungen in Europa. Weil Corona die Lage der im Würgegriff von Niedrigzins, Regulatorik und Digitalisierung mit schrumpfenden Umsätzen und wachsendem Kostendruck kämpfenden Banken weiter verschärft, prophezeien die Experten für Europas Banken die bisher größte Schließungswelle.
Das Urteil habe das Potenzial, für die Banken richtig teuer zu werden, warnte Deutschlands oberster Bankenaufseher Raimund Röseler bereits auf der Jahres-PK der BaFin. Im schlimmsten Fall könnten die drohenden Gebühren-Rückzahlungen einzelne Banken bis zur Hälfte des Jahresgewinns kosten, schätzte Röseler.
Schlappe für die Postbank – Der für das Bankrecht zuständige XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) hat am 27.4.21 entschieden, dass Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) einer Bank unwirksam sind, die ohne inhaltliche Einschränkung die Zustimmung des Kunden zu Änderungen der AGB und Sonderbedingungen fingieren (Az. XI ZR 26/20).
Im Versicherungsgeschäft drückt die Deutsche Bank mächtig auf die Tube. Nach der Erweiterung der elektronischen Maklertätigkeit und der Öffnung für über 80 Anbieter aus der Sachversicherung durch die kürzlich gestartete Kooperation mit dem digitalen Versicherungsmanager Friendsurance (s. PLATOW v. 12.10.), geht Deutschlands größtes Bankinstitut in der Zusammenarbeit mit der Versicherungsgruppe Talanx neue Wege und weitet die Zusammenarbeit aus.
Der Umbau der Deutschen Bank im Privatkundengeschäft schreitet voran und hat in Teilen den Vertrieb erreicht. Jetzt öffnet sich das Institut, das gerade erst mit Karl von Rohr als Vize-Vorstandschef einen neuen Verantwortlichen für das gesamte Privatkundengeschäft des Konzerns erhalten hat, für über 80 Anbieter aus der Sachversicherung. Möglich wird das durch die jetzt gestartete Kooperation mit dem digitalen Versicherungsmanager Friendsurance.
An Fragen nach einem neuen Fusionsanlauf mit der Commerzbank zeigte sich Deutsche Bank-Chef Christian Sewing Anfang des Monats pflichtgemäß wenig interessiert. Jede andere Reaktion hätte die Spekulationen sofort ins Kraut schießen lassen.
Durchschnittlich 71,5 Stunden pro Woche surfen Teenager im Internet. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist das ein Anstieg der Internetnutzung um 23%. Das ergab eine im April und Mai durchgeführte repräsentative Umfrage unter 1 000 Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren für die „Jugend-Digitalstudie 2020“ der Postbank.
Trotz Corona-Krise soll pünktlich zum Ende der Woche die Zusammenführung der Postbank mit dem Privatkundengeschäft der Deutschen Bank abgeschlossen werden.
Als die Finanzinvestoren den deutschen Bankensektor entdeckten, rümpfte so mancher die Nase über den Einstieg der „Heuschrecken“ bei Deutscher Bank und Commerzbank.
Im Tarifstreit zwischen Deutscher Bank und Verdi verhärten sich die Fronten. Bis Anfang Oktober läuft die am Montag gestartete Urabstimmung bei der Postbank, wo 80% der Mitarbeiter Gewerkschaftsmitglieder sind.
Seit über sechs Jahren sitzt der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske für die Arbeitnehmerseite im Aufsichtsrat der Deutschen Bank. Den Chefposten bei der Dienstleistungsgewerkschaft wird er auf dem vom 23. bis 28.9. in Leipzig stattfindenden Bundeskongress der Gewerkschaft zwar an Frank Werneke übergeben.
Voll Hoffnung schaut die Deutsche Bank Richtung Washington, wo die Fed am Donnerstag den zweiten Teil ihres Stresstests veröffentlicht. Während die im ersten Teil geprüfte Kapitalaustattung der US-Tochter mit 14,8% CET 1 nach neun Stress-Quartalen nicht den geringsten Anlass zur Klage gab (Mindestanforderung 4,5%), zittert die Deutsche Bank wieder einmal in der Disziplin interne Prozesse und Risikomanagement.
Frank Strauß, im Vorstand der Deutschen Bank für Privat- und Firmenkunden (PBC) verantwortlich, hat es bisher geschickt verstanden, trotz der schwachen operativen Leistung seines Bereichs nicht am Pranger zu stehen. Während die mit Compliance-Versäumnissen kämpfende Sylvie Matherat und der für das riskante und teure Investmentbanking verantwortliche Garth Ritchie öffentlich angezählt werden, wofür es nach unseren Informationen allerdings noch etwas zu früh ist, hält sich die Kritik an Strauß in Grenzen.
Die wichtigste Schlacht hat AR-Chef Paul Achleitner schon vor Beginn der Deutsche Bank-Hauptversammlung für sich entschieden. Die maßgeblichen Großaktionäre ließen durchblicken, dass sie dem umstrittenen Oberaufseher noch einmal die Stange halten und Vorstand sowie Aufsichtsrat entlasten würden. Bei einer Präsenz von knapp 35% garantierten die Stimmrechte der Großaktionäre Katar, Blackrock, Cerberus und der chinesischen HNA von zusammen fast 19% eine sichere HV-Mehrheit für die Entlastung Achleitners. Tatsächlich haben die Großaktionäre derzeit kaum ein Interesse an einer weiteren Beschädigung oder gar einem Sturz des langjährigen Aufsichtsratschefs. Das würde nur neue Unruhe in die Bank tragen und den von Vorstandschef Christian Sewing eingeleiteten Konzernumbau verzögern.
Paul Achleitner ist es spätestens nach zwei umstrittenen Personalentscheidungen (John Cryan, Anshu Jain) gewohnt, zur Zielscheibe von frustrierten Deutsche Bank-Aktionären zu werden. Bei der Hauptversammlung am 23.5. wird dies nicht anders sein. Neu ist allerdings, dass er mit Christian Sewing einen Vorstandschef beaufsichtigt, der in der Wahrnehmung von Investoren und Öffentlichkeit weit besser wegkommt als dessen beide Vorgänger auf dem Chefsessel und auch als Achleitner selbst.
Lange Jahre waren Eigentümer und Vertriebspartner der größten deutschen Bausparkasse verwöhnt. Schwäbisch Hall (Marktanteil über 30%) schüttete reichlich aus und zahlt sogar heute noch nach Worten von Reinhard Klein (59) mit die höchsten Provisionen der Branche an seine Vertriebspartner, allen voran die rd. 900 Volks-und Raiffeisenbanken. Diese Zeiten sind erst einmal vorbei. Richtig klagen wollte der Vorstandschef, dessen Vertrag zum Jahreswechsel um fünf Jahre verlängert wurde, bei der Bilanzvorstellung aber auch nicht.
Es klang wie eine Ankündigung mit eingebauter Ausstiegsoption, als die Deutsche Bank die Aufnahme von Fusionsverhandlungen mit der Commerzbank offiziell bestätigte. Die Deutsche Bank werde ausschließlich wirtschaftlich sinnvolle Optionen verfolgen, schrieb Vorstandschef Christian Sewing an seine Mitarbeiter.
Auf der Burda-Party in Davos waren Deutsche Bank-Chef Christian Sewing und Finanzstaatssekretär Jörg Kukies in intensiven Gesprächen zu beobachten. Angesichts der vielen anwesenden Medienvertreter mag das unklug gewesen sein, womöglich wollte Kukies aber auch ein Zeichen setzen. Die kochenden Gerüchte über eine mögliche Fusion der Deutschen Bank mit der Commerzbank haben ihren Ursprung in Berlin. Dort und in der deutschen Industrie breitet sich angesichts der prekären Lage der Deutschen Bank die Sorge aus, international bald vollständig von immer mächtigeren US-Banken abhängig zu sein. Allein JP Morgan kommt heute bereits auf ein tägliches Clearing-Volumen von 6 Billionen Dollar. Anfang des Jahres ist auch die EZB aufgewacht. Da die Bilanzen der meisten Banken trotz Niedrigzins robust sind, stehen die Aufseher europäischen Konsolidierungen jetzt offen gegenüber.
Die Zinsen für Immobilienkredite sind im abgelaufenen Jahr gestiegen. Dies gilt vor allem für kurze und mittlere Laufzeiten. Für längere Zinsbindungen wurden dagegen teilweise niedrigere Zinssätze als im Vj. gezahlt. Dass die Bauzinsen 2019 steigen, scheint möglich, ist aber längst nicht ausgemacht, wie unterschiedliche Expertenaussagen verdeutlichen.
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