Postbank

Banken

Deutsche Bank – Cryan kündigt zwei weitere Hungerjahre an

Magere Zeiten bei der Deutschen Bank. Nicht mit dem Privatjet, sondern mit einem Linienflug der Lufthansa startete Deutsche Bank-Chef John Cryan zum Investoren-Meeting nach London. Die neue Reise-Bescheidenheit passt denn auch zu den Ankündigungen Cryans auf seiner ersten Präsenz-PK in Frankfurt, mit denen er Investoren und Mitarbeiter auf zwei weitere harte Jahre einstimmte.

Banken

29.10. – Tag der Deutschen Bank

Dass Paul Achleitner, der AR-Chef der Deutschen Bank, die 9. Transatlantic Business Conference der AmCham Germany im Hilton am Frankfurter Airport am 29.10. mit einer Dinner-Speech adeln würde, war schon länger bekannt. Neu ist, dass sich am frühen Vormittag desselben Tages nun auch Deutsche Bank-Chef John Cryan am Frankfurter Hauptsitz der Großbank den Journalisten präsentiert.

Geldpolitik

Deutsche Bank – Achleitners Mission ist noch nicht erfüllt

Die Deutsche Bank stellt am kommenden Donnerstag ihre Zahlen für das dritte Quartal vor. Abschreibungen auf die Postbank, den 20%-Anteil an Hua Xia und Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten werden trotz operativ ordentlicher Ergebnisse wie mitgeteilt einen Verlust von 6 Mrd. Euro vor Steuern verursachen.

Banken

Credit Suisse – Nachzügler wie die Deutsche Bank

Während UBS und Commerzbank auf dem Höhepunkt der Schuldenkrise vom Staat unter die Arme gegriffen werden musste, kamen Credit Suisse und Deutsche Bank mehr schlecht als recht aus eigener Kraft durch, mit der Folge, dass beide Häuser mit ihren Reformen heute eher zu den Nachzüglern in Europa gehören.

Banken

Deutsche Bank – Cryan startet Aufräumarbeiten mit Paukenschlag

Bislang hat der neue Deutsche Bank-Chef John Cryan die Schwachstellen des Instituts nur beim Namen genannt, jetzt lässt er seinen Worten auch Taten folgen. Noch vor der für den 29. Oktober angekündigten Präsentation der Details zur Umsetzung der „Strategie 2020″“ überrascht Cryan mit einer Komplettabschreibung des gesamten Goodwills der beiden wichtigsten Geschäftsbereiche Investmentbanking und Privatkundengeschäft einschließlich der Postbank von rund 5,8 Mrd. Euro.

Asset Management

Deutsche Bank in der Zwickmühle

Wir brauchen endlich Klarheit, so ist es aktuell aus dem Top-Management der Deutschen Bank zu hören. Damit sind weniger die Details der Strategie 2020, die wohl zusammen mit den Quartalszahlen am 28.10 vorgestellt werden, gemeint. Der Abbau von rd. 20 000 Stellen, von denen allerdings der Großteil auf das Konto der auszugliedernden Postbank geht, gilt als ausgemachte Sache.

Banken

Trennungsschmerz bei Deutscher und Postbank

Mit Geld lassen sich bei Scheidungen bekanntlich viele Probleme lösen. Diese Erfahrung wird bald auch die Deutsche Bank machen, wenn sie die Abspaltung der Postbank vorantreibt, die 2016 an die Börse gebracht werden soll. Ganz ohne Trennungsschmerz wird die Verbindung aber nicht enden.

Banken

Deutsche Bank – Eiertanz um die neue Strategie

John Cryan ist für die Deutsche Bank und auch für Oberaufseher Paul Achleitner persönlich der Hoffnungsträger dafür, dass es nach Jahren mit unter Druck stehenden Ergebnissen und unerfreulichen Nachrichten endlich wieder aufwärts gehen wird. Bei der UBS hatte sich Cryan einen Ruf als zuverlässiger und penibler Aufräumer erarbeitet. Genau das wird jetzt wieder von ihm erwartet.

Banken

Postbank – Letzter Akt eines Missverständnisses

Die Abstimmung auf der vorerst letzten HV der Postbank über ein Herausdrängen des verbliebenen Streubesitzes war reine Formsache. Die Deutsche Bank hält bereits satte 96,8% der Postbank-Aktien und konnte somit im Alleingang den so genannten Squeeze-out beschließen. Mit der Komplettübernahme der Postbank sichert sich die Deutsche Bank vollkommene Handlungsfreiheit bei der bis Ende 2016 geplanten Abspaltung des Instituts aus dem Konzern.

Banken

Deutsche Bank verliert keine Zeit mit neuem Kostenprogramm

Ende Oktober will John Cryan als neue Nr. 1 der Deutschen Bank seine Strategie für die kommenden Jahre im Detail vorstellen. Große Überraschungen sind nicht zu erwarten. Schon Jürgen Fitschen, der noch bis 2016 als Co-Chef fungiert, und Anshu Jain hatten bei der im Frühjahr vorgestellten Strategie stark auf Kostensenkungen, ein besseres Management der Rechtsstreitigkeiten und den Abbau sehr kapitalintensiver Geschäfte gesetzt.

Banken

Deutsche Bank-Chef Cryan – „Inakzeptabel hohe Kosten“

Der Arbeitsauftrag, den die Investoren dem seit Monatsbeginn amtierenden Co-Chef John Cryan mitgegeben haben, ist unmissverständlich. Cryan soll den Kostenapparat der Deutschen Bank massiv entschlacken, um die magere Eigenkapitalrendite von aktuell 5,7% nach Steuern deutlich nach oben zu treiben. Bei der Präsentation der Zahlen für das zweite Quartal, dem ersten öffentlichen Auftritt Cryans in seiner Funktion als Co-Chef, nahm er den Ball denn auch sofort auf.

Banken

Spin-off als Weg der Börseneinführung

Bisher stand der Spin-off als Instrument der Börseneinführung im Schatten des klassischen Börsengangs. In jüngster Zeit gewinnt dieser, nicht zuletzt auf Grund des erfolgreichen Spin-offs der Siemens-Tochter Osram in 2013, zunehmend an Bedeutung, erläutern Matthias von Oppen, Partner, und Ian M. Maywald, Senior Associate, von Ashurst. So kündigte E.ON 2014 an, sein Geschäft mit konventionellen Kraftwerken abspalten zu wollen, um sich auf erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen zu konzentrieren. Als weitere Spin-off Kandidaten gelten nach Medienberichten Bayer (Material Science), Adidas (Golfsparte/Reebok) und die Deutsche Bank (Postbank).

Banken

Deutsche Bank – Ein Vorstand auf Bewährung

Ab Mittwoch steuert John Cryan zunächst noch gemeinsam mit Jürgen Fitschen, der zur HV 2016 gehen wird, die Deutsche Bank. Viel Zeit, sich einzuarbeiten, hat er nicht und, so die Hoffnung von Mitarbeitern und Aktionären, benötigt er als bisheriges Mitglied des Aufsichtsrates und Vorsitzender des Prüfungsausschusses auch nicht.

Banken

Deutsche Bank-HV – Lackmustest für das Investorenvertrauen

Viele Investorengespräche hat Co-Chef Anshu Jain in den vergangenen Wochen geführt, um bei den wichtigsten Anteilseignern der Deutschen Bank für die neue Strategie zu werben. Tatsächlich hält sich die Begeisterung der Investoren über die neue Marschrichtung von Jain und Co-Chef Jürgen Fitschen in engen Grenzen.

Geldpolitik

Deutsche Bank und Commerzbank – Doppelter Befreiungsschlag

Die Commerzbank segelt gern im Windschatten der großen Deutschen Bank. So war es sicher auch kein Zufall, dass die Commerzbank ihre mit guten Zahlen für das erste Quartal garnierte Kapitalerhöhung ausgerechnet am selben Tag ankündigte, an dem die Deutsche Bank-Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen, der seit Dienstag in München auf der Anklagebank sitzt, ihre neue Strategie präsentierten.

Banken

Deutsche Bank dreht die Uhr zurück

Die AR-Sitzung der Deutschen Bank dauerte bei Redaktionsschluss am Freitag noch an. Die wesentlichen Aspekte der seit Wochen diskutierten neuen Strategie standen da aber schon fest. Im Kern dreht die Bank die Uhr zurück auf die Zeit vor Josef Ackermann, der Bank und Bilanz mit Zukäufen insbesondere im Retailsegment aufgebläht hatte.

Banken

Deutsche Bank-Strategie – Urteil des Kapitalmarkts steht noch aus

Es sind entscheidende Weichenstellungen, vor denen die Deutsche Bank in diesen Tagen steht. Am Freitag (24.4.) trifft sich der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Paul Achleitner, um über das neue Strategie-Konzept der beiden Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen zu beraten.

Banken

JP Morgan oder Goldman – Die zwei Optionen der Deutschen Bank

Die AR-Sitzung der Deutschen Bank am Freitag (24.4.) ist zwar anders als gerne behauptet eine reguläre (Q1). Die Agenda dürfte dennoch eine besondere sein. So rückt die Entscheidung um die künftige strategische Aufstellung näher. Vom Tisch ist die Vollintegration der Postbank in das Privatkundengeschäft (PBC). Damit bleiben Option 2, d. h. die Realteilung des Konzerns, bei dem das gesamte Privatkundengeschäft fusioniert und anschließend herausgelöst wird.

Banken

Linklaters erörtert Postbank-Urteil des BGH

Es ist schon ein Anachronismus: Ein Rechtsstreit ist immer noch nicht ganz abgeschlossen, bei dem es um angeblich geschädigte Postbank-Aktionäre geht, darunter nicht gerade zufällig der „Effecten-Spiegel““, die im Rahmen des freiwilligen Übernahmeangebots der Deutschen Bank im Oktober 2010nur 25 Euro/Aktie bekommen hatten, während die Deutsche Post zwei Jahre zuvor mit 57,25 Euro einen weitaus höheren Preis erzielen konnte.

Geldpolitik

BdB-Jahresempfang – Im Bann von Regulierung und Digitalisierung

Wo auch immer Privat- und Volksbanker oder Sparkassendirektoren dieser Tage zusammenkommen, ist von den hohen Folgekosten staatlicher Regulierung, den die Gewinnspannen aufzehrenden niedrigen Zinsen, Filialsterben und einer mehr oder weniger verschlafenen Digitalisierung die Rede. So auch beim Jahresempfang des BdB in Berlin. Gleich in seiner Begrüßung schnitt Jürgen Fitschen die zentralen Themen an, die ihn in seiner Doppelfunktion derzeit so fordern: Als BdB-Präsident ist der Deutschbanker derzeit oberster Instituts-Lobbyist und muss, zumal in der Hauptstadt, die Sorgen, die die gesamte Branche umtreiben, bei der Politik adressieren, etwa bei Verbraucherminister Heiko Maas (SPD), an dessen Blick auf die Banken sich viele Teilnehmer an diesem Abend erst gewöhnen mussten.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse