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Bankensektor

Starling-CEO Anne Boden wirft hin

Vielleicht etwas zur Freude der Berliner Neobank N26 ergeht es ihren größten europäischen Konkurrenten nicht unbedingt besser. Bei Bekanntgabe der Jahreszahlen 2022 (per 31.3.) ließ die Gründerin und CEO der britischen Starling Bank die Bombe platzen. Ende Juni legt Anne Boden ihr Amt nieder. Dabei kann sich ihre Bilanz sehen lassen: Der Umsatz verdoppelte sich ggü. Vj. auf 453 Mio. Pfund, der Gewinn versechsfachte sich sogar auf 195 Mio. Pfund.

Kapitalmarkt

Börsengänge der Digitalbanken nehmen Fahrt auf

Kontoeröffnung ausschließlich online, Transaktionen über das Smartphone und eine sehr niedrige Gebührenstruktur – Digitalbanken treffen weltweit mit ihrem Geschäftsmodell den Nerv der jungen Generation. Wurde der Markt 2018 mit 18,6 Mrd. US-Dollar bewertet, sollen es 2027 stolze 578 Mrd. Dollar sein. Die Branche befindet sich im Wachstum und lechzt nach Geld, um es zu finanzieren. Waren es bisher meist Venture Capital-Geber, die für die nötige Liquidität sorgten, suchen viele Neobanker inzwischen den Weg an den Kapitalmarkt.

Kreditinstitute

Digitalbanken – Startschuss für Börsengänge ist gefallen

Kontoeröffnung ausschließlich online, Transaktionen über das Smartphone und eine sehr niedrige Gebührenstruktur – Digitalbanken treffen weltweit mit ihrem Geschäftsmodell den Nerv der jungen Generation. Wurde der Markt 2018 mit 18,6 Mrd. US-Dollar bewertet, sollen es 2027 stolze 578 Mrd. Dollar sein. Die Branche befindet sich im Wachstum und lechzt nach Geld, um es zu finanzieren. Waren es bisher meist Venture Capital-Geber, die für die nötige Liquidität sorgten, suchen viele Neobanker inzwischen den Weg an den Kapitalmarkt.

Aktienhandel muss nicht teuer sein.
Geldanlage

Sogar Aktienhandel zum Nulltarif

Als Antwort auf das Niedrigzinsumfeld haben die ersten Banken bereits Negativzinsen für Privatkunden eingeführt. Andere erwägen sogar, diese auszuweiten, sollte die EZB den Einlagezins weiter senken.

Geldpolitik

N26 – Ritterschlag für deutsche Fintech-Hoffnung

Die deutsche Startup-Szene hat einen neuen Superstar: Die seit 2015 aktive Smartphone-Bank N26 steigt als erstes deutsches Startup zum „Einhorn“ auf, knackt also die Bewertungsmarke von 1 Mrd. Euro. In einer Finanzierungrunde sammeln die Gründer des Banking-Fintechs, Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, stolze 300 Mio. US-Dollar ein. Damit wird N26, das mittlerweile mehr als 500 Mio. Dollar eingeworben hat, schlagartig mit 2,7 Mrd. Dollar (2,3 Mrd. Euro) bewertet. Das Wagniskapital kommt von internationalen Investoren wie Insight Venture Partners aus New York sowie dem Singapurer Investmentfonds GIC. Die Mittel sollen der Internationalisierung des Berliner Fintechs dienen.

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