
Rekordstart, dann Bremse – Sparda West vor großem IT-Schnitt
Die Sparda-Bank West bereitet sich auf ihren großen IT-Umzug vor. Trotz Rekordstart im Baufinanzierungsgeschäft zwingt die Migration zu einem Rückzug – mit Blick auf 2026.
Die Sparda-Bank West bereitet sich auf ihren großen IT-Umzug vor. Trotz Rekordstart im Baufinanzierungsgeschäft zwingt die Migration zu einem Rückzug – mit Blick auf 2026.
Sparda-Verbandschef Florian Rentsch im PLATOW-Interview zum Genoverband, dem Genossenschaftsgedanken in einer Welt mit Neobanken und zur zukünftigen Strategie der Spardas. Eine Warnung des Staatsministers a.D. an die Politik darf da nicht fehlen.
Die Wohnbaufinanzierung zieht seit der Jahreswende 2024/25 an, vor allem bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Doch mehrere Faktoren bremsen das Wachstum. Droht den Instituten ein Strohfeuer?
Während einige Genobanken unter Druck geraten, bleibt die Sparda BW stabil. Chef Martin Buch erklärt uns, warum das so ist – und welches Problem er jetzt dringend lösen muss.
Sparda West glänzt mit guten Zahlen, kämpft jedoch mit Kundenverlusten. CEO Lösing setzt auf IT-Wechsel und neue Angebote, um das Wachstum anzukurbeln – doch es gibt ein Problem.
Auch wenn die Klauseln für Negativzinsen aus Sicht des Bundesgerichtshofs vielfach unzulässig waren, bleibt der Kreditwirtschaft eine Klagewelle aus vier Gründen vermutlich erspart.
Zweieinhalb Jahre nach der Zinswende stuft der Bundesgerichtshof verschiedene Klauseln zu Negativzinsen als unwirksam ein. Der Teufel steckt im Detail.
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Jetzt anmeldenDie BaFin kritisiert Mängel im Risikomanagement der Sparda Bank Hessen. Doch jenseits der Rüge deuten sich Fortschritten beim Absatz und einem wichtigen Großprojekt an.
Eine Vier-Banken-Fusion im ersten Jahr als Vorstandsvorsitzender ist fordernd, vor allem mit Blick auf die IT. Doch Andreas Lösing, Chef der Sparda-West, ist guter Dinge, dass die Verschmelzung der Sparda-Banken (Essen, Wuppertal, Köln und Münster) funktionieren wird. Vorher steht jedoch viel Arbeit an: Die komplette Hard- und Software sowie Kundenkarten und Zugangsdaten müssen ausgetauscht werden. „Das läuft aktuell gut“, sagt Lösing im PLATOW-Gespräch in Düsseldorf.
Das Leben als Bank ist schwierig. Kaum ist der aktuelle BaFin-Stresstest trotz verschärfter Bedingungen erfolgreich absolviert, droht erneut Ungemach. Die BaFin sieht durch den Zinsanstieg ein Comeback komplexerer Produkte wie Zins- und Expresszertifikate und sorgt sich, ob die Kunden verstehen, was ihnen seitens der Banken angetragen wird.
Gute Zahlen, weniger Kunden. Vor allem aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus haben die Sparda-Banken den Jahresüberschuss auf 76,7 Mio. Euro gesteigert, 2022 waren es 43,7 Mio. Euro gewesen – die Bilanzsumme der elf angeschlossenen Häuser fiel leicht um 1,6% auf 83,3 Mrd. Euro.
Die sogenannte Lösungsquote bei den dualen Ausbildungsverträgen ist im Jahr 2022 bundesweit auf den Rekord von 29,5% gestiegen – Höchststand bisher: 2019 mit 26,9%. Der Hauptgrund für den Anstieg ist laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) vor allem, dass die jungen Menschen heute mehr Optionen haben. Bei Nichtgefallen wird einfach der Betrieb oder das Metier gewechselt.
Angetrieben von der Zinswende, haben die deutschen Banken im vergangenen Jahr so klotzig verdient wie schon lange nicht mehr. Von diesem Kuchen wollen sich jetzt auch die Gewerkschaften für ihre Mitglieder ein dickes Stück abschneiden.
An Neuaufträgen sollte bei Atruvia in den kommenden Jahren kein Mangel herrschen. Der heute (23.2.) offiziell verkündete Wechsel von M.M. Warburg, der schon seit einer ganzen Weile bekannt war (s. PLATOW v. 22.6.23), ist dabei nur ein weiterer Eintrag auf der langen Liste von Neuzugängen, den der IT-Dienstleister des genossenschaftlichen Bankensektors in den kommenden Jahren zu bedienen hat.
Kompetitive Gehälter, moderne Employer-Branding-Kampagnen, Zugeständnisse bei sog. Benefits (z. B. der berühmte und mittlerweile fast schon belächelte Obstkorb) und „New Work“. All das ist im Werkzeugkasten von Arbeitgebern, um qualifizierte Bewerber anzulocken und, wichtiger noch, kompetente Mitarbeiter langfristig zu binden. Wie sich das in der Praxis niederschlägt, zeigen Arbeitgeber-Rankings wie das aktuelle von Statista und „Stern“ auf Basis von über 33 000 befragten Beschäftigten.
Nach den meisten Tarifrunden der Gewerkschaften mit den Arbeitgeberverbänden 2022 war es um das Thema Gehaltssteigerung bei hiesigen Kreditinstituten still geworden – bis jetzt.
Tausende Unternehmen des Finanzsektors, und darüber hinaus, müssen die EU-Verordnung „Digital Operational Resilience Act“ (DORA) ab Januar 2025 anwenden.
Martin Hettich (61) geht Ende dieses Jahres in den Ruhestand. Er übergibt die Leitung der Sparda-Bank Baden-Württemberg (Sparda-BaWü) zum Januar an seinen Vorstandskollegen Martin Buch ab.
Schnell und unverblümt kam die Antwort von Joachim Nagel. Die unverzinste Mindestreserve tue den Instituten „richtig, richtig weh“, klagte Manfred Stang, Vorstandschef der Sparda-Bank Südwest, heute beim Verbandstag in Frankfurt.
Überraschende Neuigkeiten: Baden-Württemberg ist ähnlich innovativ wie Kalifornien, das immerhin das Silicon Valley beheimatet, sagen Forscher des IW Köln.
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