Talanx

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Sturmschäden – Assekuranz droht schon wieder Ausnahmejahr

Die Arbeiten in den Schadensabteilungen der Versicherer laufen nach dem schwersten Orkan seit über zehn Jahren in Deutschland auf Hochtouren. „Jetzt wird erst gesammelt und ausgewertet“, erklärt uns ein Allianz-Sprecher und verweist darauf, dass das Sturmtief „Friederike“ ungewöhnlich hart zugeschlagen hat. Mittlerweile ist die Zahl der Toten bundesweit auf acht gestiegen.

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2017 teuerstes Naturkatastrophen-Jahr für Assekuranz

Ungünstiger hätte das Jahr 2018 für die deutsche Versicherungswirtschaft kaum beginnen können. Während Sturmtief „Burglind“ bereits in den ersten Tagen des neuen Jahres der Assekuranz Sorgenfalten auf die Stirn treibt, berichtet die Branche von 2017 als dem teuersten Jahr der Geschichte. Nach Angaben von Munich Re, dem größten Rückversicherer der Welt, kosteten Hurrikans und andere Naturkatastrophen die Versicherungsunternehmen weltweit rd. 135 Mrd. US-Dollar, mehr als je zuvor. Hierzulande ist Windstärke acht die „goldene“ Schwelle, ab der Versicherer für entstandene Schäden aufkommen müssen, wenn eine entsprechende Hausrat- bzw. Wohngebäudepolice vorliegt.

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Assekuranz – 2018 kommt der Lohn für Umbauanstrengungen

Die deutsche Versicherungswirtschaft ist auf bestem Wege, die Drehzahl ihres zuletzt ins Stottern geratenen Wachstumsmotors zu erhöhen. 2018 ist gleich aus mehreren Gründen ein guter Zeitpunkt dafür. Zum 1.1. tritt die Reform der Betriebsrenten in Kraft. Frühestens ab dem 2. Hj., wenn die ersten Tarifverträge auf das neue Regelwerk umgestellt sind, sollte auch die Versicherungswirtschaft mit dem neuen Sozialpartnermodell erste Erfolge erzielen. Große Chancen geben wir Barmenia, Debeka, Gothaer, HUK-Coburg und der Stuttgarter, die alle fünf im Rentenwerk vereint sind und als Bindeglied zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften fungieren. Außerdem hat sich die Talanx-Tochter HDI schon sehr früh auf diesem Gebiet positioniert und sieht bei den digitalen Schnittstellen den Schlüssel zum Erfolg. (s. PLATOW v. 9.6.).

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Politik will beim „Run-off“ von LV-Policen jetzt mitreden

Eines haben Allianz und Ergo gemeinsam. Beide Versicherungsgesellschaften sehen durchaus auch Vorteile beim Verkauf von LV-Beständen an einen professionellen Abwickler. In der Praxis gehen die beiden Unternehmen jedoch unterschiedliche Wege.

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Talanx – Neuer Konzernlenker Torsten Leue setzt auf Tempo

Zwölf Jahre an der Spitze des drittgrößten deutschen Versicherungskonzerns Talanx waren endgültig genug. Zur HV im Mai 2018 wechselt Konzernchef Herbert Haas in den AR, wo er den Vorsitz übernehmen und Wolf-Dieter Baumgartl nach ebenfalls zwölf Jahren auf diesem Posten ablösen soll.

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Allianz und Talanx sehen Korrekturbedarf bei Solvency II

Gegensätzlicher kann die zukünftige Finanzmarktregulierung zwischen Europa und den USA kaum sein. Während Donald Trump mit der Nominierung des Juristen Jerome Powell für den Posten des neuen US-Notenbank-Chefs die Deregulierung vorantreibt (S. 4), versucht Europa derweil die Regeln für Banken und Versicherungen mit Basel III bzw. Solvency II zu optimieren. So kommen am Mittwoch in Berlin auf Einladung des Branchenverbands GDV hochrangige deutsche und europäische Vertreter aus Politik und Unternehmen zur internationalen Konferenz zur Versicherungsaufsicht zusammen. Knapp zwei Jahre nach dem Start des europäischen Aufsichtssystems Solvency II ist es Zeit für eine Zwischenbilanz.

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Talanx – Gewinnwarnung kommt früher als gedacht

Bis zu den detaillierten Neunmonatszahlen des Versicherungskonzerns Talanx am 13.11. ist es noch hin. Doch schon jetzt muss das Hannoveraner MDAX-Unternehmen notgedrungen Rechenschaft über die aktuelle Schadensentwicklung ablegen. So rechnet Vorstandschef Herbert Haas in diesem Jahr nur noch mit einem Gewinn von 650 Mio. Euro. In der bisherigen Planung stand noch ein Wert von 850 Mio. Euro. Talanx hatte ursprünglich die Erreichung des Gewinnziels von der Großschadensentwicklung im Q4 abhängig gemacht.

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Assekuranz hat keine Angst vor Insurtechs und Digitalisierung

In einem waren sich die vier Deutschland-Chefs der Versicherungsgesellschaften Allianz Leben, W&W, ERGO und Talanx in der Elefantenrunde auf der Maklermesse DKM schnell einig. Von Insurtechs und Digitalisierung gehen keine Gefahren für den Finanzvertrieb aus, lautet die beruhigende Botschaft der Manager an die über 1 500 anwesenden Makler, Berater und Vermittler im „Speaker`s Corner“ der Dortmunder Westfalenhallen.

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Talanx liebäugelt mit US-Expansion

Vor fünf Jahren wagte die Talanx den Sprung aufs Parkett. Auf den Bildern von damals ist dem im Frankfurter Handelssaal die Eröffnungsglocke schwingenden Vorstandschef Herbert K. Haas noch die Erleichterung über das geglückte Börsendebüt anzusehen.

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Talanx/Hannover Rück – Es kommt schlimmer als zunächst befürchtet

So schnell kann sich das Blatt wenden: Noch vor drei Wochen sahen sich einige Rückversicherer ausreichend genug für Großschäden durch Naturkatastrophen gerüstet (s. PLATOW v. 30.8.). Doch jetzt ziehen sie reihenweise die Reißleine. Die jüngsten Hurrikans in der Karibik und Teilen der USA sowie das schwere Erdbeben in Mexiko lassen die Gewinnziele des Versicherungskonzerns Talanx und seiner Tochter Hannover Rück wackeln. 

Versicherungen

Versicherungswirtschaft hält sich bei IT-Stresstest bedeckt

Der von der Finanzaufsicht BaFin angekündigte (s. PLATOW v. 30.6.) IT-Stresstest in der Assekuranz ist angelaufen. Den Versicherungsunternehmen liegt seit spätestens 14.8. ein Fragenkatalog zur „Branchenabfrage über den Umgang der Versicherer mit ihren Cyberrisiken“ vor. Bis zum 3.11. sollen die Antworten eingereicht werden. Dabei geht es auch um die Cybersicherheit bei Auslagerungen und die individuelle Datenverarbeitung, also den Umgang mit IT-Anwendungen, die von den einzelnen Fachbereiche selbst entwickelt werden.

Versicherungen

Neue Betriebsrente wird zur Mammutaufgabe für Assekuranz

Kaum ist die Reform der Betriebsrente beschlossen, schon werden die Dimensionen des so genannten Sozialpartnermodells, das es Gewerkschaften und Arbeitgebern ermöglicht, eine Betriebsrente per Tarifvertrag anzubieten, sichtbar.

Versicherungen

HDI sitzt mit neuer Betriebsrente in den Startlöchern

Während derzeit die hoffentlich letzten politischen Stolpersteine bei der Reform der Betriebsrente beseitigt werden, bereitet sich die Versicherungswirtschaft als Produktgeber auf die Zeit danach vor. Auch für Unternehmen, Gewerkschaften und Finanzvertriebe beginnt eine neue Ära.

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Talanx – Endlich wieder Erfolg

Dem Hannoveraner Versicherungsriesen Talanx gelingt es immer besser, aus dem groß angelegten Restrukturierungsprogramm Profit zu schlagen. Das Konzernergebnis stieg im Q1 um 7,2% auf 238 Mio. Euro. Größten Anteil am Anstieg von rd. 16 Mio. Euro hat der Geschäftsbereich Industrieversicherung mit ca. 11 Mio. Euro. Die gebuchten Bruttoprämien wuchsen um 8,4% auf 9,8 Mrd. Euro.

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Solvency II – Lebensversicherer profitieren vom Trump(f) im Ärmel

Nach einem holprigen Start ins erste Jahr von Solvency II ist die Zahl der Lebensversicherungsgesellschaften, die eine Bedeckungsquote (BQ) von unter 100% (ohne Übergangsmaßnahmen) aufweisen, nach Schätzungen des Branchenverbands GDV Ende 2016 wieder deutlich zurückgegangen.

Versicherungen

Talanx hält große Stücke auf die Industrieversicherung

Für den Versicherungskonzern Talanx hat sich das Blatt im Q3 zum Positiven gewendet. Während die Hannoveraner im Q1 und im 1. Hj. mit einer hohen Schadensbelastung und widrigen Wechselkurseffekten zu kämpfen hatten, musste Talanx von Juli bis September dieses Jahres für deutlich weniger Großschäden aufkommen.

Immobilien

Finanzvertrieb – Wie an der Zukunft von Maklern gesägt wird

Unabhängige Finanzberater sind derzeit einem Erosionsprozess unterworfen. Ihre Zukunft steht in den Sternen. Immer mehr Versicherungsgesellschaften beschneiden den Vertriebsweg Makler oder schaffen ihn gar ganz ab, wie das Beispiel Generali zeigt.

Asset Management

R+V – Neuem Komposit-Vorstand steht digitale Hürde noch bevor

Nun ist auch die vorerst letzte Personalie im künftig neuen Konzernvorstand des genossenschaftlichen Versicherers R+V geklärt. Edgar Martin, bereits seit 27 Jahren im Konzern und derzeit Bereichsleiter des Kfz-Betriebs der R+V-Gruppe, übernimmt zum 1. Januar 2017 die Verantwortung für das Ressort Kompositversicherungen von Norbert Rollinger, der zum Jahreswechsel Friedrich Caspers auf dem Chefsessel ablöst. Caspers, der das Unternehmen bereits seit über zehn Jahren leitet, geht zum Jahresende in den Ruhestand.

Versicherungen

Keine Angst vor dem September

Noch herrscht an den Börsen mehr oder weniger Sommerflaute. Entsprechend lustlos zeigen sich Bullen und Bären beim Kampf um die zukünftige Kursentwicklung der Aktienmärkte. Auffällig ist das insbesondere an der Wall Street, wo der Leitindex S&P 500 kurz vor dem Ende der Ferienzeit unverändert in seiner seit mehreren Wochen gültigen Handelsrange verharrt. Nicht einmal die viel beachtete Rede von Fed-Chefin Janet Yellen auf dem Jackson Hole Symposium am vergangenen Freitag brachte nachhaltige Bewegung in den Markt. Charttechnisch ist diese schwankungsarme Konsolidierung nach dem vorherigen Ausbruch auf neue Jahreshochs durchaus positiv zu bewerten. Bei einem klassischen Fehlausbruch kommt es in der Regel nur zu einem kurzen Piekser, auf den relativ schnell eine stärkere Korrektur folgt. Hinzu kommt, dass im Laufe der vergangenen Wochen ein Favoritenwechsel (von Dividendentiteln zu Finanz- und Halbleiterwerten) stattgefunden hat, was oftmals der Vorbote eines sich bald fortsetzenden Aufschwungs ist.

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