Wie Vekselberg die US-Sanktionen kontern will
Viktor Vekselberg ist ein Freund der USA. Seine Frau hat einen US-Pass, er eine Wohnung in New York und Barack Obama und George Bush haben ihn zu privaten Treffen eingeladen. Eigentlich hätte es mit Donald Trump so weiter gehen sollen. Im Wahlkampf hat der auf 13 Mrd. bis 16 Mrd. Dollar taxierte Oligarch fleißig für Trump gespendet (vorsichtshalber auch für Hillary Clinton) und danach wie immer ein Ticket für die Inauguration Party gekauft. Gerade deshalb hat ihn jetzt der Bannstrahl des US-Finanzministeriums getroffen. Dahinter steht weniger der US-Präsident selber als vielmehr FBI-Sonderermittler Robert Mueller, der seit einem Jahr versucht, eine russische Beeinflussung des US-Wahlkampfs zugunsten Trumps zu belegen.