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Das darf sich nicht wiederholen, hieß es vor zwei Jahren unisono in der Deutschen Bank. Damals hatte Vorstandschef Josef Ackermann gerade seinen Vertrag um weitere drei Jahre verlängert, um eine drohende Führungskrise bei Deutschlands größter Bank abzuwenden, weil keiner der gehandelten Nachfolgekandidaten im Aufsichtsrat durchsetzbar war und sich dann auch noch Oberaufseher Clemens Börsig selbst für den Posten an der Vorstandsspitze ins Gespräch brachte. Der Eklat war perfekt. Seither herrscht Eiszeit zwischen Ackermann und seinem obersten Kontrolleur. Mit dem angekündigten Wechsel des ehemaligen Bundesbank-Präsidenten Axel A. Weber zur Schweizer UBS ist nun vor aller Augen offensichtlich, dass die Deutsche Bank die Ackermann-Nachfolge nicht in den Griff bekommt.
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