Unicredit / Hypo-Vereinsbank

Geldpolitik

HypoVereinsbank garniert solides Q2 mit glücklichem DAB-Verkauf

Als es dem UniCredit vor wenigen Jahren schlecht gegangen ist, wäre es ein Leichtes gewesen, mit dem schnellen Verkauf einiger Beteiligungen die Bilanz etwas aufzupäppeln. Stattdessen haben sich die Italiener für Kapitalerhöhung und die größte Abschreibung in der europäischen Bankenlandschaft entschieden. Jetzt indes lässt sich mit dem Börsengang der Direktbank-Tochter Fineco in Italien und dem Verkauf der zur deutschen Tochter HypoVereinsbank gehörenden DAB Bank mehr Wert schaffen. Für ihren Anteil an der DAB Bank, um die sich schon länger Verkaufsgerüchte ranken (s. auch heutige PLATOW Börse), erhält die HypoVereinsbank von BNP Paribas rd. 350 Mio. Euro.

Banken

Lanxess bestätigt Abwärtstrend

Nur einen Tag, nachdem die Aktie von Lanxess ihr Ende Juni markiertes Korrekturtief unterschritten hatte und wir damit ein erstes Zwischenziel unseres Short-Trades erreicht hatten, konnten wir am Freitag bereits den nächsten Punkt auf unserer Liste abhaken.

Banken

HypoVereinsbank verkleinert ihren Vorstand

Wie wir vorab hören, scheidet der für das Private Banking der HypoVereinsbank verantwortliche Jürgen Danzmayr Ende Juni aus Altersgründen aus dem Vorstand der Bank aus. Sein Nachfolger wird Bernhard Brinker. Das allerdings nicht mehr auf Vorstandsebene, sondern als Bereichsvorstand.

Banken

Ukraine-Krise erreicht Raiffeisen Bank International

Die stark in Osteuropa engagierte österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) ist überraschend gut durchs erste Quartal gekommen. Die Ukraine-Krise schlägt sich bislang kaum im Zahlenwerk nieder. Das Ergebnis v. St. fiel zwar um knapp 5% auf 240 Mio. Euro, Analysten sind aber von schlechteren Zahlen ausgegangen.

Banken

HypoVereinsbank – Zurück auf dem Boden der Normalität

Einen Tag nach der Konzernmutter UniCredit stellt morgen (13.5.) auch die HypoVereinsbank ihre Zahlen für das erste Quartal vor. Die Münchener, die der Konkurrenz in Deutschland in den letzten Jahren immer um mindestens eine Nasenlänge voraus waren, werden nach unseren Informationen zwar ein ordentliches Ergebnis ausweisen, gegenüber dem noch sehr guten Vorjahr aber doch einen spürbaren Rückgang.

Banken

Firmenkunden – BNP Paribas spürt die Konkurrenz im Nacken

Am Mittwoch hat BNP Paribas die Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Neben drohenden Strafzahlungen in den USA wegen des Umgehens von Wirtschaftssanktionen, die noch deutlich über den schon zurückgestellten 1,1 Mrd. Dollar liegen könnten, hatte CEO Jean-Laurent Bonnafé weitere unschöne Nachrichten im Gepäck, die einen Schatten auf die unter dem Strich nicht mal schlechten Zahlen (Ergebnis vor Steuern -3,7% auf 2,5 Mrd. Euro) geworfen haben.

Banken

Comdirect – Privatanleger versüßen Jahresstart

Die Wachstumsstory von Comdirect bleibt intakt: Aktive Privatkunden sorgten zum Jahresbeginn für Rekorderträge im ersten Quartal. Die Kunden hätten mehr Wertpapiere denn je gehandelt, so Thorsten Reitmeyer, Vorstandschef der Commerzbank-Tochter, am Donnerstag in Quickborn bei Hamburg. Der Gewinn vor Steuern der Bank kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 2% auf 24,1 Mio.

Geldpolitik

Warum die „Deflation“ in Spanien und Italien ein Hirngespinst ist

Anleger schauen auf die EZB-Ratssitzung in dieser Woche. Wie das Amen in der Kirche verfallen die Beobachter in einen fordernden Modus. Über die Medien streuen sie ihre Sorgen zur Preisdynamik in Spanien und Italien, die dort geradezu bedrohlich abnehmen würde.

Immobilien

Bei politischen Krisen nehmen Börsianer zu schnell reiß aus

Wer sich für Wirtschaft interessiert und die Kennzahlen von Unternehmen bewerten kann, ist nicht automatisch auch gut in der Einschätzung politischer Spannungen. Nicht zuletzt deshalb gingen die Kurse angesichts der Krim-Krise so schnell und radikal in die Knie.

Banken

HypoVereinsbank – Auch Weimer kann kein Wachstum herbeizaubern

Wie Theodor Weimer die HypoVereinsbank aktuell umbaut, nötig nicht nur der Konzernmutter UniCredit Respekt ab. Wohl kaum ein Bankchef in Deutschland geht das Thema Digitalisierung im Privatkundengeschäft, das in den nächsten Jahren die Branche umkrempeln wird, so offen und konsequent an. Die Hälfte ihrer knapp 600 Filialen wird die HypoVereinsbank, die im Unterschied zu größeren Wettbewerbern weniger Skaleneffekte realisieren kann und daher bei Retail auch 2013 wieder deutlich rot geschrieben hat, schließen.

Versicherungen

Hoeneß – Vom Asset zur Hypothek

Die FC Bayern AG ist ein Wirtschaftsunternehmen. Sie betreibt mit der Allianz-Arena eines der größten Stadien der Republik. Im Aufsichtsrat sitzen die Spitzen so renommierter Unternehmen wie Audi, VW, Adidas, Telekom und UniCredit. Es geht um „König Fußball“, Image und viel Geld. Die stetig, auch im Establishment, steigende Popularität eines Massensports hat die Wirtschaft ganz nah an die FCB AG heranrücken lassen.

Banken

HypoVereinsbank verpasst Vorjahres-Rekord nur knapp

Wie wir vorab hören, hat die HypoVereinsbank im abgeschlossenen Jahr beim Ergebnis vor Steuern bereinigt fast wieder so viel verdient wie im Rekordjahr 2012, als die Bank mit gut 2 Mrd. Euro mehr einnahm als die gesamte Konkurrenz. Geholfen hat dabei ein gutes viertes Quartal. Inklusive Sondereffekten ist der Abstand zum Vorjahr allerdings deutlich. So hat HypoVereinsbank-Vormann Theodor Weimer, der das Zahlenwerk am Mittwoch in München vorstellt, auch die Kosten für den Ausbau des Multikanal-Geschäfts noch 2013 verbucht. Für Videoberatung, Online-Angebote und eine längere telefonische Erreichbarkeit für die Kunden nimmt die deutsche UniCredit-Tochter stolze 300 Mio. Euro in die Hand.

Banken

Deutschland ist für Banken interessanter als vor der Krise

Die Wirtschaft ist nur so gut wie ihre Banken und umgekehrt. Ohne eine intakte Realwirtschaft ist erfolgreiches Banking nicht möglich und ohne funktionierende Banken kann es kein industrielles Wachstum geben. Daran erinnert gerne der Unternehmer und BDI-Präsident Ulrich Grillo, zuletzt auf einer BdB-Konferenz in Berlin. Und er hat Recht mit dieser Einschätzung.

Banken

Spekulationen über Wechsel von Theo Weimer zur Commerzbank

Angeblich soll HypoVereinsbank-Lenker Theo Weimer in absehbarer Zeit Martin Blessing an der Spitze der Commerzbank nachfolgen. Dies sei laut Marktgerüchten bereits im Eigentümerkreis so vereinbart. Als Visitenkarte kann Weimer sicher vorweisen, dass er seine Bank ohne staatliche Hilfen oder große Wertkorrekturen durch die Finanzmarktkrise gesteuert hat.

Banken

Evonik schließt neue Kreditlinie erfolgreich ab

Die internationale Anwaltssozietät White & Case hat ein Bankenkonsortium beim Abschluss einer syndizierten Kreditlinie für das Spezialchemieunternehmen Evonik Industries über 1,75 Mrd. Euro beraten.

Banken

UniCredit verbrieft mit Clifford Darlehen über 863 Mio. Euro

Die Sozietät Clifford Chance hat die UniCredit Bank bei der Verbriefung von Mittelstandsanleihen im Volumen von 863 Mio. Euro rechtlich beraten. Dabei wurden die Kredite von der luxemburgischen UniCredit-Tochter an die ebenfalls in dem Großherzogtum ansässigen Gesellschaft Geldilux-TS-2013 verkauft. Geldilux wiederum refinanzierte sich am Kapitalmarkt durch die Begebung von Schuldscheinen in sechs Tranchen. Die Transaktion ist die mittlerweile zwölfte Verbriefung der 1999 gegründeten Geldilux-Plattform.

Banken

Deutsche Bank freut sich über „sehr gutes“ erstes Halbjahr

Die Deutsche Bank wird am kommenden Dienstag (30.7.) die Zahlen für das erste Halbjahr vorstellen und dabei den Kapitalmarkt dem Vernehmen nach nicht enttäuschen. Die Erträge sollen spürbar geklettert sein. Die Rede ist von einem ähnlich guten Ergebnis wie beim US-Konkurrenten JP Morgan, auf den sich in Frankfurt immer wieder alle Blicke richten.

Banken

Linklaters und Freshfields begleiten Gagfah-Kapitalerhöhung

Die Gagfah S.A., mit rund 145 000 Mietwohnungen und weiteren 35 000 verwalteten Wohnungen eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland, hat 20 Mio. Aktien im Rahmen eines so genannten Accelerated-Bookbuilding-Process bei institutionellen Investoren platziert.

Banken

HypoVereinsbank landet beim Q1-Ergebnis wieder unter Vorjahr

In Deutschlands Bankenwelt ist die gewohnte Hackordnung vorerst wiederhergestellt. Nach einem glanzvollen Jahr 2012, an dessen Ende die HypoVereinsbank mehr verdiente als jede andere Bank in Deutschland, reihen sich die Münchener im ersten Quartal wieder hinter der Deutschen Bank, die mit einem Nach Steuer-Ergebnis von 1,7 Mrd. Euro klar führt, und vor der rot schreibenden Commerzbank ein. Da die Deutsche Bank im laufenden Jahr noch einiges an Restrukturierungen zu verdauen hat, könnte sich die Rangfolge kurzfristig zwar noch einmal ändern. Insgesamt pendeln sich aber auch bei der HVB die Ergebniszahlen wieder auf einem normalen Niveau ein.

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse