Banxware-CEO – Harte Worte zum deutschen Fintech-Standort
Deutsche Fintechs sind mit der Standortpolitik nicht zufrieden. Laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage attestieren sie der Bundesregierung in diesem Punkt die Note „4“.
Deutsche Fintechs sind mit der Standortpolitik nicht zufrieden. Laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage attestieren sie der Bundesregierung in diesem Punkt die Note „4“.
Die Insolvenz von FTI, dem drittgrößten europäischen Reiseveranstalter, eröffnet der meine Volksbank Raiffeisenbank aus Rosenheim eine interessante Möglichkeit. Die mit knapp 12 Mrd. Euro Bilanzsumme fünftgrößte deutsche Volksbank ist mit 40,77% an der RT Group beteiligt.
„Russland beschlagnahmt Vermögen deutscher Großbanken“ titelten viele Zeitungen. Tatsächlich wurden Vermögenswerte der Deutschen Bank (238 Mio. Euro), der Commerzbank (rd. 94 Mio. Euro) und der italienischen UniCredit (463 Mio.) eingefroren.
Der von manchen scharf beäugte UniCredit-Chef Andrea Orcel sucht mit Nachdruck Wege, um die Kosten beim italienischen Institut zu drücken und folglich die Effizienz zu steigern.
Die Zahlen sind eindrücklich. Im Jahr 2004 gab es in Deutschland 2.401 Banken – im vergangenen Jahr waren es 1.403. Die Zahl schrumpfte 2023 um netto 55 Institute, wie aus dem neuen Bericht hervorgeht, den die Bundesbank diese Woche veröffentlicht hat. Der Rückgang war vor allem auf 52 Fusionen zurückzuführen.
Ein konsequentes Kostenmanagement, sprudelnde Handelserträge und nicht zuletzt der Wegfall der europäischen Bankenabgabe haben der Hypovereinsbank zum Jahresauftakt den stärksten Quartalsgewinn vor Steuern seit einer Dekade beschert.
Advent, Centerbridge und CPP ziehen schon kurz vor dem Squeeze Out (HV erst am 3.5.) bei Aareal die Daumenschrauben an. Vormann Jochen Klösges soll knapp zwei Jahre vor Ende seines Vertrags im August die Kommandobrücke verlassen. Er übergibt an den bisherigen LBBW-Kapitalmarktvorstand Christian Ricken.
Seit die EZB im Sommer 2022 begonnen hat, die Zinsen anzuheben, herrscht Flaute am Kreditmarkt im Euroraum. Banken halten sich bei der Vergabe von Darlehn zurück – und Haushalte und Unternehmen fragen weniger nach.
Als Christine Lagarde am Donnerstag die neuen Inflationsprognosen der EZB präsentierte, hatte sie viel zu erklären. Noch im Dezember war die Notenbank von einem Preisanstieg von 2,7% in diesem Jahr ausgegangen – drei Monate später senkte sie die Erwartungen auf 2,3%.
Image ist bei der Mitarbeitergewinnung entscheidend und Quereinsteiger sind eine Alternative für den klassischen Bankkaufmann.
Dass Nadia Calviño, seit Januar Chefin der Europäischen Investitionsbank (EIB), in manchen Dingen eine ganz andere Linie fährt als ihr Vorgänger Werner Hoyer, unterstrich die spanische Ex-Wirtschaftsministerin schon bei diversen Gelegenheiten.
Investitionen in Geschäftsfelder der Zukunft, neue Kooperationen, Markteintritte sowie Geschäftsverlagerungen – Die Mandatspipeline der Kanzleien ist weiterhin gut gefüllt. Die aus unserer Sicht spannendsten Dealmeldungen hier kurz und kompakt für Sie aufbereitet.
Die schlechten Omen bei der Hypovereinsbank (HVB) verdichten sich.
Die Investitionssumme deutscher Start-ups ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 39% gefallen. Im Vergleich zum Rekordjahr 2021 sind es -65%.
Digitalisierung/Künstliche Intelligenz, Kundenorientierung und die Zinsentwicklung sind die drei wesentlichen Erfolgsfaktoren für 2024. Das sagen die neun führenden deutschen Banken, die PLATOW befragte. (APO-Bank, HASPA, DZ-Bank, ING, Unicredit (HVB), Santander, LBBW, Commerzbank, Deutsche Bank).
Notenbanker haben bei ihren Prognosen immer ein Problem. Sind sie pessimistisch, stecken sie damit leicht andere Wirtschaftsakteure an und bewirken eine selbsterfüllende Prophezeiung. Das mag zu überzogenem Optimismus verleiten.
Gerade die Sparkassen dürften sich einen Befund des aktuellen „Digital Banking Index“ der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman auf der Zunge zergehen lassen: Beim Gesamt-Score schneiden die „Roten“ mit 6,05 Punkten besser ab als alle anderen deutschen Institute.
Bekannter Neuzugang für die Sozietät Sernetz Schäfer: Zum Jahreswechsel schließt sich Andreas Früh, früherer Chefsyndikus der UniCredit Bank (HypoVereinsbank), dem Münchener Büro als Of Counsel an und verstärkt das dortige Team Banking & Litigation.
Zum Jahresende ist der Blick auf die Rangliste der Investmentbanken immer besonders spannend, schließlich zeigt sich, wer aufs Gesamtjahr gesehen dominiert hat.
Auffrischendes Deal-Geschäft mit Private-Equity-Bezug meldet der Datendienst PitchBook für Q3 in der DACH-Region. Ein Gesamtvolumen von ungefähr 100 Mrd. Euro erreichten die PE-Deals in der Region im Hoch- bis Spätsommer, gerade einmal 13,7% weniger als im Vorjahr, als die Welt für die Finanzinvestoren noch weitestgehend in Ordnung war. Im gesamten Jahresverlauf, erst recht mit Blick auf ganz Europa, blieb das Transaktionsgeschehen trotzdem auf niedrigem Niveau. Denn an den widrigen Rahmenbedingungen hat sich nichts geändert.
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