Recruiting bei Top-Banken – Image zählt, Quereinstieg begehrt
Image ist bei der Mitarbeitergewinnung entscheidend und Quereinsteiger sind eine Alternative für den klassischen Bankkaufmann.
Image ist bei der Mitarbeitergewinnung entscheidend und Quereinsteiger sind eine Alternative für den klassischen Bankkaufmann.
Dass Nadia Calviño, seit Januar Chefin der Europäischen Investitionsbank (EIB), in manchen Dingen eine ganz andere Linie fährt als ihr Vorgänger Werner Hoyer, unterstrich die spanische Ex-Wirtschaftsministerin schon bei diversen Gelegenheiten.
Investitionen in Geschäftsfelder der Zukunft, neue Kooperationen, Markteintritte sowie Geschäftsverlagerungen – Die Mandatspipeline der Kanzleien ist weiterhin gut gefüllt. Die aus unserer Sicht spannendsten Dealmeldungen hier kurz und kompakt für Sie aufbereitet.
Die schlechten Omen bei der Hypovereinsbank (HVB) verdichten sich.
Die Investitionssumme deutscher Start-ups ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 39% gefallen. Im Vergleich zum Rekordjahr 2021 sind es -65%.
Digitalisierung/Künstliche Intelligenz, Kundenorientierung und die Zinsentwicklung sind die drei wesentlichen Erfolgsfaktoren für 2024. Das sagen die neun führenden deutschen Banken, die PLATOW befragte. (APO-Bank, HASPA, DZ-Bank, ING, Unicredit (HVB), Santander, LBBW, Commerzbank, Deutsche Bank).
Notenbanker haben bei ihren Prognosen immer ein Problem. Sind sie pessimistisch, stecken sie damit leicht andere Wirtschaftsakteure an und bewirken eine selbsterfüllende Prophezeiung. Das mag zu überzogenem Optimismus verleiten.
Gerade die Sparkassen dürften sich einen Befund des aktuellen „Digital Banking Index“ der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman auf der Zunge zergehen lassen: Beim Gesamt-Score schneiden die „Roten“ mit 6,05 Punkten besser ab als alle anderen deutschen Institute.
Bekannter Neuzugang für die Sozietät Sernetz Schäfer: Zum Jahreswechsel schließt sich Andreas Früh, früherer Chefsyndikus der UniCredit Bank (HypoVereinsbank), dem Münchener Büro als Of Counsel an und verstärkt das dortige Team Banking & Litigation.
Zum Jahresende ist der Blick auf die Rangliste der Investmentbanken immer besonders spannend, schließlich zeigt sich, wer aufs Gesamtjahr gesehen dominiert hat.
Auffrischendes Deal-Geschäft mit Private-Equity-Bezug meldet der Datendienst PitchBook für Q3 in der DACH-Region. Ein Gesamtvolumen von ungefähr 100 Mrd. Euro erreichten die PE-Deals in der Region im Hoch- bis Spätsommer, gerade einmal 13,7% weniger als im Vorjahr, als die Welt für die Finanzinvestoren noch weitestgehend in Ordnung war. Im gesamten Jahresverlauf, erst recht mit Blick auf ganz Europa, blieb das Transaktionsgeschehen trotzdem auf niedrigem Niveau. Denn an den widrigen Rahmenbedingungen hat sich nichts geändert.
Der wachsende Einfluss der Konzernmutter UniCredit auf die HypoVereinsbank wird immer offensichtlicher, und das nicht unbedingt im positiven Sinne.
Verbreitet ist diese Art von Seitenwechsel in Deutschland nicht. Wer hier Jahre oder Jahrzehnte an der Spitze einer Banken-Rechtsabteilung verbracht hat, geht meistens friedlich in den Ruhestand, wie Günter Hugger bei der Commerzbank, oder allenfalls noch zu einem anderen Konzern, wie vor Jahren Arne Wittig von der Deutschen Bank zu Thyssenkrupp. Florian Drinhausen, der aus einer Kanzlei (Linklaters) zur „Deutschen“ kam und zu einer anderen Kanzlei (Ashurst) ging, war da schon die Ausnahme, sieht man einmal von Michael Fischer (Ex-UBS Deutschland, seit 2018 bei Jones Day) ab.
Für einiges Aufsehen sorgten zuletzt Spekulationen, Commerzbank-Chef Manfred Knof sei angeblich auf der Suche nach einem neuen Ankerinvestor, der 9,9% an Deutschlands zweitgrößter privater Geschäftsbank übernehmen könnte. Die Commerzbank wolle sich damit gegen eine mögliche Übernahme wappnen und ihre Eigenständigkeit sichern.
So einen Auftritt hätte der Bundeskanzler wahrscheinlich auch mal wieder ganz gerne, der Abwechslung halber. Als RWE-Vorstandschef Markus Krebber zum Kapitalmarkttag in London vor die Kameras trat, konnte er Kennzahlen präsentieren, die fast allesamt genau in die richtige Richtung liefen.
Der Versicherungsmakler Clark gehört zu den erfolgreichsten deutschen Insurtechs. Das Gründerteam Christopher Oster, Marco Adelt und Chris Lodde hat den Digitalmakler zum Einhorn-Status geführt, also zu einer Bewertung von über 1 Mrd. US-Dollar.
In Niedersachsens Finanzminister und Aufsichtsratschef Gerald Heere (Grüne) hat Nord/LB-Vorsteher Jörg Frischholz einen mächtigen Förderer, der ihm bei seiner umstrittenen Expansionsstrategie den Rücken freihält.
Das Berliner Insurtech Wefox hat 55 Mio. US-Dollar an frischer Finanzierung von der Deutschen Bank und UniCredit erhalten, berichtet „CNBC“. Der Deal, den keine der Parteien offiziell bestätigte, wurde als Wandelschuldverschreibung aufgelegt, so dass die Schulden in Eigenkapital umgewandelt werden, wenn Wefox das nächste Mal Geld aufnimmt.
Die Nachfrage von Unternehmen und Haushalten nach Krediten im Euro-Raum ist im dritten Quartal deutlich stärker gefallen als erwartet. Das zeigen die Ergebnisse des „Bank Lending Survey“ der EZB, einer Umfrage unter den Banken.
Mitte April 2021 übernahm Andrea Orcel das Ruder bei Unicredit von Jean Pierre Mustier. Seither hat sich der Aktienkurs auf 23 Euro verdreifacht. An Orcel lag das weniger. Für Rückenwind an der Börse sorgt die Zinswende. Die aktuellen Zahlen zum Q3 sprechen eine klare Sprache.
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